Bitte beachten:

Mit deutsch- und volkstümelndem sowie rechtsextremem und faschistischem Gedankengut habe ich nichts am Hut und nichts zu tun!

Mittwoch, 30. Dezember 2020

Nachrichtenmosaik Corona – Folge 14

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise

• EU-weite Unterschriftenkampagne gegen Impfzwang

Quelle: https://www.change.org/p/europaparlament-europ%C3%A4ische-komission-europarat-respekt-f%C3%B6rderung-und-individuelle-wahl-bei-impfungen-nach-information-und-zustimmung

siehe zum Thema:

• Webseite "impf-info.de" von Dr. Steffen Rabe

Beiträge zu einer differenzierten Impfentscheidung
Quelle: https://impf-info.de/

• Bremer Epidemiologen: Mangelnde Datenerfassung erschwert Erforschung von Impfnebenwirkungen

Quelle: https://de.rt.com/inland/111150-bremer-epidemiologen-mangelnde-datenerfassung-erschwert-erforschung-von-impfnebenwirkungen/

• Mehr als die Hälfte der mit dem Moderna-Impfstoff-Geimpften berichten über Nebenwirkungen

„… Mehr als 9 von 10 Teilnehmern, die den Impfstoff erhielten, fühlten Schmerzen an der Injektionsstelle, fast 7 von 10 fühlten sich müde und etwa 6 von 10 hatten Kopfschmerzen oder Muskelschmerzen, sagte die FDA.
Mehr als 44% der Personen, die den Impfstoff erhalten haben, berichteten über Gelenkschmerzen und mehr als 43% über Schüttelfrost. Die FDA stellte fest, dass schwerwiegendere ‚schwerwiegende Nebenwirkungen bei 0,2 % bis 9,7 % der Teilnehmer‘ auftraten und nach der zweiten Dosis häufiger waren als nach der ersten. Wie der Impfstoff Covid von Pfizer, den die FDA letzte Woche zugelassen hat, erfordert auch der Impfstoff von Moderna zwei Impfungen im Abstand von einigen Wochen. …“
Quelle: https://www.cnbc.com/2020/12/15/moderna-covid-vaccine-fatigue-headaches-and-muscle-pain-are-the-most-common-side-effects.html
„… Auch wenn es eine Weile dauern kann, bis die Produktion so weit hochgefahren ist, dass ein Impfstoff für die breite Öffentlichkeit zur Verfügung steht, sagen Gesundheitsexperten, dass es eine Sache gibt, die die Menschen unbedingt wissen müssen, bevor sie sich impfen lassen: Die Impfstoffe können Nebenwirkungen verursachen. Nach Angaben der FDA waren die häufigsten Nebenwirkungen bei den Teilnehmern der klinischen Phase-3-Studien von Pfizer-BioNTech und Moderna:
Schmerzen an der Injektionsstelle; Müdigkeit; Kopfschmerzen; Muskelschmerzen; Schüttelfrost; Gelenkschmerzen; Fieber
Diese Reaktionen sind jedoch ‚vorübergehend‘ und ‚lösen sich innerhalb weniger Tage von selbst auf‘, sagt Dr. Wilbur Chen, Professor für Medizin und Leiter der klinischen Studien für Erwachsene am Center for Vaccine Development and Global Health an der University of Maryland. …
Nebenwirkungen von Impfstoffen sind nicht ungewöhnlich. Die saisonale Grippeimpfung zum Beispiel kann unter anderem Fieber und Müdigkeit verursachen. Und der Impfstoff zur Vorbeugung von Gürtelrose kann unter anderem Schüttelfrost, Muskelschmerzen und eine Magenverstimmung hervorrufen. …“
Quelle: https://www.aarp.org/health/conditions-treatments/info-2020/coronavirus-vaccine-side-effects.html
siehe auch:

• Verständliche Informationen über Corona-Impfstoffe

Quelle: https://www.iqwig.de/de/presse/pressemitteilungen/2020/verstaendliche-informationen-ueber-corona-impfstoffe.13512.html

• Kliniken können bald Gehälter nicht mehr zahlen

Den Kliniken geht das Geld aus. Sie verschieben planbare Operationen, um Intensivbetten für Covid-19-Patienten freizuhalten. Nun warnt die Krankenhausgesellschaft, schon im ersten Quartal 2021 seien die Gehälter in Gefahr.
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/krankenhaeuser-finanzierung-101.html

• FFP2-Maskenpflicht bei Skiliften für Expertin "unverständlich"

Hygieneexpertin Miranda Suchomel sieht praktische Probleme – und warnt vor exzessivem Gebrauch von Desinfektionsmitteln
… Die FFP2-Maskenpflicht im Skiliftbetrieb wiederum sieht Suchomel auch aus anderen Gründen kritisch: Bei sportlicher Betätigung würden die Masken rasch durchfeuchtet, dann schützten sie überhaupt nicht mehr. …
Als relativ gering setzt Suchomel inzwischen das Risiko einer Corona-Kontaktinfektion über Gegenstände oder Hände an. Letztere solle man regelmäßig mit Seife waschen – und den Gebrauch von Desinfektionsmitteln im Privatbereich nicht übertreiben: "Derzeit nämlich züchten wir uns hier viele resistente Mikroorganismen heran."
Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000122814354/ffp2-maskenpflicht-bei-skiliften-laut-expertin-unverstaendlich

• Die Welt ist unsere Klinik

Das Geschäft mit der Angst und der innere Lockdown
Zur Eröffnung des "harten Lockdowns" in Deutschland am 16. Dezember 2020 strahlte Arte den Krimi "Der ewige Gärtner", eine Verfilmung des Romans "The Constant Gardener" von John le Carré aus (nächste Ausstrahlung am 6. Januar).
Man wollte damit den berühmten Krimiautoren John Le Carré ehren, der kürzlich verstorben ist.
Es sind sehr viele Romane von John Le Carré verfilmt worden. Aber genau dieser passt in die Corona-Zeit, als hätte sich jemand bei der Auswahl etwas gedacht. Wenn man ganz hintersinnig sein will, könnte man sogar vermuten, dass gerade dieser Film ein Wink mit dem Zaunpfahl ist (Der afrikanische Patient). Im Mittelpunkt dieses Krimis steht das Geschäft mit der Angst und auf welche Weise ein Impfstoff auf den "Markt" gebracht wird und wie man "Leben retten" und "Über Leichen gehen" zusammenbringt. …
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Die-Welt-ist-unsere-Klinik-4999402.html?wt_mc=nl.tp-aktuell.taeglich

• Covid: Die Illusion der Kontrolle

Wie die obige Grafik zeigt, sind die Todesfälle in Schweden - ohne Sperrung, ohne Maskenmandat und mit einer der niedrigsten Kapazitäten auf der Intensivstation in Europa - nahezu identisch mit dem EU-Durchschnitt und deutlich niedriger als in den USA. Mit anderen Worten, die vielen von vermeintlichen Experten vorgeschlagenen Maßnahmen waren medizinisch weitgehend unwirksam, aber sozial und wirtschaftlich äußerst destruktiv.
Die einzige wirksame Maßnahme zur Verringerung schwerer Krankheiten und Todesfälle - ohne frühzeitige Grenzkontrollen oder umfassende totalitäre Maßnahmen - wurde von den meisten westlichen Gesundheitsbehörden ignoriert oder blockiert: evidenzbasierte frühzeitige und prophylaktische Behandlung . Es war vielleicht einfach zu kosteneffizient. …
Quelle: https://swprs.org/covid-the-illusion-of-control/

• Was ist los in Zittau?

Laut den offiziellen Quellen entwickelt sich Zittau immer mehr zu einem zweiten Bergamo. Tote, sich stapelnde Särge, die Bilder gleichen sich. Bei näherem Hinsehen zeigen sich jedoch Umstände, die vermuten lassen, dass es sich bei der Ausrufung von Zittau zum angeblichen Corona-Hotspot ähnlich wie bei Bergamo vor allem um eine Polit- und Medienkampagne handeln könnte. …
Quelle: https://2020news.de/was-ist-los-in-zittau/
siehe auch:

• "Leichenberge in Sachsen": Was ist wirklich los im Corona-Hotspot?

"In Krematorium Zittau stapeln sich die Särge": Diese Schlagzeile ging kürzlich durch die Medien. Richtig ist: Es gibt eine Übersterblichkeit. Doch die liegt zum großen Teil gar nicht an Corona. Und: Für den Stau bei der Einäscherung gibt es viele weitere Gründe. Ein Faktencheck.
Quelle: https://de.rt.com/meinung/111221-leichenberge-in-sachsen-was-ist-wirklich-los/

• Die „Fesseln der Zivilisation“ werden gesprengt

… Die Masken und Abriegelungen zerstören das Band der Gesellschaft. Zivilisation entsteht dadurch, dass Menschen zusammenkommen, um gemeinsam zu arbeiten, was eine Synergie erzeugt, bei der die Summe der Individuen größer ist, als wenn sie alleine bleiben. Das ist es, was hier zerstört wird. …
Der eigentliche Kern der Zivilisation ist das Ende des Individualismus/Stammeswesens. Als die Menschen zusammenkamen, wurde die Zivilisation geboren. …
Quelle: https://www.armstrongeconomics.com/armstrongeconomics101/economics/breaking-the-bonds-of-civilization/

• Menschenrechte, Demokratie und Diskussionskultur im Ausnahmezustand

Die Debatte über die Pandemie-Politik litt und leidet leider noch immer und immer wieder unter Angst, Einseitigkeit und Konformitätsdruck, auch unter Diffamierung und Ausgrenzung
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Menschenrechte-Demokratie-und-Diskussionskultur-im-Ausnahmezustand-5000094.html

• Verursachen Masken und soziale Distanzierung dauerhafte psychologische Schäden?

… Hinter den Masken und der gesellschaftlichen Distanzierung steckt ein viel unheimlicheres Ziel. Sie werden das bis ins Jahr 2021 durchziehen und das eigentliche Ziel ist es, Unruhen zu verhindern. Schwab sagt den Menschen bereits, wenn sie seine Agenda 2030 nicht akzeptieren, wird es Revolutionen geben. Die Restriktionen mit Lockdowns treiben die Armen in die absolute Armut. … Sie tun dies absichtlich, um Unruhen zu erzeugen, um die Agenda 2030 zu rechtfertigen.
Währenddessen erzeugen die Masken und die soziale Distanzierung eine dauerhafte psychologische Wirkung, wodurch einige Menschen von nun an andere als eine Bedrohung für ihre Gesundheit ansehen werden, sei es die Grippe oder irgendetwas anderes. …
Quelle: https://www.armstrongeconomics.com/international-news/disease/are-masks-social-distancing-creating-permanent-psychological-damage/
siehe dazu auch:

• Rezension von Norbert Häring zu Buch „Covid-19: The Great Reset” von Klaus Schwab und Thierry Malleret

… Ein Revolution zu vermeiden ist DAS Ziel von Schwabs Wirken. Sein Buch ist ein kleiner Teil davon. Parallel zu dessen Veröffentlichung organisierte er im Sommer den ganz großen Auftrieb. Zusammen mit ihm kündigten der britische Thronfolger, die Chefin des Internationalen Währungsfonds und der Generaldirektor der Vereinten Nationen gemeinsam an, dass das Weltwirtschaftsforum sein Wirken künftig unter das Motto “Great Reset” stellen werde. …
Quelle: https://norberthaering.de/buchtipps/rezension-covid-19-the-great-reset-klaus-schwab/
siehe außerdem:

• Demnächst wird in Davos der "Great Reset" der Weltwirtschaft verkündet

Wie es nach der COVID-19-Pandemie weitergehen soll
Quelle: https://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_19/LP05320_130720.pdf
siehe auch noch dazu:

• Mit einem „Great Reset“ will Klaus Schwab die Welt verändern

Klaus Schwab, Gründer und Spiritus rector des jährlich in Davos stattfindenden Milliardärs- und Prominenten-Treffs „World Economic Forum (WEF)“, will das in der Covid-Epidemie erzeugte Klima der Angst nutzen, um weltweit die Ziele „Nachhaltigkeit“, „Gleichheit“ und „Fairness“ durchzusetzen. Ein Beitrag von unserem Autor Edgar L. Gärtner. Doch der Plan wird an dem ihm zugrunde liegenden Menschenbild scheitern.
Quelle: https://www.theeuropean.de/edgar-ludwig-gaertner/klaus-schwabs-vision-von-einer-neuen-weltordnung/

Samstag, 26. Dezember 2020

Nachrichtenmosaik Corona – Folge 13

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise

• Wie in D so in der Schweiz: Etwas Licht ins Dunkel der Spitalbetten

Spitaldirektoren rufen den Notstand aus. Doch gleichzeitig bauen sie Pflegepersonal und Intensivbetten ab. Eine Übersicht.
Quelle: https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/corona-etwas-licht-ins-dunkel-der-spitalbetten/

• Fakt oder Fake?: Der geschäftige Herr Ballweg

Der wichtigste Akteur von „Querdenken“ ruft zu Überweisungen auf ein Konto auf, das auf seinen Namen läuft, verdient am Merchandise und an Veranstaltungen der Initiative. Recherchen von netzpolitik.org und dem ZDF Magazin Royale zeigen außerdem, wie er versucht, der Bewegung seinen Willen aufzuzwingen.
Quelle: https://netzpolitik.org/2020/querdenken-der-geschaeftige-herr-ballweg/

• Der fortgesetzte Fehlalarm

Deutschland war nie in einer ernsthaften Gefahrenlage, erklären Sucharit Bhakdi und Karina Reiss im Interview.
Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/der-fortgesetzte-fehlalarm

• Die vorhersehbare Krise

Die offiziellen Erklärungen zur Coronakrise werden von der Wissenschaftsjournalistin Ina Knobloch in Frage gestellt.
Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/die-vorhersehbare-krise

• „Nicht im Winter“: Epidemiologe nennt Corona-Strategie illusorisch

Das Ziel des Lockdowns ist, die 7-Tage-Inzidenz unter 50 pro 100.000 Einwohner zu drücken. Epidemiologe Klaus Stöhr nennt das "illusorisch". Er sagt, niedrige Inzidenzen seien im Winter nicht zu erreichen und plädiert für eine ganz andere Strategie zur Bewältigung der Corona-Pandemie.
Quelle: https://www.n-tv.de/wissen/Epidemiologe-nennt-Corona-Strategie-illusorisch-article22251385.html

Hinweis zur Debatte um die sogen. Corona-Toten:

• Medianalter der sog. Corona-Toten in D bei 83 Jahren

Der Altersmedian der an und mit Covid-19 Verstorbenen lag laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 83 Jahren (Angabe vom 22.12.20). Von den bisher Verstorbenen waren nur 17 Personen unter 20 Jahre alt, insgesamt 109 unter 40 Jahre und 306 unter 50 Jahre. 23740 bzw. 88% der Verstorbenen waren älter als 70 Jahre. Nur 1,1% aller Toten waren unter 50 Jahre alt!
Die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland liegt bei 81 Jahren und damit kann Covid-19 keinen negativen Einfluss auf die durchschnittliche Lebenserwartung haben.
Quelle: https://www.querschuesse.de/corona-faktencheck/ 23.12.2020

• Medianalter der Gestorbenen in Deutschland 2019 bei 83,5 Jahren

Durch die höhere Sterblichkeit von Jungen und jungen Männern und die geringere Lebenserwartung der Männer liegt das Medianalter [Durchschnittalter - Anm. HS]) der Gestorbenen bei Frauen im gesamten betrachteten Zeitraum höher als bei Männern. Dieses Maß ist bei beiden Geschlechtern seit Mitte des 20. Jahrhunderts enorm gestiegen. War 1952 die Hälfte der gestorbenen Männer jünger als 68 Jahre und die Hälfte der gestorbenen Frauen jünger als 71 Jahre, so liegen diese Werte heute bei den Männern bei knapp 82 und bei den Frauen bei knapp 85 Jahren.
Quelle: https://www.bib.bund.de/DE/Fakten/Fakt/S30-Medianalter-Gestorbene-ab-1952.html?nn=9992092

• Mehr als jeder zweite Corona-Tote in Berlin war Pflegeheim-Bewohner

Die starke Zunahme der Corona-Todesfälle in Berlin seit Anfang Dezember geht zum größten Teil auf gestorbene Bewohner von Pflegeeinrichtungen zurück. 492 Menschen, die in solchen Heimen lebten, sind seit dem Frühjahr nach Corona-Infektionen gestorben.
Anfang Dezember waren es noch 224 gewesen. Insgesamt sind bisher 899 Corona-Todesfälle in Berlin erfasst (Stand 1. Dezember: 594). Mehr als jeder zweite nachgewiesene Fall betrifft damit Bewohner von Pflegeeinrichtungen.
https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/12/coronavirus-pandemie-berlin-pflegeheim-todesfaelle-corona.html
Dazu aus dem Jahr 2013:

• Endstation Pflegeheim?

… Im Schnitt beträgt heute das Alter bei Eintritt in ein stationäres Pflegeheim 84 Jahre und die Verweildauer nur noch sechs bis acht Monate, früher waren es drei Jahre. „Der stationäre Pflegebereich entwickelt sich zunehmend zu Sterbehäusern“, sagte Klaus Kaiser, Projektleiter Soziale Dienste beim Malteser Hilfsdienst Berlin, auf dem Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit am 6. Juni. …
Quelle: https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/endstation-pflegeheim-1634/
Zu den Ursachen:

• Der Pflegenotstand hat zu mehr Toten geführt

… Mitten in all diese bedrückenden Meldungen hinein fällt nun ein Interview, das auch und gerade für die Weihnachtstage nichts Gutes hoffen lässt: Ulrike Döring, im Berufsverband Deutscher Pflegerat (DPR) zuständig für die Altenbetreuung, erklärt auf Nachfrage gegenüber dem Deutschlandfunk, dass es „überhaupt nicht vorstellbar“ sei, dass am Heiligen Abend die ohnehin überlasteten Pflegekräfte in den Alten- und Pflegeheimen Schnelltests für die Besucherinnen und Besucher durchführen könnten. … Auf die Frage nämlich, ob durch eine bessere personelle Ausstattung der Pflegeheime Corona-Tote hätten verhindert werden können, folgt zunächst nur eine kurze Pause. Man kann regelrecht hören, wie die Verbandsvertreterin der Pflegeberufe ihren ganzen Mut zusammennimmt. Und dann sagt sie ein einziges Wort: „Ja“. …
Quelle: https://www.cicero.de/wirtschaft/corona-pflegeheime-weihnachten-schnelltests
Anmerkung: Kann es sein, dass auch diese Fakten ein Beleg dafür sind, dass nicht das Virus Sars-Cov-2, sondern die verantwortliche Politik tötet?

• Zur Situation in Krematorien

Derzeit gibt es Berichte über zugespitzte Situationen in Krematorien in der Bundesrepublik, so in Zittau und Hanau. Es wird so getan, als gebe es nun norditalienische Verhältnisse wie im Frühjahr in Bergamo. Und wieder wird weggelassen, dass zugespitzte Situationen in Folge von Erkältungswellen und aufgrund anderer Ursachen nichts Neues sind, auch nicht in Krematorien.
Dazu ein paar Links in zurückliegende Jahre:

• 1970 in Berlin:

- "Wo einst unter den Glasdächern der Wilmersdorfer Bezirksgärtnerei Stiefmütterchen. Studentenblumen und Fleißige Lieschen sprießten, stehen jetzt -- bei Eis und Schnee, nachts von zwei Hundeführern der Polizei bewacht -- Särge samt Leichen in Reih und Glied. ..."
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45226333.html

• 2013:

- Das Krematorium ist am Anschlag
https://www.bazonline.ch/basel/region/das-krematorium-ist-am-anschlag/story/17810504

- Leichen als Exportgut
Deutsche Krematorien sind überlastet und veraltet. Die Bestatter fliehen über die Grenze
https://www.focus.de/politik/deutschland/einaescherungen-leichen-als-exportgut_aid_152812.html

• 2015:

- Sterbewelle – Krematorien stossen an ihre Grenzen
https://www.20min.ch/story/sterbewelle-krematorien-stossen-an-ihre-grenzen-708246146789

• 2016:

- Das Geschäft mit dem Tod
Der Tod ist ein Milliardenmarkt. Billigbestatter buhlen mit „Tiefstpreis-Garantien“. Geiz ist geil, bis ins Grab. Eine Reise ans Ende des Lebens
https://www.capital.de/wirtschaft-politik/das-geschaeft-mit-dem-tod

• 2018:

- Grippewelle 2018 -Krematorium schlägt Alarm - ARD Brisant 13.03.2018
https://www.youtube.com/watch?v=I6fLjiiHZjA

- Totenstau im Krematorium
https://www.bild.de/regional/dresden/grippe/totenstau-im-krematorium-55077310.bild.html

- Sonderschichten im Krematorium
https://www.saechsische.de/sonderschichten-im-krematorium-3894880.html

- Deutlich mehr Sterbefälle in Hamm - aber (noch) kein "Totenstau"
https://www.wa.de/hamm/deutlicher-anstieg-sterbefaelle-2017-2018-krematorien-hamm-werl-dauerbetrieb-9728165.html

- Krematorium soll erweitert werden
"... Für 80 Verstorbene hat er Platz in den Kühlkammern. Das reiche nicht mehr aus, was sich insbesondere dann bemerkbar macht, wenn eine Krankheitswelle durchs Land geht. „Als wir Anfang des Jahres diese Grippewelle hatten, das haben wir auch bei uns bemerkt“, so Müller. ..."
https://www.24vest.de/waltrop/mehr-kuehlkammern-krematorium-soll-erweitert-werden-12407852.html

Anmerkung: Vielleicht hat Zittau auch das Problem, dass die deutschen Toten nicht mehr in Tschechien eingeäschert werden derzeit, wie es all die Jahre vorher war, siehe die Berichte von 2013 und 2016

• WHO ändert für die Impfagenda die Definition der Herdenimmunität

Die WHO hat am 13. November 2020 ihre Definition der Herdenimmunität dahingehend geändert, dass diese nur noch über eine Impfung und nicht mehr vermittels einer durchgemachte Infektion erreicht werden kann.
Quelle: https://2020news.de/who-aendert-definition-der-herdenimmunitaet/

• Zu den unmenschlichen Massnahmen in Heimen darf es nicht mehr kommen

Die totale Isolierung von Menschen in Altersheimen und anderen Langzeitinstitutionen ist unethisch und unverhältnismässig.
Quelle: https://www.tagesanzeiger.ch/zu-den-unmenschlichen-massnahmen-in-heimen-darf-es-nicht-mehr-kommen-707699789055

• Lungenarzt: „Frühe künstliche Beatmung ist größter Fehler im Kampf gegen Corona“

Mehr als 5000 Sars-CoV-2-Infizierte benötigen derzeit intensivmedizinische Betreuung in Deutschland. Über die Hälfte davon wird künstlich beatmet. Der Pneumologe Thomas Voshaar erklärt, warum das für Corona-Patienten so gefährlich ist und zur Überlastung von Krankenhäusern führt.
Quelle: https://www.focus.de/gesundheit/news/bis-zu-50-prozent-sterben-daran-lungenarzt-fruehe-kuenstliche-beatmung-ist-groesster-fehler-im-kampf-gegen-corona_id_12787476.html

• Ärzte bekommen zusätzliches Geld pro Covid-19-Patient bis 31.3.2021

Ärzte konnten im ablaufenden Jahr unterschiedliche Leistungspositionen zum Ausgleich des coronabedingt erheblich erhöhten Hygieneaufwandes in ihren ambulanten Praxen geltend machen. Diese Möglichkeiten waren in beiden Bereichen befristet bis zum 31.12.2020.
Nun haben Bundeszahnärztekammer und Bundesärztekammer bekanntgegeben, dass diese Zuschlagsmöglichkeiten verlängert werden, und zwar bis zum 31.03.2021:
Zahnärzte berechnen dafür die Ziffer 3010 GOZ analog – es werden 6,19 Euro (Einfachsatz) vergütet.
Ärzte wenden pro Arzt-Patientenkontakt einmal Ziffer A 245 mit 6,41 Euro an.
In beiden Fällen handelt es sich um Empfehlungen, diese sind nicht bindend.
Quelle: https://www.coliquio.de/news/medizinische-news-100/corona-hygieneaufschlag-bis-verlaengert-100

• Warum die Wirksamkeit des Lockdowns wissenschaftlich nicht bewiesen ist

Effektivität der Maßnahme Gegenstand von Fachdebatten. Kein Effekt von Frühjahrs-Lockdown. Studiendesign bei Prognosen versagt. (Teil 1)
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Warum-die-Wirksamkeit-des-Lockdowns-wissenschaftlich-nicht-bewiesen-ist-4992909.html

• Über die ignorierten Kollateralschäden von Lockdowns

Maßnahmen gegen die Pandemie müssen gegen die negativen Folgen abgewogen werden – was zu wenig geschieht. Etwa mit Blick auf Akuterkrankungen, Minderjährige und Suchtverhalten. (Teil 2)
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Ueber-die-ignorierten-Kollateralschaeden-von-Lockdowns-4993947.html

• Von fragwürdigen und fehlinterpretierten Corona-Zahlen

Eine Kritik am Umgang mit der Corona-Pandemie …
Im dritten Artikel wird anhand einer kritischen Diskussion der vom Robert-Koch Institut veröffentlichten Corona-Fallzahlen beleuchtet, inwiefern eine Angst in der Größenordnung, wie sie von den Regierungen, den Medien und manchen Wissenschaftlern vermittelt wird, wirklich gerechtfertigt ist.
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Von-fragwuerdigen-und-fehlinterpretierten-Corona-Zahlen-4996600.html

Montag, 21. Dezember 2020

Nachrichtenmosaik Corona – Folge 12

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise


• Hersteller von PCR-Tests: Viele Positiv Getestete „nicht infektiös“

In den vergangenen Wochen ist immer wieder Kritik an den sogenannten PCR-Tests zum Nachweis des Coronavirus laut geworden. Olfert Landt, dessen Firma TIB Molbiol solche Tests herstellt, verteidigt die PCR-Methode. Landt wünscht sich allerdings mehr Mut beim Robert-Koch-Institut (RKI), denn nicht jeder Corona-Infizierte sei auch ansteckend.
… Der Hersteller der PCR-Tests glaubt, dass schätzungsweise die Hälfte aller positiv getesteten Personen nicht infektiös seien. Um gefährlich für Dritte zu sein, müsse man „100-mal mehr Viruslast in sich tragen als die Nachweisgrenze der Tests“. …
Quelle: https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/corona-pcr-tests-hersteller-molbiol-robert-koch-institut-olfert-landt-christian-drosten-reiner-fuellmich-berlin-90132220.html
Boris Reitschuster hat mich darauf aufmerksam gemacht:
Quelle: https://reitschuster.de/post/haelfte-der-positiv-getesteten-nicht-infektioes/

• 31 Jahre nach dem Herbst 1989: Leipzig wird zur Festung

19.12.20: Leipzig: Polizei will "Querdenker" aus der Stadt fernhalten
Wie es aussieht, will die Leipziger Polizei mit allen Mitteln sogenannte "Querdenker" aus der Stadt fernhalten. Seit Freitag kontrollieren die Beamten mit einem Großaufgebot öffentliche und private Verkehrsmittel, die in Richtung Leipzig unterwegs sind. Die Gegner der Corona-Maßnahmen wollten am Samstag erneut zu Tausenden in der sächsischen Stadt aufmarschieren und gegen die Auflagen der Bundesregierung demonstrieren.
Quelle: https://www.rtl.de/cms/leipzig-wird-zur-festung-polizei-kontrolliert-alle-wichtigen-zufahrtstrassen-4671682.html

• Zahlen sollen die Impfskepsis bekämpfen

Der tägliche Blick auf die Corona-Zahlen lässt wenig Hoffnung zu, dass der Lockdown im Januar aufgehoben wird. Einzig die beginnende Impfung könnte für Linderung sorgen: Direkt nach Weihnachten soll es losgehen.
Quelle: https://news.gaborsteingart.com/online.php?u=9sVzL3L10070

• Ärzteverein warnt vor zu schneller Impfstoffzulassung

Der Verein Ärzte für individuelle Impfentscheidungen warnt vor einer vorschnellen Zulassung der neuen Corona-Impfstoffe.
Wegen fehlender Daten zur Sicherheit sei eine Impfung derzeit nur bei Risikogruppen vertretbar, sagt Vorstandsmitglied Stefan Schmidt-Troschke im Interview.
Eine flächendeckende Impfung breiter Bevölkerungsteile käme einem Großexperiment gleich.
Quelle: https://www.rnd.de/gesundheit/kommt-grossexperiment-gleich-arzteverein-warnt-vor-zu-schneller-impfstoffzulassung-IFDHCW54X5B2LEMR5PL6LOD44I.html

• Sogenannter Medizinethiker: Impf-Verweigerer sollen auf Intensivbett und Beatmungsgerät verzichten

…Nun wendet sich Medizinethiker Wolfram Henn mit einem Brandbrief an diejenigen, die sich nicht impfen wollen. "Wer partout das Impfen verweigern will, der sollte, bitte schön, auch ständig ein Dokument bei sich tragen mit der Aufschrift: 'Ich will nicht geimpft werden! Ich will den Schutz vor der Krankheit anderen überlassen! Ich will, wenn ich krank werde, mein Intensivbett und mein Beatmungsgerät anderen überlassen'", zitierte die "Bild"-Zeitung aus dem Brief des Humangenetikers und Mitglied des Ethikrats des Bundesregierung an Impfverweigerer. …
Quelle: https://www.rtl.de/cms/medizinethiker-impf-verweigerer-sollen-auf-intensivbett-und-beatmungsgeraet-verzichten-4671725.html

• Hohe Zahl schwerer Corona-Erkrankungen in Gesundheitsberufen

Die Gefahr einer schweren Covid-19-Erkrankung ist für Ärzte, Pflegekräfte und Rettungssanitäter einer britischen Studie zufolge wesentlich höher als für Menschen in sogenannten nicht-essenziellen Berufsgruppen.
Quelle: https://www.coliquio.de/news/medizinische-news-100/covid-19-schwere-verlaeufe-in-gesundheitsberufen-100
Anmerkung: Kommen solche Meldungen, weil die Impfneigung auch unter Beschäftigten im Gesundheitsbereich zurückgeht?
siehe:

• Umfrage: Corona-Impfbereitschaft sinkt und ist am niedrigsten unter dem Gesundheitspersonal

Zwar könnte bald ein Corona-Impfstoff in der EU zugelassen werden, aber die Impfbereitschaft in Deutschland fällt laut einer Umfrage immer geringer aus. Am niedrigsten ist die Impfbereitschaft ausgerechnet unter Menschen, die in Gesundheitsberufen arbeiten.
Quelle: https://de.rt.com/inland/110493-covid-19-immer-weniger-impfwillige/

• Geringe Impfbereitschaft bei Ärzten und Pflegern

Quelle: https://rp-online.de/nrw/panorama/corona-pandemie-impfung-geringe-bereitschaft-bei-aerzten-und-pflegern_aid-55182133
Beim „Tagesspiegel“ wird das genauso begründet:
„Viele Ärzte und Pflegekräfte in Deutschland wollen sich nicht impfen lassen. Dabei ist eine schwere Corona-Erkrankung bei ihnen deutlich wahrscheinlicher.“
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/hohe-gefahr-schwer-an-corona-zu-erkranken-lauterbach-kritisiert-geringe-impfbereitschaft-unter-gesundheitspersonal/26715352.html
Der Weg ist auch schon bekannt:

• Impfskepsis: „Argumente mit Emotionen verknüpfen“

Quelle: https://www.medmedia.at/aerzte-krone/impfskepsis-argumente-mit-emotionen-verknuepfen/

• Klinikketten-Chef: Einseitiger Blick auf Intensivbetten ist falsch – stehen nicht vor Kollaps

Eine drohende Überlastung des Gesundheitssystems wird oft mit Blick auf die Intensivkapazitäten betrachtet.
Der Chef des Medizinkonzerns und Krankenhausbetreibers Fresenius erklärt, dass dieser Fokus falsch ist.
Die Lage sei mancherorts zwar angespannt, aber vor einem Kollaps stünde das Gesundheitssystems nicht.
Quelle: https://www.rnd.de/gesundheit/corona-und-gesundheitssystem-fresenius-chef-kritisiert-einseitigen-blick-auf-intensivbetten-BSLOOBWHJQDZV6YLOEGF7D5HQY.html
siehe auch:

• Helios-Chef: Vorsorglich Betten frei halten nicht nötig

Francesco De Meo ist Chef der größten Klinikkette Europas. Gegen die Angst vor dem Coronavirus empfiehlt er: Fakten, Fakten, Fakten.
... „Die Infektionszahlen allein zeigen nicht, wie ernst die Lage wirklich ist“, sagt De Meo. „Denn die Annahme, dass jeder Infizierte ein großes Risiko für die gesamte Gesellschaft darstellt, ist falsch.“ ...
„Wir reden im Freundes- und Bekanntenkreis nicht mehr faktenbasiert über dieses Thema, sondern angstgetrieben“, sagt De Meo. „Wenn es um Menschenleben geht, sollte man sich aber nicht von Angst leiten lassen, sondern die Fakten betrachten. Und ich wehre mich dagegen, dass jeder Versuch, auf der Basis von Fakten über die Krise zu diskutieren, als Verharmlosung oder als Anmaßung ausgelegt wird.“ ...
Bedrohlich wird es, wenn viele alte Menschen in einer Gegend mit vergleichsweise wenigen Intensivbetten erkranken. Dort gehe es um Leben und Tod, sagt De Meo, und in so einer Gegend seien deshalb selbstredend auch weiter reichende Einschränkungen des öffentlichen Lebens gerechtfertigt – nicht aus diffuser Angst, sondern auf der Basis von Fakten. …
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/helios-chef-vorsorglich-betten-frei-halten-nicht-noetig-17029572.html

• Information der Helios-Kliniken zur Covid-19-Lage (Stand 19.12.20)

https://www.helios-gesundheit.de/fileadmin/UWS_Zentraler_Bild-_und_Filmpool/Dateien/Covid-19_Auslastung_Kliniken/Covid-19_Helios__D__Helios_Kliniken__D__0100__pdf__20201219.pdf

• Brandenburgs Gesundheitsministerin verschärft Regeln für Masken-Atteste

Feuerwehrleute, die privat keine Maske tragen können? Brandenburgs Gesundheitsministerin Nonnemacher ärgert sich über vorgeschobene Verhinderungsgründe von MNS-Skeptikern. „Diese Leute trampeln auf unseren Nerven herum“, sagt die Ärztin.
Medizinische Bedenken gegen das Tragen einer Schutzmaske sind Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) zufolge „sehr oft vorgeschoben und real nicht begründbar“.
Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Politik/Brandenburg-verschaerft-Regeln-fuer-Masken-Atteste-415624.html
Anmerkung: Mit welchem Recht trampeln diese Politikerin und die anderen Politikdarsteller auf unseren Nerven rum?
siehe auch:

• Mundschutz: Dänische Studie kann Eigenschutz nicht bestätigen

Eine große dänische Studie hat keine Beweise dafür gefunden, dass ein Mundschutz signifikant dazu beiträgt, vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Die Forscher hinter der Studie verglichen zwei Gruppen. Die Personen der einen Gruppe trugen einen Mundschutz, die anderen nicht.
Quelle: https://www.nordschleswiger.dk/de/daenemark-gesellschaft/mundschutz-daenische-studie-kann-eigenschutz-nicht-bestaetigen
siehe auch:
Bisher fanden die meisten Studien kaum oder gar keine Hinweise auf die Wirksamkeit von Stoffmasken in der Allgemeinbevölkerung, weder als persönliche Schutzausrüstung noch als Quellenkontrolle.
Quelle: https://swprs.org/face-masks-evidence/

• Aber: Körperliche Belastung durch Masken nachgewiesen

Quelle: https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_88259364/coronavirus-mund-nasen-schutz-diese-folgen-hat-sie-fuer-gesunde-menschen.html

• Und: Studie belegt stark erhöhten CO2-Wert unter der Maske

Eine unabhängige Studie in Italien kommt zu dem Ergebnis, dass die unter den Masken gemessenen CO2-Werte die Normwerte für die Raumluftqualität in Schulgebäuden und sogar die zugelassenen Werte am Arbeitsplatz überschreiten.
Quelle: https://2020news.de/italien-studie-belegt-stark-erhoehten-co2-wert-unter-der-maske/

• Aber stattdessen: Veränderte Hinweise zu Masken vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Quelle: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html
Anmerkung: In der Vorgängerversion vom 26.6.2020 (nicht mehr online) hieß es noch zu den „Mund-Nase-Bedeckungen: „Schutzwirkung: i.d.R. nicht nachgewiesen; durch das Tragen können Geschwindigkeit des Atemstroms oder Speichel-/Schleim-Tröpfchenauswurfs reduziert werden“
Und: „Träger der beschriebenen Mund-Nasen-Bedeckungen können sich nicht darauf verlassen, dass diese sie oder andere vor einer Übertragung von SARS-CoV-2 schützen, da für diese Masken keine entsprechende Schutzwirkung nachgewiesen wurde.“
In der Fassung vom 17.12.2020 wird nun behauptet:
„Schutzwirkung: Designabhängig; Schutz vor Tröpfchen beim Einatmen, Geschwindigkeit des Atemstroms und tröpfchen-Auswurf können reduziert werden“
Und: „Alltagsmasken erbringen nicht die in den technischen Normen definierten Leistungsnachweise, wie sie für medizinische Gesichtsmasken und partikelfiltrierende Halbmasken gefordert sind. Sie bieten also in der Regel weniger Schutz als diese regulierten und geprüften Maskentypen. Das bedeutet aber nicht, dass sie keine Schutzwirkung haben. International gibt es zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen, die die gewonnenen Erfahrungen über die Wirksamkeit der Mund-Nasen-Bedeckungen im Sinne eines allgemeinen Bevölkerungsschutzes bestätigen ...“

Montag, 14. Dezember 2020

Nachrichtenmosaik Corona – Folge 11

Gesammelte Informationen zur Corona-Krise


• Nutznießer: Lufthansa macht ganz vorne mit bei ID2020, Known Traveller und demnächst Impfpflicht

Lufthansa ist immer vorne mit dabei: Schon im Oktober 2019 probte sie in Event 201 die Pandemiereaktion. Jetzt setzt sie als eines der ersten Unternehmen in Europa im großem Maßstab die ID2020- und Known-Traveller Konzepte zur automatisierten Totalüberwachung um. Die Impfpflicht für alle Flugreisenden könnte bald folgen.
Quelle: https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/lufthansa-id2020/
siehe auch:

• Lufthansa bekommt Milliardenhilfen

Der Staat hilft der Lufthansa mit einem Rettungspaket im Umfang von neun Milliarden Euro. Darauf haben sich Airline und Bundesregierung geeinigt. Langfristig gesehen soll das für den Staat ein Gewinn sein.
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/lufthansa-rettungspaket-regierung-101.html

• Die wundersame Wissenschaftswelt der Angela Merkel

Sie glaube an die Fakten – so Angela Merkel, als sie den harten Lockdown forderte. Doch das Leopoldina-Papier, auf das sie sich berief, genügt selbst einfachsten Standards nicht. Der Schaden, den die Wissenschaftsfunktionäre anrichten, ist immens. Eine Untersuchung.
… Die sogenannte Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina ist aber alles andere als ein wissenschaftliches Dokument, sie ist auch keine wissenschaftliche Zusammenfassung eines Forschungsstandes. Sie ist ein Sammelsurium von sorgenvollen Aussagen über die aktuelle Situation, kombiniert mit einigen drastischen Vorschlägen, die ihre Autorität daraus ziehen sollen, dass die Autoren nun einmal in leitenden Funktionen im Forschungsbetrieb tätig sind.
Der wissenschaftliche Gehalt ist so gering, dass wohl jede aufmerksame Zeitungsleserin, jeder „Tagesschau“-Zuschauer und jede internetaffine Gymnasiallehrerin den Text hätte verfassen können, …
Quelle: https://www.welt.de/kultur/plus222264910/Angela-Merkel-und-das-Leopoldina-Desaster.html
siehe auch:

• Leopoldina-Philosoph attackiert Leopoldina-Papier und den Lockdown

Die Lockdown-Politik der Bundesregierung und den 16 Landesregierungen wird mehr Menschen töten als Corona. Woher wissen wir das? In UK gab es im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 acht Prozent mehr Tote durch Herzkreislauferkrankungen. Dabei starben 10 Prozent weniger Menschen in Krankenhäusern, dafür 10 Prozent mehr zu Hause. Darüber berichtet der schwedische Arzt und Publizist Sebastian Rushworth. …
Auch der Philosoph und Suhrkamp-Autor Michael Esfeld, Professor für Wissenschaftsphilosophie in Lausanne in der Schweiz, der seit 2010 Mitglied der Leopoldina ist, ist völlig schockiert.
Esfeld ist Teil des Establishments, was seine frontale Attacke auf die Leopoldina von innen heraus so enorm bedeutsam macht. In einem offenen Brief schreibt er: „Diese Stellungnahme verletzt die Prinzipien wissenschaftlicher und ethischer Redlichkeit, auf denen eine Akademie wie die Leopoldina basiert.“
Quelle: https://www.clemensheni.net/freiheitsrechte-und-die-wuerde-des-menschen-schuetzen-leopoldina-philosoph-attackiert-leopoldina-papier-und-den-lockdown/
siehe ebenfalls:

• Abschied von der Wissenschaft

Die aktuelle Stellungnahme der Nationalakademie Leopoldina beweist: Alter schützt vor Torheit nicht.
Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/abschied-von-der-wissenschaft

• Das war der Ursprung:

Die Nationalakademie Leopoldina beklagt die vielen Toten und fordert eine Wende bei den Corona-Maßnahmen. In einer neuen Stellungnahme rät sie zu tiefen Einschnitten auch in der Wirtschaft. Das öffentliche Leben müsse ruhen – Start sollte am 14. Dezember mit der Schließung der Schulen sein.
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wissen/corona-lockdown-leopoldina-empfiehlt-vier-besinnlich-harte-wochen-17091172.html
Hier das Originaldokument der „Leopoldina“:
https://www.leopoldina.org/presse-1/nachrichten/coronavirus-pandemie-die-feiertage-und-den-jahreswechsel-nutzen/

• Deutschland im Corona-Winter

Deutschland war von der ersten Corona-Welle im Frühjahr nur leicht betroffen und registrierte bis November denn auch keine Jahresübersterblichkeit. Tatsächlich forderte eine kaum beachtete Hitzewelle im August ähnlich viele Menschenleben wie die erste Corona-Welle (siehe oben). …
Die Corona-Letalität (IFR) in der Allgemeinbevölkerung (ohne Pflegeheime) dürfte in Deutschland bei etwa 0.3% bis 0.5% liegen. Das Medianalter der Corona-Todesfälle liegt bei circa 82 Jahren, circa 30% davon erfolgten in Pflegeheimen (ein für Europa eher niedriger Wert). Hinzu kommen aber eine seit November stark steigende Anzahl an Covid-Intensivpatienten und ca. 10% Long-Covid-Patienten.
Ein Konzept zur ambulanten Prophylaxe und Frühbehandlung von Risikogruppen, mit dem Hospitalisierungen und Todesfälle laut internationalen Studien um bis zu 80% reduziert werden können, besteht in Deutschland bisher nicht. Auch ein gezielter Schutz der Risikogruppen wird – mit einigen beachtlichen Ausnahmen wie der Stadt Tübingen – kaum versucht (mehr dazu). …
Quelle: https://swprs.org/deutschland-im-corona-winter/

• Sterbefallzahlen rechtfertigen keinen Lockdown

Die Gesamtzahl der wöchentlichen Todesfälle folgt noch weitgehend dem Trend der letzten Jahre, Covid-19 tritt an Stelle früherer Todesursachen. Die leichte aktuelle Übersterblichkeit ist nicht allein auf Corona zurückzuführen.
… Politiker und Medien schüren täglich mit schockierenden Meldungen über Hunderte von Corona-Toten und überfüllte Krankenhäuser die Ängste in der Bevölkerung. Die Zahlen werden dabei nie in Bezug zur Gesamtsituation gesetzt. …
Quelle: https://jg-nachgetragen.blog/2020/12/12/sterbefallzahlen-rechtfertigen-keinen-lockdown-update-dramatische-zweite-welle/

• Keine Evidenz für einen Nutzen des Shutdowns

Auch in der zweiten Welle korrelieren in Europa strengere Maßnahmen mit höheren Sterberaten.
Politiker und Journalisten behaupten gern, es brauche einen strengeren Shutdown oder gar einen Lockdown, weil die Zahl der positiven SARS-Cov2-Tests und der Sterbefälle auf einem hohen Niveau verharren. Damit diese Behauptung glaubhaft wäre, müsste es Evidenz für die Wirksamkeit dieser Maßnahmen geben. Solche Evidenz ist seit Monaten nie vorgelegt worden. …
Es ist durchaus denkbar, dass die Gesamtheit der Shutdown-Maßnahmen die Zahl der Sterbefälle erhöht hat. Wer das Gegenteil behauptet, sollte das jedenfalls mit Daten belegen und nicht nur mit irgendwelchen Plausibilitätserwägungen. Von den letzteren kommen zwölf auf das Dutzend und sie sind alle wissenschaftlich nichts wert.
Quelle: https://www.freitag.de/autoren/gunnar-jeschke/keine-evidenz-fuer-einen-nutzen-des-shutdowns

• Von Panik in den Lockdown getrieben

Bundeskanzlerin und Länderchefs fahren erneut das öffentliche Leben herunter und schränken Grundrechte ein. Was das für unsere Demokratie bedeutet und welche Alternativen es gegeben hätte
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Von-Panik-in-den-Lockdown-getrieben-4988219.html
Anmerkung: Warum glauben eigentlich viele wie der Telepolis-Autor Harald Neuber, Mitarbeiter in der Linksfraktion im Bundestag, dass die regierende Politik aus Panik handelt?

• Gabor Steingart: Lockdown ist Zeichen des Scheiterns

… Der erneute Holzhammer-Lockdown, der ab Mittwoch weite Teile des öffentlichen Lebens einfrieren soll, ist das Eingeständnis eines Scheiterns. Die Regierung besitzt – dank der Geschlossenheit in der GroKo – eine politische Taktik, aber keine medizinische oder ökonomische Strategie, die über den Neujahrstag hinausreicht:

Quelle: https://news.gaborsteingart.com/online.php?u=9sVzL3L9888

• 14 Krankenhäuser in der Pandemie geschlossen

In Deutschland wurden seit März 14 Krankenhäuser geschlossen: Bochum-Linden, Fürth, Havelberg, Kloster Lehnin, Losheim, Oberwesel, Ottweiler, Riedlingen, Rodalben, Vohenstrauß, Waldsassen, Wedel, Weingarten und Wolfhagen. Dazu kommen Teilschließungen wie in Crivitz und Parchim. Und für weitere Krankenhäuser wird die Schließung gerade jetzt diskutiert, auch in Großstädten wie Berlin und Dresden. Betroffen sind allein bei den genannten Klinik-Schließungen geschätzt 3.400 Betten und 6.000 Stellen in der stationären Versorgung. Seit 2016 stellen Bund und Länder 4,5 Mrd. Euro zur Förderung von Schließungen bereit.
Quelle: https://www.gemeingut.org/starke-laendliche-raeume-haben-krankenhaeuser/
Anmerkung: So wichtig ist der Politik die Gesundheit aller Bürger …

• Unklare Verbindungen zwischen Corona-Beratern und Privatwirtschaft

In Großbritannien sorgen mögliche Interessenkonflikte von Experten und Intransparenz für Debatten. Offene Fragen gibt es auch in Deutschland. Bundesregierung gibt sich zurückhaltend
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Unklare-Verbindungen-zwischen-Corona-Beratern-und-Privatwirtschaft-4985651.html?wt_mc=nl.tp-aktuell.taeglich
Anmerkung: Das ist interessant, aber an sich nicht überraschend angesichts der zweifelhaften Rolle von Beratungsfirmen in der Bundespolitik und auch angesichts eines Pharmalobbyisten wie Jens Spahn (CDU) als Bundesgesundheitsminister. Es wäre fast seltsam, wenn es in der Corona-Krise anders wäre.

• Kritiker der Corona-Politik im Visier der Macht

Kritiker der Politik wie die Bewegung „Querdenken“ werden mit allen offenen und verdeckten Mitteln politisch und medial bekämpft.
siehe drei Beispiele:

• Grillparty mit einem Holocaustleugner

Das Bündnis „Querdenken711“ ist zum Fall für den Verfassungsschutz geworden. Sein Gründer Ballweg beteuert, die Bewegung sei demokratisch. Doch Auftritte, Äußerungen und Kontakte in die rechtsextreme Szene lassen daran Zweifel aufkommen.
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/querdenker-und-rechtsextreme-auch-kontakte-zu-holocaustleugnern-17094590.html

• „Sektenartige Organisationen“

Der Antisemitismusbeauftragte Baden-Württembergs hält die Querdenker für gefährlich. Er fordert die Überwachung durch den Bundesverfassungsschutz.
Quelle: https://taz.de/Michael-Blume-ueber-Querdenker-Demos/!5737207/

• „Querdenken 711“: Heikle Beobachtung durch den Verfassungsschutz

Der Staat sollte sich gegen Extremisten wehren. Bei einer Bewegung wie den „Querdenkern“ ist das nicht so einfach. Der Leitartikel.
… Der Schritt ist heikel, aber richtig. …
Quelle: https://www.fr.de/meinung/heikle-beobachtung-90126499.html
Anmerkung: Der Kampf der Mächtigen und herrschenden gegen ihre Kritiker mit allen offenen und verdeckten Mitteln ist nichts Neues und wird auch in der Corona-Krise aktiv geführt. Dazu gehört auch der Einsatz von Agents provocateurs und V-Leuten.
siehe u.a.:

• Propagandakrieg für Big Pharma

Die Geheimdienste der USA und Großbritanniens nutzen ihr Cyber-Waffenarsenal, um die Impfstrategie gegen Kritiker durchzusetzen.
Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/propagandakrieg-fur-big-pharma 

• Folgen der Hetze gegen Kritiker der Anti-Corona-Politik

Im Kampf gegen die Pandemie setzt Deutschland jetzt wieder auf einen Lockdown. Manche Wissenschaftler halten das für den falschen Weg – und fürchten, als „Querdenker“ missverstanden zu werden.
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/manche-forscher-halten-corona-lockdown-fuer-die-falsche-strategie-17099323.html

Freitag, 11. Dezember 2020

Schlagzeilen zu Grippewellen und Krankenhausnöten – seit 2015

Am 11. November 2020 meldet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung":

„Wir sind hart an der Grenze“

Die Krankenhäuser müssen immer mehr schwerkranke Corona-Patienten aufnehmen und ein Ende der Infektionswelle ist nicht in Sicht. Ärzte fordern ein sofortiges und vollständiges Herunterfahren des öffentlichen Lebens.
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/warum-die-krankenhaeuser-sofortigen-corona-lockdown-fordern-17095859.html

Aus diesem Grund folgt eine (unvollständige) Sammlung von Schlagzeilen zur Situation im Gesundheitswesen in Folge von Grippe- bzw. Influenza-Wellen seit 2015, die ich bei Onlinerecherchen gefunden habe:

● Süddeutsche Zeitung (SDZ) – 13.2.2015

„Vor dem Kollaps

… Alarmstimmung in Bayerns Kliniken: Der Patientenansturm ist so groß, dass die Notaufnahmen an vielen Häusern aktuell völlig überlastet sind. "Momentan ist die Situation - auch durch die Grippewelle - extrem angespannt, wir stehen mit dem Rücken zur Wand", sagt Günter Niklewski, der Ärztliche Direktor des Klinikums Nürnberg. "Voll, voll, alles voll", sagt er bei seiner Rückkehr aus der Notaufnahme, "wir kommen derzeit an die Kante von dem, was noch geht." Niklewski steht mit diesem Problem nicht alleine, selbst in der Landeshauptstadt München, die über mehr Versorgungsangebote verfügt, geraten immer mehr Häuser an ihre Kapazitätsgrenze und melden sich in der Rettungsdienstleitstelle ab - Botschaft: "Wir haben kein Notfallbett mehr." …“
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/notfallmedizin-in-bayern-vor-dem-kollaps-1.2350251

● Augsburger Allgemeine – 19.2.2015

„„Die Grippe trifft den Landkreis mit voller Wucht“

Laut Dr. Ulrike Bechtel gibt es wesentlich mehr Krankheitsfälle als in der vergangenen Saison. Zwei Patienten liegen auf der Intensivstation des Dillinger Krankenhauses“
Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/dillingen/Die-Grippe-trifft-den-Landkreis-mit-voller-Wucht-id33119582.html

● 20 Minuten (Schweiz) – 26.2.2015
„Quarantäne-Situation in Basler Spitälern
Eine Grippewelle legt ganz Europa flach. Auch in der Nordwestschweiz ist die Situation kritisch. Viele Spitäler kommen an ihre Kapazitätsgrenzen.“
Quelle: https://www.20min.ch/story/quarantaene-situation-in-basler-spitaelern-551748651770

● trend. (Österreich) – 27.2.2015

„Die Grippe legt ein ganzes Land lahm

Grippewelle: Die Ansteckungsgefahr ist groß wie noch nie. Zur Zeit sind rund 100.000 Personen an der H3N2- Infektion erkrankt und die Neuinfektionen steigen rasant an. In zwei Wochen wird der Höhepunkt der Grippewelle erreicht und stimmen die Voraussagen, so werden rund 400.000 am Virus erkranken.“
Quelle: https://www.trend.at/service/gesundheit/grippe-land-5531541

● Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) – 28.2.2015

„Am Rande der Erschöpfung

Die Influenza wütet in diesem Jahr besonders heftig. Zahlreiche Notaufnahmen sind überlaufen. Dienst nach Vorschrift können sich die Ärzte und Pfleger im Frankfurter Nordwestkrankenhaus nicht mehr leisten.“
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/notaufnahmen-sind-wegen-grippewelle-ueberlaufen-13454864.html

● kma-online – 23.3.2015

„Intensivpflegekräfte schlagen Alarm

Unter den Intensivpflegekräften der Berliner Charité rumort es. So gingen im Klinikpersonalrat im Februar dieses Jahres eine hohe Zahl an Überlastungsanzeigen von Mitarbeitern der Intensivstation am Charité Campus Benjamin Franklin (CBF) – das frühere Klinikum Steglitz – ein. Bereits im Januar dieses Jahres prangerten 547 Intensivpflegekräfte der Charité in einer Resolution die schlechten Arbeitsbedingungen an. …
erklärte die Charité, die Grippewelle habe zu einem "krankheitsbedingten Ausfall" geführt. …“
Quelle: https://www.kma-online.de/aktuelles/klinik-news/detail/intensivpflegekraefte-schlagen-alarm-a-29408

● Leserbrief in Deutsches Ärzteblatt 23/2015 – 5.6.2015

„Influenza: Woher kommt die Zahl der Todesfälle?

… In einer großen FS-Dokumentation des NDR konnte man 2014 erfahren, dass in Deutschland jedes Jahr 20 000 Menschen an der Grippe sterben. Diese Tatsachenbehauptung wurde mehrfach wiederholt. …
Geht man dann ins Internet, findet man dort das Robert Koch-Institut. Und als Quellenangabe ein Bulletin und ein Bericht des Robert Koch-Instituts.
Aber im Kleingedruckten auf Seite 38 ff. erfahren wir dann, dass die 20 000 Toten bloß geschätzt (!) worden sind. Dass sich die Herren Experten nämlich die . . . Freiheit genommen haben, die empirische Realität nach eigenem Gutdünken zu interpretieren (!). Angeblich sei in Deutschland in die real existierenden Totenscheine „häufig nicht“ die richtige Todesursache eingetragen worden (!). Das wird einfach behauptet, und zwar ohne jede Begründung. Es wird tatsächlich behauptet, dass in diese realen Totenscheine fälschlich (!) Herz-Kreislauf, Diabetes oder Lungenentzündung (anstatt Grippe) als Todesursache angegeben worden ist …“
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/170864/Influenza-Woher-kommt-die-Zahl-der-Todesfaelle

2016

● Deutsches Ärzteblatt – 9.2.2016

„Grippewelle 2015/16: Schwere Verläufe bei jüngeren Erwachsenen

Die Grippewelle geht in dieser Saison vor allem bei jüngeren Menschen mit schweren Verläufen einher. Auslöser ist laut einem Report des European Centers for Disease Control and Prevention (ECDC) in den meisten Fällen ein Typ A-Virus, das vom diesjährigen Impfstoff erfasst wird. Ein Teil der Infektionen entfällt jedoch auf ein Typ B-Virus, das nicht Bestandteil der Impfstoffe ist. …
Der Anteil der jüngeren Patienten, die auf Intensivstationen behandelt werden mussten, ist laut dem ECDC-Report gestiegen. …“
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/65671/Grippewelle-2015-16-Schwere-Verlaeufe-bei-juengeren-Erwachsenen

● Peiner Allgemeine – 11.2.2016

„Schwere Grippe trifft vor allem Erwachsene

Die Zahl der Grippefälle ist gestiegen – das ist typisch für diese Jahreszeit. Untypisch ist dagegen: Vor allem Erwachsene sind betroffen. Mindestens 17 Menschen sind bereits gestorben.“
Quelle: https://www.paz-online.de/Nachrichten/Wissen/Steigende-Zahl-von-Influenza-Faellen-Schwere-Grippe-trifft-vor-allem-Erwachsene

● Der Tagesspiegel – 15.3.2016

„Grippe trifft auffallend viele junge Erwachsene

Die Grippesaison 2015/16 ist außergewöhnlich, denn sie trifft vermehrt junge Leute. Der verfügbare Dreifachimpfstoff schützt nicht optimal.“
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/wissen/ansteckungsgefahr-grippe-trifft-auffallend-viele-junge-erwachsene/13319646.html

● Haller Kreisblatt – 12.5.2016

„Keine freien Betten im Krankenhaus

Die Kliniken im Kreis und im Umfeld sind überlastet
Überlastungen zwingen Kliniken zur Abmeldung bei der Leitstelle. Eine Wertheranerin mit Grippesymptomen wartet deshalb zwei Wochen auf einen Krankenhausplatz. Ein Klinikdirektor kritisiert den geplanten Bettenabbau.“
Quelle: https://www.haller-kreisblatt.de/lokal/halle/20791272_Keine-freien-Betten-im-Krankenhaus.html

● Robert-Koch-Institut – 21.9.2016

„Das Risiko einer Influenza-Erkrankung ernst nehmen

Gemeinsame Pressemitteilung des Robert Koch-Instituts, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Paul-Ehrlich-Instituts
… In der Influenza-Saison 2015/2016 gab es geschätzte 4,1 Millionen grippe­be­dingte Arzt­be­suche und rund 16.000 grippe­be­dingte Kranken­haus­ein­weisungen. Diese im neuen Saison­bericht der Arbeits­ge­mein­schaft Influenza (AGI) ver­öffent­lichten Werte sind deutlich höher als in der milden Saison 2013/2014, aber geringer als in der starken Saison 2014/2015. …
Gerade in der Saison 2014/2015 war die Zahl der Influenza-bedingten Todes­fälle mit geschätzten 21.300 sehr hoch, der höchste Wert seit der Grippe­welle 1995/96. …“
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2016/13_2016.html

● Scinexx.de – 19.10.2016

„Europa: 2,5 Millionen Infektionen mit Krankenhauskeimen

Gefährliche Erreger: Mehr als 2,5 Millionen Patienten infizieren sich in Europa jedes Jahr neu mit Krankenhauskeimen. Die Folgen dieser Infektionen beeinträchtigen die weitere Lebensqualität der Betroffenen erheblich, wie eine Studie nun zeigt – sei es, weil sie früher sterben oder lebenslange Behinderungen davontragen. Insgesamt wiegt die gesundheitliche Last der sechs häufigsten im Krankenhaus erworbenen Infektionen sogar schwerer als die Folgen von Influenza, Aids, Tuberkulose und Co.“
Quelle: https://www.scinexx.de/news/biowissen/europa-25-millionen-infektionen-mit-krankenhauskeimen/

● Tiroler Tageszeitung – 22.12.2016

„Notaufnahme der Klinik: An der Grenze der Belastbarkeit

Grippewelle, Viruserkrankungen und mehr: In der Notaufname müssen Notbetten aufgestellt werden.“
Quelle: https://www.tt.com/artikel/12411531/notaufnahme-der-klinik-an-der-grenze-der-belastbarkeit

2017

● Die Presse (Österreich) – 3.1.2017

„Der Winter der Gangbetten

Betten auf dem Gang gehören seit Wochen in nahezu allen Wiener Gemeindespitälern zum Alltag. Die zu früh gekommene Grippewelle hat das Problem verstärkt, ist aber nicht der einzige Grund dafür. …
Geschlossene Stationen und gesperrte Betten aufgrund von Personalmangel, also aus Kostengründen – das sind die Hauptgründe für Gangbetten. Denn die Anzahl regulärer Betten hängt von der Zahl der Ärzte und Pfleger ab. …“
Quelle: https://www.diepresse.com/5149002/der-winter-der-gangbetten

● Der Standard (Österreich) – 11.1.2017

„GRIPPEWELLE: Engpass bei Betten und Ärzten in Wiener Krankenhäusern

In Wiener Spitälern stehen Betten auf Gängen, zugleich fordern Ärzte im Wilhelminenspital, Betten aus Personalgründen zu sperren“
Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000050581574/engpass-bei-betten-und-aerzten-in-wiener-krankenhaeusern

● Spiegel online – 11.1.2017

„Frankreich: Grippewelle führt zu Engpässen in Krankenhäusern

Mehr als hundert französische Krankenhäuser haben Probleme, Betten für alle Patienten zu finden. Geplante Operationen könnten verschoben werden. Ursache ist die aktuelle Grippewelle.“
Quelle: https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/frankreich-grippewelle-ueberlastet-krankenhaeuser-a-1129542.html

● Neues Deutschland – 16.1.2017

„Grippewelle überfordert Krankenhäuser

Französischer Präsident beruft Krisensitzung ein / Zu wenig Franzosen lassen sich vorbeugend impfen“
Quelle: https://www.neues-deutschland.de/artikel/1038599.grippewelle-ueberfordert-krankenhaeuser.html

● Stuttgarter Nachrichten – 19.1.2017

„Grippepatienten landen auf der Intensivstation

Die Grippewelle hat auch das Land und die Region Stuttgart erfasst. Häufig ist der Krankheitsverlauf schwerwiegend. Insbesondere ältere Menschen müssen wegen einer Influenza sogar auf der Intensivstation versorgt werden. Dort gerät man immer wieder an die Kapazitätsgrenze.“
Quelle: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.influenza-grippepatienten-landen-auf-der-intensivstation.f3575639-eafd-4462-9ad1-aea973b30d7d.html

● Neue Osnabrücker Zeitung – 1.2.2017

„Grippe hat Niedersachsen im Griff – Neuer Virustyp

Osnabrück. Die Grippe hat Niedersachsen endgültig im Griff. Die Zahl der Erkrankungen ist nach Angaben des Landesgesundheitsamtes in der vierten Kalenderwoche 2017 stark angestiegen. Die Aktivität der Grippeviren sei im Landesdurchschnitt sehr hoch.“
Quelle: https://www.noz.de/deutschland-welt/gut-zu-wissen/artikel/844096/grippe-hat-niedersachsen-im-griff-neuer-virustyp

● Heidenheimer Zeitung – 1.2.2017

„Grippe: Im Klinikum ist man am Limit

Auf dem Schlossberg stößt man an die Kapazitätsgrenzen, und wenn die Influenza-Fälle weiter so zunehmen, droht gar ein Aufnahmestopp.“
Quelle: https://www.hz.de/meinort/heidenheim/grippe_-im-klinikum-ist-man-am-limit-31227635.html

● WDR – 2.2.2017

„Überfüllte Krankenhäuser wegen Norovirus und Grippe

Das Grippe- und Norovirus-Erkrankungen sich in NRW gleichzeitig stark ausbreiten, macht einigen Krankenhäusern im Land zu schaffen. So klagen etwa das städtische Klinikum Solingen und das St. Antonius Hospital in Eschweiler über volle Betten und überfüllte Notambulanzen – und auch über Personalmangel. In Eschweiler liegt der Krankenstand zurzeit bei durchschnittlich 20 Prozent, in Solingen um die 25 Prozent.“
Quelle: https://www1.wdr.de/wissen/mensch/volle-krankenhaeuser-arztpraxen-bergisches-100.html

● Tag24.de – 4.2.2017

„WEGEN GRIPPEWELLE: KLINIKUM VERHÄNGT AUFNAHME-STOPP

Görlitz - Die Grippewelle schlägt zu und macht auch vor dem Görlitzer Klinikum nicht Halt. Weil so viele Patienten und Mitarbeiter mittlerweile erkrankt sind, verhängte die Klinik jetzt Aufnahme-Stopp.“
Quelle: https://www.tag24.de/nachrichten/goerlitz-klinikum-grippewelle-aufnahme-stopp-patienten-ueberfuellt-erkrankungen-212438

● Süddeutsche Zeitung – 6.2.2017

„Grippewelle bringt Krankenhäuser in Bedrängnis

Die Zahl der Influenza-Fälle ist in Nürnberg derzeit so hoch, wie seit Jahren nicht mehr. Betroffen ist auch Klinikpersonal“
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/gesundheit-grippewelle-bringt-krankenhaeuser-in-bedraengnis-1.3365801

● Welt online – 7.2.2017

„Kliniken schließen wegen Überlastung ihre Notaufnahmen

Die Zahl der Influenza-Fälle in Bayern steigt und steigt, die Grippewelle bringt auch die Krankenhäuser in Bedrängnis. Mehrere Kliniken können wegen Überlastung zeitweise keine Patienten aufnehmen.“
Quelle: https://www.welt.de/regionales/bayern/article161869919/Kliniken-schliessen-wegen-Ueberlastung-ihre-Notaufnahmen.html

● Deutsches Ärzteblatt – 7.2.2017

„Grippewelle sorgt für überlastete Kliniken

Nachdem die Grippewelle in Frankreich bereits für eine Überlas­tung der Krankenhäuser und zu verschobenen Operationen geführt hat, scheint die Grippewelle nun auch die ersten Kliniken in Deutschland zu treffen. Bereits gestern hatte das Städtische Krankenhaus in Gör­litz Patienten vorerst abweisen müssen. Nun klagen die Notaufnahmen mehrer Kliniken in Nürnberg und München über Überlastung.“
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/72938/Grippewelle-sorgt-fuer-ueberlastete-Kliniken

● Focus online – 7.2.2017

„Grippewelle in Süddeutschland: Kliniken in Franken an der Belastungsgrenze

Deutschland hat Grippe – in manchen Regionen platzen die Kliniken aus allen Nähten. …
In den Notaufnahmen sind die Wartezeiten derzeit extrem lang.
Manche Patienten müssen im Gang liegen.
Geplante Operationen werden verschoben.
Einige Kliniken haben sich vom Rettungsmeldesystem abgemeldet.“
Quelle: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/erkaeltung/betten-engpass-verschobene-ops-grippewelle-bringt-krankenhaeuser-im-sueden-deutschlands-an-ihre-grenzen_id_6605930.html

● Lübecker Nachrichten – 8.2.2017

„Die Grippewelle erfasst den Norden

Die Grippe hat jetzt auch Schleswig-Holstein voll erfasst. Die Zahl von Erkrankungen schnellt sprunghaft in die Höhe. Betroffen im Land sind insbesondere Lübeck, Kiel und der Kreis Pinneberg. Landesweit gab es bereits zwei Tote. Großes Problem: Die Impfung schützt nur eingeschränkt.“
Quelle: https://www.ln-online.de/Nachrichten/Norddeutschland/Die-Grippewelle-erfasst-den-Norden

● Weser-Kurier – 9.2.2017

„Kurz vor dem Kollaps

Ein Bett auf dem Flur statt Einzelzimmer: Dieses Szenario ist in dieser Woche zum Teil in der Aller-Weser-Klinik (AWK) eingetreten. Die Krankenhäuser in Achim und Verden sind überlastet. …
Nach Informationen des Ärztlichen Direktors der AWK in Verden, Peter Ahrens, liegen die Ursachen dafür allerdings nicht in der Grippewelle. Diese habe die Region noch nicht erreicht: „Die Menschen sind einfach krank, im Umkreis von 70 Kilometern sind alle Krankenhäuser voll“, sagt er. Eine derart kritische Situation habe er selbst in den vergangenen zehn Jahren nicht erlebt: „Spitzen gab es immer. Aber das Gefühl, die Lage so langsam nicht mehr bewältigen zu können, gab es sonst nicht.“
Es gebe nicht eine einzelne Ursache, das gesamte Spektrum der inneren Medizin sei vertreten, die Patienten kämen wegen Herzschwäche, Lungenentzündungen oder allgemein schlechtem Gesundheitszustand ins Krankenhaus. Geplante Operationen mussten zum Teil bereits abgesagt werden, was für das Krankenhaus eine „wirtschaftliche Katastrophe“ sei. …“
Quelle: https://www.weser-kurier.de/region/verdener-nachrichten_artikel,-Kurz-vor-dem-Kollaps-_arid,1546915.html

● Mitteldeutsche Zeitung – 10.2.2017

„Grippe Krankenaufkommen bringt Uniklinik Halle an ihre Grenzen

Die Uniklinik Halle hat rund 1.000 Betten - und die sind derzeit fast alle belegt. Zusätzlich zum ohnehin hohen Krankenaufkommen werden aktuell 35 Grippepatienten behandelt, sechs davon mit schwersten Symptomen auf der Intensivstation.“
Quelle: https://www.mz-web.de/halle-saale/grippe-krankenaufkommen-bringt-uniklinik-halle-an-ihre-grenzen-25697238

● Medizinische Hochschule Hannover (MHH) – 10.3.2017

„MHH: Mehr Herzinfarkte durch Grippewelle

Im Jahr 2017 haben sich in der MHH die Zahlen um ein Drittel erhöht.“
Quelle: https://www.hannover.de/Service/Presse-Medien/Hannover.de/Aktuelles/Wirtschaft-Wissenschaft-2017/MHH-Mehr-Herzinfarkte-durch-Grippewelle

● Spiegel online – 28.9.2017

„Grippesaison 2016/17 war besonders heftig

Schätzungsweise 30.000 Menschen im Krankenhaus, mehrere Millionen krank - und mindestens 700 Tote: Die Grippewelle im vergangenen Winter war außergewöhnlich stark.“
Quelle: https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/grippe-in-deutschland-influenza-saison-2016-17-war-besonders-heftig-a-1170348.html

● Ärztezeitung – 18.12.2017

„Influenza: Bis zu 650.000 Tote durch Atemwegserkrankungen

GENF. Atemwegserkrankungen durch eine Infektion mit dem Influenzavirus führen offenbar zu bis zu 650.000 Todesfällen jährlich weltweit. Das geht aus Schätzungen unter anderem der US-Seuchenbehörde CDC und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervor.“
Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Influenza-Bis-zu-650000-Tote-durch-Atemwegserkrankungen-306776.html

● Neue Presse Hannover – 31.12.17

„Niedersachsen: Viele Kliniken stehen vor dem Kollaps

Nach der dritten Klinik-Insolvenz in Niedersachsen in diesem Jahr schlägt die Krankenhausgesellschaft Alarm. Auch andere Häuser seien von ihrer Existenz bedroht. Immerhin: Das Klinikum Hannover schreibt schwarze Zahlen. Doch davon merke man an der Basis nichts, mahnt einer von acht ehemaligen Chefärzten, die das Unternehmen verlassen haben.“
Quelle: https://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Viele-Kliniken-in-Niedersachsen-vor-dem-Kollaps

2018

● Focus online – 15.1.2018

„Schlimmste Grippewelle seit 50 Jahren in England: Kommt das Virus jetzt zu uns?

Das gefährliche Grippe-Virus H3N2 breitet sich derzeit in Großbritannien aus. Dort sprechen Medien von der möglicherweise größten Welle seit 50 Jahren. Mehr als 50.000 Operationen seien abgesagt oder verschoben worden, damit sich Krankenhäuser um die Grippe-Patienten kümmern können. Könnte das Virus als nächstes nach Deutschland kommen?“
Quelle: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/von-australien-nach-grossbritannien-schlimmste-grippewelle-seit-50-jahren-in-england-kommt-der-virus-jetzt-zu-uns_id_8264288.html

● fuerteventurazeitung.de – 18.1.2018

„Grippewelle 2017/2018 erreicht auf Kanaren epidemisches Ausmaß

Nachdem sich in der Saison 2017/2018 bereits in ganz Spanien die Grippe zur Epidemie entwickelt hat, haben die Viren nun auch die Kanaren fest in der Hand.
In der zweiten Kalenderwoche 2018 hat die Inzidenz die Zahl von 181 Fällen pro 100.000 Einwohner erreicht. Ab 115,61 Fällen/100.000 Einwohner gilt die Erkrankung als Epidemie.“
Quelle: https://www.fuerteventurazeitung.de/2018/01/grippewelle-20172018-erreicht-auf-kanaren-epidemisches-ausmass/

● Süddeutsche Zeitung – 16.2.2018

„Bayerische Krankenhäuser stoßen wegen Grippewelle an ihre Grenzen

Die diesjährige Grippewelle rollt über Ostbayern: Zwölf Menschen sind im Freistaat bereits an Influenza gestorben.
In Krankenhäusern werden immer wieder die Betten knapp, sodass Patienten nicht mehr aufgenommen werden können.
Zusätzlich zum Patientenansturm erkranken etliche Ärzte und Pflegekräfte selbst und fallen aus.“
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/influenza-bayerische-krankenhaeuser-stossen-wegen-grippewelle-an-ihre-grenzen-1.3869508

● Deutsches Ärzteblatt – 22.2.2018

„Frankfurter Krankenhäuser durch Grippewelle an Belastungsgrenze

Die ungewöhnlich hohe Zahl an Grippefällen bringt nach Angaben des Gesundheitsamtes die Frankfurter Krankenhäuser an ihre Belastungsgrenze. Zeitweise hätten alle internistischen Abteilungen in Frankfurt keine neuen Patienten mehr aufnehmen können, sagte der Mediziner Udo Götsch vom Gesundheitsamt. Die Aufnahmekapazitäten änderten sich zwar stündlich, die Krankenhäuser arbeiteten derzeit aber am Limit.“
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/89395/Frankfurter-Krankenhaeuser-durch-Grippewelle-an-Belastungsgrenze

● Ärztezeitung – 23.2.2018

„Aufnahmestopps und Isoliermaßnahmen in Kliniken

Die Grippewelle bringt viele Krankenhäuser an ihre Kapazitätsgrenze. Auch deshalb, weil in den Abteilungen Mitarbeiter krankheitsbedingt fehlen.“
Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Aufnahmestopps-und-Isoliermassnahmen-in-Kliniken-223634.html

● Sachsen Fernsehen – 28.2.2018

„GRIPPEWELLE BRINGT KLINIKEN AN DIE BELASTUNGSGRENZE

Die Grippe ist in Sachsen weiter auf dem Vormarsch. Im Vergleich zur Vorwoche hat die Zahl der gemeldeten Erkrankungen noch einmal zugenommen. Trotz Schulferien bleibt sie damit auch weiterhin auf einem hohen Niveau. Dies macht sich auch in den sächsischen Krankenhäusern bemerkbar.“
Quelle: https://www.sachsen-fernsehen.de/grippewelle-451489/#

● Welt online – 1.3.2018

„„So viel hatten wir noch nie“

Die Grippewelle hat Deutschland erfasst. Im Universitätsklinikum Dresden wissen die Ärzte kaum noch, wo sie die akuten Fälle unterbringen sollen. Die Zahl der Neuerkrankungen ist so hoch wie noch nie.
Die Grippewelle hat Deutschland in diesem Winter heftig erwischt. Die Zahl der labordiagnostisch bestätigten Neuerkrankungen liegt bei 40.000 Menschen pro Woche. „So viel hatten wir noch nie“, sagte Susanne Glasmacher vom Robert-Koch-Institut (RKI) WELT.
Auch der Praxisindex, der die Arztbesuche wegen Atemwegserkrankungen ins Verhältnis zu einem vergleichbaren Zeitraum setzt, ist so hoch „wie seit zehn Jahren nicht mehr“. Allerdings schwächt Glasmacher ab: Noch wisse man nicht, ob die Zahlen wirklich auf eine schwerere Grippewelle hindeuteten oder nur auf mehr Tests aufgrund einer erhöhten öffentlichen Aufmerksamkeit.“
Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/article174076595/Grippewelle-in-Deutschland-So-viel-hatten-wir-noch-nie.html

● Hessisch-Niedersächsische Allgemeine – 1.3.2018

„Grippe sorgt für volle Krankenhäuser: Deutlicher Anstieg in Notaufnahmen

Kassel. Die Grippewelle sorgt in Kassel für volle Krankenhäuser. Einige Kliniken konnten sogar keine neuen Patienten vom Rettungsdienst mehr aufnehmen.“
Quelle: https://www.hna.de/kassel/grippewelle-2018-folgen-fuer-krankenhaeuser-region-9654793.html

● Städtische Zeitung Halle – 8.3.2018

„Schwerste Grippewelle seit Jahren fordert Todesopfer

Halles Krankenhäuser arbeiten dieser Tage an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit, teilweise sogar darüber hinaus. Grund dafür ist die derzeitige Grippewelle. Sie hat inzwischen ein Ausmaß erreicht, wie es das in der Saalestadt nach Einschätzungen leitender Mediziner so in der jüngsten Vergangenheit nicht gegeben hat. Und der Scheitelpunkt der Epidemie steht wohl erst noch bevor. Noch gehen die Zahlen aufwärts. Die Kliniken haben daher mehr oder weniger weitreichende Notfallpläne in Kraft gesetzt. Intensivstationen können wegen Vollbelegung teilweise keine neuen Patienten mehr aufnehmen, nicht dringende Operationen werden verschoben, Ärzte und Pflegepersonal, auch selbst von der Krankheitswelle betroffen, arbeiten am Limit.“
Quelle: https://staedtische-zeitung.de/2018/03/schwerste-grippewelle-seit-jahren-fordert-todesopfer/

● Bild-Zeitung – 12.3.2018

„Grippe-GAU in Leipzigs Kliniken

Ärzte: „Grippewelle übersteigt alles bisher dagewesene“
Die Intensivstationen sind überlastet, Patienten werden abgewiesen, weil keine Betten mehr frei sind!
Und selbst beim Personal ist der Krankenstand dramatisch hoch.“
Quelle: https://www.bild.de/regional/leipzig/grippe/grippe-gau-in-leipzigs-kliniken-55075602.bild.html

● Hersfelder Zeitung – 15.3.2018

„Grippewelle: Krankenhäuser stoßen an Kapazitätsgrenzen

Viele Pflegekräfte krank - Intensivbetten gefragt“
Quelle: https://www.klinikum-bad-hersfeld.de/grippewelle_krankenhaeuser_stossen_an_kapazitaetsg.html

● RTL.de – 16.3.2018

„Überfüllte Krankenhäuser wegen Grippe: Patienten werden teilweise weggeschickt

Notaufnahmen wegen Grippewelle kurz vor dem Kollaps“
Quelle: https://www.rtl.de/cms/ueberfuellte-krankenhaeuser-wegen-grippe-patienten-werden-teilweise-weggeschickt-4146037.html

● Focus online – 16.3.2018

„Grippe verursacht an vielen Stellen große Probleme

Bus- und Bahnverbindungen fallen aus, weil Fahrer fehlen. OP-Säle bleiben geschlossen, weil Ärzte erkrankt sind. Die Grippewelle sorgt vor allem in nördlichen und östlichen Bundesländern weiter für große Probleme.“
Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/gesundheit-grippe-verursacht-an-vielen-stellen-probleme_id_8620468.html

● Deutsches Ärzteblatt – 16.3.2018

„Intensivmediziner warnen vor Personalmangel in Kliniken

Berlin – Auf Deutschlands Intensivstationen zeichnet sich ein gravierenderer Mangel an Pflegepersonal ab. Darauf hat die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) hingewiesen. Die Fachgesellschaft hat deshalb an die Politik appelliert, die Rahmenbedingungen für die Intensivpflege neu zu ordnen und Arbeitsbedingungen, Pflegeschlüssel und Bezahlung deutlich zu verbessern.“
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/91874/Intensivmediziner-warnen-vor-Personalmangel-in-Kliniken

● Ruhrnachrichten – 26.3.2018

„Intensivstationen meldeten: Nichts geht mehr!

Selten schlug die Grippe höhere Wellen: Die Fallzahlen haben sich in diesem Winter laut Gesundheitsamt in Dortmund mehr als verfünffacht. Dafür gibt es verschiedene Ursachen.“
Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de/dortmund/intensivstationen-meldeten-nichts-geht-mehr-1269870.html

● come-on.de – 27.4.2018

„Die Grippe führt Klinikum Hellersen ans Limit

Lüdenscheid - Die Grippewelle hat im Februar und März das Klinikum durchgehend an seine Kapazitätsgrenzen geführt. Das Patientenaufkommen war drei bis vier Mal so hoch wie im vergangenen Jahr, gleichzeitig fiel rund ein Drittel des Personals bei Ärzten und Pflegern wegen der Influenza aus.“
Quelle: https://www.come-on.de/luedenscheid/grippe-fuehrt-klinikum-luedenscheid-limit-9818238.html

● Spiegel online – 24.5.2018

„Ungewöhnlich schwere Grippewelle - mehr als 1600 Tote

Die Grippewelle war im vergangenen Winter noch heftiger als im Jahr zuvor. Rund 60.000 Menschen mussten ins Krankenhaus, Hunderte überlebten die Virusinfektion nicht.“
Quelle: https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/grippe-mehr-als-1600-todesfaelle-im-winter-2017-2018-a-1209259.html

● Süddeutsche Zeitung – 24.5.2018

„Grippesaison war ungewöhnlich stark

… Die Grippewelle im zurückliegenden Winter ist nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) ungewöhnlich stark verlaufen. Zwischen Ende Dezember und Anfang April erkrankten nachweislich 333 567 Menschen an einer Grippe, heißt es im aktuellen Bericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI). Die Zahl der tatsächlich Erkrankten dürfte weit darüber liegen. Denn nicht jeder Grippekranke geht zum Arzt und nur ausgewählte Praxen schicken Erregerproben ins Labor. …
Fast ein Fünftel der registrierten Grippepatienten (18 Prozent) kam wegen der Schwere der Erkrankung in eine Klinik. Nachweislich 1665 Patienten sind durch Influenza-Viren gestorben. Die große Mehrheit (87 Prozent) war über 60 Jahre alt. Oft gab es Vorerkrankungen. Auch die Todesfallzahlen können in der Realität deutlich höher liegen, da sich Grippeerreger nicht bei allen Gestorbenen feststellen lassen. Bei einer bakteriellen Lungenentzündung als Todesursache sind sie zum Beispiel oft nicht mehr nachzuweisen.
Menschen über 60 Jahren haben generell ein höheres Risiko für schwere Erkrankungen und gehören auch bei Grippe zu den gefährdeten Altersgruppen. Doch auch weit jüngere Menschen waren in dieser Saison besonders betroffen: "Wir hatten auch viele schwere Fälle unter jüngeren Erwachsenen", sagte Silke Buda, Epidemologin am RKI zu SZ.de. …“
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/influenza-grippesaison-war-ungewoehnlich-stark-1.3991499

● Abendzeitung München – 7.7.2018

„Zu wenige Pflegekräfte in München - Betten in Unikliniken gesperrt

Weil Stellen unbesetzt oder Pfleger krank sind, müssen an den Unikliniken Betten gesperrt werden. An einem Stichtag waren es sogar fast 21 Prozent der Intensivplätze.“
Quelle: https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/zu-wenige-pflegekraefte-in-muenchen-betten-in-unikliniken-gesperrt-art-447964

● inFranken.de – 4.9.2018

„Stärkste Grippewelle seit 2001: Krankenstand in Deutschland auf Rekordhoch

Die Grippewelle des vergangenen Jahres (Grippe-Saison 2017/2018) war die stärkste seit 2001: 300.000 Menschen sind an der Grippe erkrankt. Der Krankenstand in Deutschland ist auf einen neuen Höchststand angestiegen. Alle Infos gibt es in unserem Grippe-Ticker.
Quelle: https://www.infranken.de/ratgeber/gesundheit/staerkste-grippewelle-seit-2001-forscher-empfehlen-impfung-art-3214310

● gelbe-liste.de – 17.9.2018

„Alarmierender Influenza-Saisonbericht: schwere Grippewelle 2017/18

Der neue Influenza-Saisonbericht ist fertig und die Zahlen sind alarmierend. Die Grippewelle 2017/18 verlief außergewöhnlich schwer. Die Bevölkerung muss noch stärker über den Nutzen einer Grippeschutzimpfung aufgeklärt werden.
Die Grippewelle im Winter 2017/18 zeigte einen außergewöhnlich schweren Verlauf, so das abschließende Resümee der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) am Robert Koch-Institut. Nach umfangreicher epidemiologischer Auswertung (2018; DOI: 10.25646/5674) steht fest, dass es geschätzte neun Millionen Influenza-bedingte Arztbesuche gab. Das sind zwei Millionen mehr als bei den schweren Grippewellen 2012/13 und 2014/15.“
Quelle: https://www.gelbe-liste.de/nachrichten/influenza-saisonbericht-schwere-grippewelle-2017-2018

2019

● Kölner Stadt-Anzeiger – 8.2.2019

„„Stehen mit dem Rücken zur Wand”

Intensivstationen in Köln zeitweise völlig überlastet“
Quelle: https://www.ksta.de/koeln/-stehen-mit-dem-ruecken-zur-wand--intensivstationen-in-koeln-zeitweise-voellig-ueberlastet-32006288?cb=1607020621958

● Deutsches Ärzteblatt – 7.3.2019

„Intensivmedizin: Versorgung der Bevölkerung in Gefahr

Schon heute sind in zahlreichen Krankenhäusern Intensivbetten gesperrt, weil es zu wenig Pflegekräfte gibt. Eine Umfrage unter Intensivpflegenden zeigt nun, dass sich die Situation in den nächsten Jahren weiter zuspitzen wird. Um den Status der intensivmedizinischen Versorgung zu halten, sind grundlegende Änderungen notwendig.“
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/205989/Intensivmedizin-Versorgung-der-Bevoelkerung-in-Gefahr

● Kleine Zeitung (Österreich) – 18.3.2019

„Influenza: 616 Todesfälle durch Grippe in Österreich

Die Zahlen beruhen auf Berechnungen zur "Übersterblichkeit": Demnach verlief die heurige Grippewelle "glimpflich"
Die Grippewelle ist in Österreich möglicherweise im Abflauen - doch sie hat wieder hunderte Leben gefordert. Laut den Schätzungen der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) dürften vom 1. Oktober 2018 bis zum 24. Februar 2019 616 Menschen an der Influenza gestorben sein. Das ergibt sich aus der Übersterblichkeit, die in "Grippezeiten" registriert wird.
"Da die Influenza als Todesursache häufig nicht erkannt oder registriert wird, ist es internationaler Standard, dass die mit Influenza in Zusammenhang stehenden Todesfälle durch Modellierungen geschätzt werden", teilte die AGES mit. …“
Quelle: https://www.kleinezeitung.at/lebensart/gesundheit/5597842/Influenza_616-Todesfaelle-durch-Grippe-in-Oesterreich

● Deutsches Ärzteblatt – 15.9.2019

„Jede dritte Klinik muss Betten auf Intensivstationen zeitweise schließen

Berlin – Gut ein Drittel aller Kliniken kann seine Betten aufgrund der Personalunter­gren­zen nicht voll auslasten. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Kranken­hausinstitutes (DKI) hervor. Demnach mussten 37 Prozent aller Krankenhäuser Betten auf Intensivstationen schließen, um die Pflegepersonaluntergrenzen einhalten zu können.“
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/105799/Jede-dritte-Klinik-muss-Betten-auf-Intensivstationen-zeitweise-schliessen

● Deutsches Ärzteblatt – 30.9.2019

„Grippewelle war tödlichste in 30 Jahren

Berlin – Die außergewöhnlich starke Grippewelle 2017/18 hat nach Schätzungen rund 25.100 Menschen in Deutschland das Leben gekostet. Das sei die höchste Zahl an To­des­fällen in den vergangenen 30 Jahren, wie der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, heute mit Blick auf eine eigene aktuelle Auswertungen erklärte. Es gebe auch saisonale Wellen mit wenigen Hundert Todesfällen.“
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/106375/Grippewelle-war-toedlichste-in-30-Jahren

● Deutsches Ärzteblatt – 27.12.2019

„Personalnot in Krankenhäusern nimmt weiter zu

Berlin – Die Personalnot in deutschen Kliniken nimmt weiter zu und zwar in der Pflege wie auch bei den Ärzten. Nach einer aktuellen Befragung des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI), die dem Tagesspiegel vom Freitag vorliegt, haben inzwischen vier von fünf Krankenhäusern Probleme, offene Pflegestellen zu besetzen. Bundesweit seien 17 000 Pflegestellen offen.“ Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/108418/Personalnot-in-Krankenhaeusern-nimmt-weiter-zu

Die Frage nach den dafür Verantwortlichen wird in den Medien selten gestellt und beantwortet. Auf Gewerkschaftsseite gab es kürzlich eine Antwort dazu:

● Mindestens 100.000 Pflegekräfte fehlen in deutschen Krankenhäusern

Die dramatische Unterbesetzung in der stationären Krankenpflege – es fehlen mindestens 100 000 Vollzeitstellen – ist auch eine Folge des vor rund 15 Jahren eingeführten Fallpauschalen-Systems. Zudem hat dieses Abrechnungssystem eine Privatisierungswelle angeschoben, durch die es erstmals in der Bundesrepublik weniger Allgemeinkrankenhäuser in öffentlicher Trägerschaft gibt als Kliniken, die zu privaten, gewinnorientierten Konzernen gehören. Dieser Trend könnte sich fortsetzen, wenn Einnahmeausfälle durch die Corona-Pandemie nicht ausreichend ausgeglichen werden und Kommunen gleichzeitig aufgrund von Steuerausfällen nicht in der Lage sind, Verluste ihrer Kliniken auszugleichen, warnt der Pflegewissenschaftler Michael Simon in einer von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Studie.
Quelle: https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-krankenhauser-fallpauschalen-abschaffen-28850.htm

wird je nach Möglichkeit ergänzt