Syrien:
Inzwischen wird gemeldet und offiziell bestätigt, dass die USA
"Rebellen" ausbilden und sich damit quasi direkt in den Krieg gegen
Syrien einmischen.
Nachtrag zu meinem Beitrag "Verdeckte Operationen, Koalitionschaos, Lügen": Die Nachrichtenagentur AP meldet am heutigen 26. März 2013
, dass die USA "säkulare syrische Kämpfer" in Jordanien ausbilden. Ziel
sei es, die "Rebellen" bei ihrem Versuch, Syriens Präsident Bashar
al-Assad zu stürzen, zu stärken und gleichzeitig den Einfluss der
islamistischen Kräfte in der zersplitterten "Opposition"
zurückzudrängen. Das haben laut der Agentur US-Offizielle und Vertreter
anderer Länder bestätigt.
Das mehrmonatige Training werden an einem geheimgehaltenen Ort in Jodanien durchgeführt. Ausgebildet würden Sunniten und Beduinen, die früher in der syrischen Armee gedient haben. Diese Kräfte seien nicht Mitglieder der "Freien Syrischen Armee" (FSA). Diese könne unter den Einfluss der islamistischen gruppen geraten, befürchten dem Bericht zufolge Washington und andere. Das Training werde vom US-Geheimdienst durchgeführt, zitiert AP die nicht namentlich genannten Offiziellen, denen die Behauptung wichtig war, Washington gebe nur "nichttödliche" Hilfe. Es sei "unklar", ob die beteiligten Länder wie Frankreich und Großbritannien direkte materielle oder andere militärische Unterstützung geben.
Laut AP bleibe die Obama-Administration vage bei dem Thema, um welche Art von militärischer Ausbildunges sich handelt. Zugleich werde aber betont, dass sie alles, was vor Waffenlieferung oder einer eigenen Intervention in Syrien liegt tun werde, um den Sturz Assads zu beschleunigen. Das Training sei wahrscheinlich vor allem für "Rebellen" im Süden Syriens gedacht, während sich der Großteil des bisherigen Krieges auf den Norden des Landes konzentriere, wo die vom Westen und dessen arabischen Verbündeten unterstützten Gruppen einige Erfolge gegen die Armee verzeichnen konnten.
Das mehrmonatige Training werden an einem geheimgehaltenen Ort in Jodanien durchgeführt. Ausgebildet würden Sunniten und Beduinen, die früher in der syrischen Armee gedient haben. Diese Kräfte seien nicht Mitglieder der "Freien Syrischen Armee" (FSA). Diese könne unter den Einfluss der islamistischen gruppen geraten, befürchten dem Bericht zufolge Washington und andere. Das Training werde vom US-Geheimdienst durchgeführt, zitiert AP die nicht namentlich genannten Offiziellen, denen die Behauptung wichtig war, Washington gebe nur "nichttödliche" Hilfe. Es sei "unklar", ob die beteiligten Länder wie Frankreich und Großbritannien direkte materielle oder andere militärische Unterstützung geben.
Laut AP bleibe die Obama-Administration vage bei dem Thema, um welche Art von militärischer Ausbildunges sich handelt. Zugleich werde aber betont, dass sie alles, was vor Waffenlieferung oder einer eigenen Intervention in Syrien liegt tun werde, um den Sturz Assads zu beschleunigen. Das Training sei wahrscheinlich vor allem für "Rebellen" im Süden Syriens gedacht, während sich der Großteil des bisherigen Krieges auf den Norden des Landes konzentriere, wo die vom Westen und dessen arabischen Verbündeten unterstützten Gruppen einige Erfolge gegen die Armee verzeichnen konnten.
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