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Mit deutsch- und volkstümelndem sowie rechtsextremem und faschistischem Gedankengut habe ich nichts am Hut und nichts zu tun!

Mittwoch, 20. Januar 2021

Nachrichtenmosaik Corona – Folge 22

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise
(persönliche Anmerkungen von mir sind kursiv gesetzt)

• Norwegen: 23 Todesfälle nach Covid-19-Impfung bis 14. Januar 2021

Covid-19-Impfung wird mit unerwünschten Arzneimittelwirkungen bei gebrechlichen älteren Menschen in Verbindung gebracht
Bis zum 14. Januar wurden dem norwegischen ADR-Gesundheitsregister 23 Berichte über vermutete Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19-Impfstoffen vorgelegt.
In Norwegen werden jetzt ältere Menschen und Menschen in Pflegeheimen mit schweren Vorerkrankungen geimpft, daher ist zu erwarten, dass Todesfälle in der Nähe des Zeitpunkts der Impfung auftreten können.
Alle Berichte über vermutete unerwünschte Wirkungen mit tödlichem Ausgang nach der Impfung werden sorgfältig bewertet.
"Die Berichte deuten darauf hin, dass häufige Nebenwirkungen von mRNA-Impfstoffen, wie Fieber und Übelkeit, bei einigen gebrechlichen Patienten zu einem tödlichen Ausgang beigetragen haben könnten", sagt Sigurd Hortemo, Chefarzt der norwegischen Arzneimittelbehörde.
In den großen Studien zu Comirnaty (BioNTec/Pfizer) waren keine Patienten mit instabilen oder akuten Erkrankungen eingeschlossen - und nur wenige Teilnehmer über 85 Jahre alt. In Norwegen werden jetzt ältere Menschen und Menschen in Pflegeheimen mit schweren Grunderkrankungen geimpft, daher ist zu erwarten, dass Todesfälle in der Nähe des Impfzeitpunkts auftreten können. In Norwegen sterben jede Woche durchschnittlich 400 Menschen in Pflegeheimen und Langzeitpflegeeinrichtungen. …
Quelle: https://legemiddelverket.no/nyheter/covid-19-vaccination-associated-with-deaths-in-elderly-people-who-are-frail (Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version))

• Zahl der Toten „im Zusammenhang mit der Corona-Impfung“ in Norwegen auf 29 gestiegen

Norwegen äußerte zunehmende Besorgnis über die Sicherheit des Impfstoffs von Pfizer Inc. bei älteren Menschen mit schwerwiegenden Grunderkrankungen, nachdem eine Schätzung der Zahl derer, die nach der Impfung starben, auf 29 erhöht wurde.
Die neueste Zahl fügt sechs zu der Zahl der bekannten Todesfälle in Norwegen hinzu und senkt die Altersgruppe, von der man annimmt, dass sie betroffen ist, von 80 auf 75. …
Quelle: https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-01-16/norway-vaccine-fatalities-among-people-75-and-older-rise-to-29 (Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version))

• BRD: Institut prüft zehn Todesfälle nach Impfung

In Deutschland versterben mehrere Menschen kurz nachdem sie gegen das Coronavirus geimpft wurden. Das Paul-Ehrlich-Institut untersucht nun die jeweilige Todesursache. Experten erwarten jedoch, dass andere Faktoren als die Impfung eine Rolle gespielt haben.
Das Paul-Ehrlich-Institut prüft bislang zehn Todesfälle kurz nach einer Corona-Impfung - ein Zusammenhang gilt den Experten zufolge aber als eher unwahrscheinlich. In diesen Fällen waren schwer kranke Menschen innerhalb von vier Tagen nach der Immunisierung gestorben, berichtete das für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel zuständige Bundesinstitut im hessischen Langen. …
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/Institut-prueft-zehn-Todesfaelle-nach-Impfung-article22292066.html
Anmerkung: Während jene, die aufgrund ihrer Vorerkrankungen sterben, schon bei Verdacht auf Covid-19 oder einem positiven Test auf Sars-Cov-2 als verstorben „im Zusammenhang mit Covid-19“ gemeldet und gezählt werden, beeilen sich die regierungsfinanzierten Forscher bei jenen, die offensichtlich im Zusammenhang mit den Corona-Impfungen sterben, zu melden, diese seien ja wegen ihrer Vorerkrankungen und ihres Alters und nicht in Folge der Impfung verstorben. Es habe sich „um schwer kranke Patienten mit vielen Grunderkrankungen gehandelt“ berichtete getreu die Nachrichtenagentur DPA zu den deutschen Fällen.

• Sars-Cov-2-Ausbruch bei geimpften Altersheimbewohnern

Fälle von Infektionen in zwei deutschen Altersheimen, die wenige Tage nach der ersten Impfung gegen Covid-19 bei Bewohnern auftraten, werfen Fragen auf. Und sie machen deutlich, dass man nach der ersten Injektion weiter vorsichtig sein muss.
Quelle: https://www.nzz.ch/panorama/sars-cov-2-ausbruch-bei-geimpften-altersheimbewohnern-ld.1595459

• Frage in einem Lokalmedium: Wie viele Leben kostet der Corona-Lockdown?

Seit Ausbruch von Corona ist am Kreiskrankenhaus Freudenstadt die Zahl der Krebspatienten um mehr als ein Viertel gesunken. Im Landratsamt löst das keine Freude aus, im Gegenteil. Es schrillen die Alarmglocken. Richten Knallhart-Einschränkungen, über die Bund und Länder jetzt neu entscheiden, vielleicht mehr Schaden als sie nutzen?
Quelle: https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.landratsamt-freudenstadt-alarmiert-wie-viele-leben-kostet-der-corona-lockdown.d7119f26-b30a-4ba3-9fb6-14813535a9d6.html

• Corona-Lockdown kostet uns 3,8 Mio. Lebensjahre

Der Lockdown im Frühjahr hat offenbar mehr gesundheitlichen Schaden angerichtet als verhindert!
Zu diesem Ergebnis kommt der angesehene Wirtschaftsprofessor Bernd Raffelhüschen. Der Gesundheitsexperte (Uni Freiburg) hat erstmals geschätzt, welche Folgen der Stillstand für die Lebenserwartung der Deutschen hat.
Quelle: https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/experte-rechnet-vor-corona-lockdown-kostet-uns-3-7-mio-lebensjahre-73565552,view=conversionToLogin.bild.html

• Covid-19 in Alten- und Pflegeheimen: Daten generieren statt modellieren!

Medienberichten zufolge könnten bis zu zwei Drittel der COVID-19 assoziierten Todesfälle in Deutschland auf Alten- und Pflegeheime entfallen. Eine systematische Datenerhebung fehlt jedoch. Das EbM-Netzwerk fordert eine Task-Force mit leitender Rolle der Pflegewissenschaft für ein koordiniertes und wissenschaftsbasiertes Handeln im Setting Pflegeheim. Die Todesraten während der Pandemie sind wesentlich durch die Sterblichkeit von hochaltrigen und pflegebedürftigen Mitbürger*innen bestimmt (1,2). Insbesondere Pflegeheimbewohner*innen sind betroffen. Laut Medienbeiträgen könnten in Deutschland bis zu zwei Drittel der COVID-19 assoziierten Todesfälle auf Alten- und Pflegeheime entfallen (3). Eine systematische wissenschaftliche Datenerhebung gibt es jedoch nicht. Auch die näheren Umstände und Ursachen der Todesfälle von Pflegeheimbewohner*innen bleiben weitgehend ungeklärt. Eine gezielte Dokumentation und Berichterstattung aus der Altenpflege fehlen. Weder der Grad der Umsetzung der präventiven Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie noch die erwünschten oder unerwünschten Auswirkungen auf das Krankheitsgeschehen und Überleben der Heimbewohner*innen können zuverlässig beurteilt werden. …
Quelle: https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/pdf/pm-cov19-pflegeheime-20201210.pdf
Anmerkung: Und dennoch präsentieren Regierungspolitik und deren Medienlakaien immer wieder Modellrechnungen, auf denen sie angeblich ihre Entscheidungen stützen.

• Dr. Elis Huber: Die Bedeutung der Corona Pandemie für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft

… Die Corona Pandemie verursachte im Jahr 2020 weniger als 5% der Todesfälle insgesamt und sogar weniger als 20% des gesamten Sterbens durch Infektionskrankheiten. Corona beschäftigt und beängstigt gegenwärtig aber so sehr, dass die anderen Todesgefahren wie verdrängt und bedeutungslos erscheinen. Weniger das Virus und sehr viel mehr die gesellschaftlichen Reaktionen auf diesen einzelnen Krankheitserreger müssen uns im kommenden Jahr beschäftigen. …
Diese Tatsache ist den Menschen kaum bewusst: Mit der Corona Pandemie geht nur ein kleiner Teil des alltäglichen Sterbens einher. In Deutschland sind weniger als vier Prozent der Sterbefälle in 2020 und höchstwahrscheinlich auch in 2021 mit dem Corona Virus verknüpft.
Wir haben weltweit gelernt, mit unterschiedlichsten Infektionskrankheiten und anderen tödlichen Ereignissen, mit unserer Sterblichkeit und den vielfältigen Lebensrisiken zu leben und wir werden auch lernen, mit dem Corona Virus zu leben. Dieser Lernprozess steht als politische wie gesellschaftliche Herausforderung an und solange der Anteil des Sterbens durch die Covid-19 Krankheiten unter einem Zehntel des normalen Sterbens liegt, ist die damit verbundene Angst und Panik relativ zu den 90 Prozent anderer Todesursachen zu sehen. Corona ist eine von vielen Bedrohungen des Lebens. Die Risikokommunikation zur Corona Pandemie sollte das immer wieder transparent machen, damit Angst, Panik und die Emotionen eines individuellen wie sozialen Kontrollverlustes minimiert werden. Nicht nur das Corona Virus allein, auch die Reaktion auf diese Pandemie produziert Krankheiten und gravierende Leiden und für die wissenschaftliche Erkenntnis ist wichtig, warum unterschiedliche Länder so ungleich betroffen sind. Ein harter Lockdown korreliert nicht mit den auftretenden Mortalitätsraten, so dass offenbar anderen soziokulturellen Determinanten große Bedeutung zukommen. Ein bedeutsamer Faktor ist der Verlust an sozialem Vertrauen in den einzelnen Gesellschaften. Komplexe soziale System brauchen zum guten Leben ein hohes Maß an Vertrauen und das wird gegenwärtig nicht gefördert. …
Quelle: https://www.praeventologe.de/corona-huber
Dr. Ellis Huber ist Mediziner und Gesundheitspolitiker. Er war von 1987 bis 1999 Präsident der Ärztekammer Berlin. Siehe: https://www.praeventologe.de/ber-uns/60-service/-38/99-dr-ellis-e-huber

• Prof. Gunnar Jeschke: Zurück auf Los!

Covid-19: Die demokratische Verfassung erfordert, dass eine Epidemie nicht für politische Zwecke missbraucht wird.
Quelle: https://www.freitag.de/autoren/gunnar-jeschke/zurueck-auf-los

• Studie von Ioannidis und Kollegen sieht keine Wirkung von Lockdowns

Massiv restriktive staatliche Maßnahmen zeigen nach Abzug der Effekte weniger restriktiven Maßnahmen und anderer Einflüsse auf die Ausbreitung von Covid-19 keinen darüber hinausgehenden Effekt.
Quelle: https://jg-nachgetragen.blog/2021/01/18/studie-von-ioannidis-und-kollegen-sieht-keine-wirkung-von-lockdowns/ 

• Corona-Sterblichkeit: Unterschiede zwischen Ländern zum guten Teil Zufall

Erfolg oder Misserfolg der Anti-Corona-Politik von Ländern wird meist an der Zahl der Menschen gemessen, die im Zusammenhang mit dem neuartigen Virus, bzw. der von ihm ausgelösten Krankheit, Covid-19, gestorben sind. So wird die überdurchschnittlich hohe Zahl von Corona-Toten pro Kopf in Schweden von Lockdown-Befürwortern als hauptsächlichen Beleg für das angebliche Scheitern des liberaleren schwedischen Vorgehens ins Feld geführt, das auf strenge staatliche Restriktionen weitgehend verzichtete. Aber auch Vergleiche zwischen europäischen, asiatischen, afrikanischen oder südamerikanischen Ländern werden bemüht, um beispielweise ein zu lasches Vorgehen hierzulande zu bemängeln.
Solche Vergleiche werden jedoch i.d.R. recht oberflächlich angestellt. Meist ignorieren sie die großen Unterschiede in den Ausgangsbedingungen der betrachteten Länder und auch die großen Abweichungen der Fallzahlen zwischen Länder oder Regionen innerhalb eines Landes gibt, in denen weitgehend dieselben Maßnahmen angewandt wurden. Da die Zahlen verschiedener Länder sehr stark von lokalen Faktoren abhängen lassen sie sich generell schwer vergleichen. …
Quelle: https://jg-nachgetragen.blog/2021/01/08/corona-sterblichkeit-unterschiede-zwischen-laendern-ueberwiegend-zufall/

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