Neue Nachrichten aus dem Krieg gegen und in Syrien deuten
daraufhin, dass mit allen Mitteln versucht wird, den Westen und seine
Verbündeten zur Intervention zu bewegen.
Die Gefahr einer direkten westlichen
Einmischung in Syrien ist immer noch gegeben. Diejenigen, die sich eine
solche wünschen, um ihre Ziele, darunter den Sturz des syrischen
Präsidenten Bashar al-Assad, zu erreichen, tun weiter hin alles dafür.
Sie schrecken auch nicht davor zurück, für einen entsprechenden Anlass
zu sorgen bzw. einen solchen zu provozieren. Die Vorgaben dafür haben
die westliche Politiker, allen voran US-Präsident Barack Obama, längst
beschrieben: Dazu gehört neben dem angeblichen Einsatz von Chemiewaffen
auch, dass der Krieg in Syrien auf Nachbarländer übergreift. Darauf hatte unter anderem die Los Angeles Times am 17. April 2013 aufmerksam gemacht und über weitere Vorbereitungen der US-Streitkräfte für einen solchen Fall berichtet.
Um eine solche Provokation bzw. weiteren Eskalationsversuch dürfte es sich bei dem Raketenangriff auf ein Wohnviertel in der libanesischen Hauptstadt Beirut handeln, der von den Medien am 26. Mai 2013 gemeldet wurde. „Der Angriff markiert die Ausweitung des syrischen Bürgerkriegs auf das Nachbarland Libanon“, stellt Spiegel online fest, wo schon lange Propaganda für eine Intervention gemacht wird.
Ein Eskalationsversuch fürften ebenso die Anschläge vom 11. Mai 2013 im türkischen Reyhanli gewesen sein. Die Zweifel an der Version der türkischen Regierung, dass der syrische Geheimdienst dahinter stecke, haben neue Nahrung bekommen: „Die verheerenden Autobombenanschläge vom 11. Mai in der türkischen Provinz Hatay wurden von der Al-Nusra-Front begangen“, meldete die junge Welt am 24. Mai 2013. Das Blatt berief sich auf „Dokumente des Geheimdienstes der türkischen Militärpolizei (Jandarma), die von der linksradikalen Hackergruppe Red Hack auf ihrer Website veröffentlicht wurden“. Danach wußten türkische Behörden im Vorfeld von der Attentatsplanung, ohne entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. „Die Dokumente enthalten detaillierte Angaben über die für die Anschläge in Reyhanli verwendeten Fahrzeuge, einschließlich Fahrzeugtyp, Farbe und Kennzeichen. ‚Obwohl die Behörden und das Militär Geheimdienstinformationen darüber hatten, daß eine Explosion in Reyhanli vorbereitet wurde, haben sie darin versagt, diesen Angriff zu verhindern‘, heißt es in der Erklärung von Red Hack.“ Einen Tag später berichtet die Zeitung: „Die türkische Regierung hat eingeräumt, daß die von Online-Aktivisten veröffentlichten Geheimdokumente über den Anschlag vom 11. Mai in Reyhanli echt sind.“
Dass bei den Anschlägen in Reyhanli die Attentäter eventuell unterstützt wurden, darauf deutet ein Bericht des türkischen Online-Magazins Sol vom 14. Mai 2013 hin. Danach haben alle Überwachungskameras in der Gegend zum Zeitpunkt der Anschläge nicht funktioniert. Einige Tage zuvor sei ein technischer Fehler in dem System gemeldet worden, der bis zum 11. Mai nicht behoben wurde. So gebe es keine Videos, die Aufschluss über die tatsächlichen Attentäter hätten geben können
Um eine solche Provokation bzw. weiteren Eskalationsversuch dürfte es sich bei dem Raketenangriff auf ein Wohnviertel in der libanesischen Hauptstadt Beirut handeln, der von den Medien am 26. Mai 2013 gemeldet wurde. „Der Angriff markiert die Ausweitung des syrischen Bürgerkriegs auf das Nachbarland Libanon“, stellt Spiegel online fest, wo schon lange Propaganda für eine Intervention gemacht wird.
Ein Eskalationsversuch fürften ebenso die Anschläge vom 11. Mai 2013 im türkischen Reyhanli gewesen sein. Die Zweifel an der Version der türkischen Regierung, dass der syrische Geheimdienst dahinter stecke, haben neue Nahrung bekommen: „Die verheerenden Autobombenanschläge vom 11. Mai in der türkischen Provinz Hatay wurden von der Al-Nusra-Front begangen“, meldete die junge Welt am 24. Mai 2013. Das Blatt berief sich auf „Dokumente des Geheimdienstes der türkischen Militärpolizei (Jandarma), die von der linksradikalen Hackergruppe Red Hack auf ihrer Website veröffentlicht wurden“. Danach wußten türkische Behörden im Vorfeld von der Attentatsplanung, ohne entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. „Die Dokumente enthalten detaillierte Angaben über die für die Anschläge in Reyhanli verwendeten Fahrzeuge, einschließlich Fahrzeugtyp, Farbe und Kennzeichen. ‚Obwohl die Behörden und das Militär Geheimdienstinformationen darüber hatten, daß eine Explosion in Reyhanli vorbereitet wurde, haben sie darin versagt, diesen Angriff zu verhindern‘, heißt es in der Erklärung von Red Hack.“ Einen Tag später berichtet die Zeitung: „Die türkische Regierung hat eingeräumt, daß die von Online-Aktivisten veröffentlichten Geheimdokumente über den Anschlag vom 11. Mai in Reyhanli echt sind.“
Dass bei den Anschlägen in Reyhanli die Attentäter eventuell unterstützt wurden, darauf deutet ein Bericht des türkischen Online-Magazins Sol vom 14. Mai 2013 hin. Danach haben alle Überwachungskameras in der Gegend zum Zeitpunkt der Anschläge nicht funktioniert. Einige Tage zuvor sei ein technischer Fehler in dem System gemeldet worden, der bis zum 11. Mai nicht behoben wurde. So gebe es keine Videos, die Aufschluss über die tatsächlichen Attentäter hätten geben können
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