Telepolis hat am 3. Mai 2014 einen
Beitrag von Ulrich Heyden zu dem Verbrechen in Odessa, verübt von
Extremisten des rechten Rektors und anderen "proukrainischen
Aktivisten", veröffentlicht:
Proukrainischer Aktivist schießt mehrmals auf das brennende Gebäude
Der vollständige Text kann hier nachgelesen werden.
Was sagen die vom Westen finanzierten, unterstützten und hofierten ukrainischen "Politiker" wie Julia Timoscheno dazu:
Die ukrainische Ex-Regierungschefin und Präsidentenkandidatin Julia Timoschenko hat die Verbrennung von Menschen in Odessa als „Schutz administrativer Gebäude“ und den Überfall der Radikalen auf ein Anti-Maidan-Lager als „friedliche Demonstration“ bezeichnet.
Bei RIA Novosti gibt es mehr davon
Mir bleibt nur aus der Ferne festzstellen, neben meinem Entsetzen, dass ein weiteres Mal der Westen einen Konflikt angeheizt hat, der Menschenleben fordert, weil menschenfeindliche, utranationalistische und faschistische Kräfte angestachelt werden, auch unterstützt, ausgebildet und finanziert, die die Drecksarbeit für die westlichen Regimewechsler, Brandstifter und Kriegstreiber (auch ein neuer Kalter Krieg ist ein Krieg) erledigen.
Schon lange erscheint es mir, das auch in diesem Fall nach dem bewährten Drehbuch vorgegangen wird, das ich schon im Fall Syrien beschrieben habe. Es wird nur jeweils leicht den Gegebenheiten angepasst. Und das Geschehen in Kiew und der Ukraine seit November 2013 erinnert ebenso an das Muster, das sich u.a. beim CIA-gesteuerten Staatstreich im Iran 1953 gezeigt hat und seit dem immer wieder neu angewandt wurde. Darauf habe nicht nur ich, sondern auch andere bereits hingewiesen.
Was bleibt ist Entsetzen und auch Erschrecken, wie diese Muster und Drehbücher weiter fast ungehindert umgesetzt werden können. Auch wie nach dem Prinzip "Haltet den Dieb! die russische Führung fü die Ereignisse verantwortlich gemacht wird. Und es bleibt Trauer um jeden Menschen, der sein Leben in Folge auch dieses von führenden westlichen Politikern angeheizten Konfliktes, verliert.
Hier noch ein weiterer Beitrag zum Thema, aus dem Blog Der Unbequeme: Rechtsradikale verbrennen 38 Menschen in Odessa
PS: Zuletzt sei noch an Sergej Eisensteins Film "Panzerkreuzer Potjemkin" erinnert. Die Szene des Massakers auf der Treppe von Odessa habe ich nie vergessen, seit ich den Film das erste Mal sah. Erschreckend, dass die Realität den Film eingeholt bzw. wiederholt hat.
Erschütternd, was Sofia, eine Ärztin, im brennenden Gewerkschaftshaus von Odessa gestern erlebte. In einem Blog bei Radio Echo Moskwy schildert die Überlebende die dramatischen Ereignisse in dem brennenden Gebäude.
Warum sie in das Gewerkschaftshaus ging? Weil sie
als Ärztin ihre Freunde nicht im Stich lassen wollte, erklärt Sofia.
Dass die Feuerwehr erst nach zwanzig Minuten kam und die Polizei gegen
die Brandstifter, die das mehrstöckige Gebäude gestern Abend an mehreren
Stellen mit Molotow-Cocktails in Brand steckten, nicht einschritt, war
nach Meinung von Sofia "kein Zufall". Die Menschen seien von den
Fußball-Ultras und den "Patrioten der Ukraine" mit Knüppeln und Steinen
in eine Falle gejagt worden. Unter denen, die sich in das
Gewerkschaftshaus geflüchtet hatten, seien "viele Frauen, ältere
Menschen und einfache Bürger" gewesen. Viele hätten den von den Ultras
Verfolgten einfach nur Medikamente bringen wollen. "Professionelle
Militärs, Söldner und Ausländer" habe sie nicht gesehen. Das Leben der
Ärztin Sofia hing an einem seidenen Faden.
Sehr schnell flog ein Molotow-Cocktail
durch das Fenster, im Flur begann es zu brennen. Es gab einen
Feuerlöscher, aber es gelang nicht, den Brand einzudämmen. Ich habe mich
mit Dutzenden von Menschen vor dem Feuer in eines der Bürozimmer
verbarrikadiert, es gab schwarzen Rauch und nichts zu atmen, alle legten
sich auf den Boden, wo es noch Luft zum Atmen gab.
Nach zehn Minuten habe jemand ein Seil durch das
offene Fenster geworfen, woran Sofia sich abseilen konnte. Unten
angekommen hätten Zivilisten ihr Wasser gegeben. Aber die
Maidan-Anhänger hätten angefangen, sie zu bedrängen. Ihr sei es aber
gelungen zu entkommen, um nicht von den "Europäern" und "Demokraten"
geschlagen zu werden, "einfach deshalb, weil man überlebt hatte und
nicht lebendig verbrannt war", wie sie bitter mitteilt.
Proukrainischer Aktivist schießt mehrmals auf das brennende Gebäude
Der vollständige Text kann hier nachgelesen werden.
Was sagen die vom Westen finanzierten, unterstützten und hofierten ukrainischen "Politiker" wie Julia Timoscheno dazu:
Die ukrainische Ex-Regierungschefin und Präsidentenkandidatin Julia Timoschenko hat die Verbrennung von Menschen in Odessa als „Schutz administrativer Gebäude“ und den Überfall der Radikalen auf ein Anti-Maidan-Lager als „friedliche Demonstration“ bezeichnet.
Bei RIA Novosti gibt es mehr davon
Mir bleibt nur aus der Ferne festzstellen, neben meinem Entsetzen, dass ein weiteres Mal der Westen einen Konflikt angeheizt hat, der Menschenleben fordert, weil menschenfeindliche, utranationalistische und faschistische Kräfte angestachelt werden, auch unterstützt, ausgebildet und finanziert, die die Drecksarbeit für die westlichen Regimewechsler, Brandstifter und Kriegstreiber (auch ein neuer Kalter Krieg ist ein Krieg) erledigen.
Schon lange erscheint es mir, das auch in diesem Fall nach dem bewährten Drehbuch vorgegangen wird, das ich schon im Fall Syrien beschrieben habe. Es wird nur jeweils leicht den Gegebenheiten angepasst. Und das Geschehen in Kiew und der Ukraine seit November 2013 erinnert ebenso an das Muster, das sich u.a. beim CIA-gesteuerten Staatstreich im Iran 1953 gezeigt hat und seit dem immer wieder neu angewandt wurde. Darauf habe nicht nur ich, sondern auch andere bereits hingewiesen.
Was bleibt ist Entsetzen und auch Erschrecken, wie diese Muster und Drehbücher weiter fast ungehindert umgesetzt werden können. Auch wie nach dem Prinzip "Haltet den Dieb! die russische Führung fü die Ereignisse verantwortlich gemacht wird. Und es bleibt Trauer um jeden Menschen, der sein Leben in Folge auch dieses von führenden westlichen Politikern angeheizten Konfliktes, verliert.
Hier noch ein weiterer Beitrag zum Thema, aus dem Blog Der Unbequeme: Rechtsradikale verbrennen 38 Menschen in Odessa
PS: Zuletzt sei noch an Sergej Eisensteins Film "Panzerkreuzer Potjemkin" erinnert. Die Szene des Massakers auf der Treppe von Odessa habe ich nie vergessen, seit ich den Film das erste Mal sah. Erschreckend, dass die Realität den Film eingeholt bzw. wiederholt hat.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen