Hier der Hinweis auf
einen Beitrag von Sebastian Range auf hintergrund.de, dem ich voll
zustimme.
"Die Medienberichterstattung der vergangenen
Tage und Wochen lieferte erneut eine Fülle von Beispielen für die
Dämonisierung des syrischen Staatsoberhauptes Baschar al-Assad. In
moralischen Kategorien wurde der schwelende Bürgerkrieg als ein Kampf
zwischen „Gut“ und „Böse“ dargestellt. Diese Art des Journalismus löst
nicht nur sukzessive die Grenzen zwischen objektiver Berichterstattung
und blinder Parteinahme auf. Vielmehr greift er selbst zur Waffe: Einer
der effektivsten, die der moderne Krieg bereithält – der Propaganda. ...
Im Falle Syriens wird nach einem vergleichbaren Szenario (wie im
Kosovo-Krieg 1999 - H.S.) operiert. Schon im Vorfeld einer möglichen
Militärintervention lassen sich Journalisten als treue Soldaten
rekrutieren. Das moralische Postulat, mit dem gerade sie ihre
Berichterstattung propagandistisch ausschmücken, stellen sie kurzerhand
für ihr eigenes Handeln auf den Kopf."
Der vollständige Beitrag ist hier zu lesen.
Der vollständige Beitrag ist hier zu lesen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen