Der Krieg gegen das Land scheint eine neue Stufe zu erreichen.
Während Israel mit Luftschlägen provoziert, versuchen es die "Rebellen"
anscheinend mit Giftgas.
Das hätten die Kriegstreiber gern: "Israels Syrien-Angriffe zwingen Obama zum Handeln", schreibt Spiegel online am 6. Mai 2013.
Israel habe bewiesen, dass Syriens Luftabwehr löchrig sei, und damit
ein Gegenargument Obamas ausgehebelt, wird der Republikaner John McCain
wiedergegeben. Israelische Politiker hatten schon mehrfach direktes militärisches Eingreifen des Westens
und seiner arabischen Verbündeten gefordert. Wird nun aktiv provoziert
und die Rolle als Pfadfinder für eine westliche Intervention übernommen?
Um eine solche betteln die "Rebellen" in Syrien schon lange. Dafür tun sie alles, was nun auch schon die UNO bemerkt: "Laut UN gibt es Anzeichen dafür, dass die syrischen Rebellen Giftgas im Kampf gegen die syrischen Regierungstruppen einsetzen", meldet Tagesspiegel online am 6. Mai 2013. "Dass die Regierungstruppen ebenfalls chemische Waffen einsetzten, dafür gebe es bislang keine Hinweise." UNO-Ermittler haben danach Zeugenaussagen gesammelt, die auf den Einsatz des Nervengases Sarin in Syrien durch die Rebellen hindeuten. Die Ermittler hätten in benachbarten Ländern Opfer des Syrien-Krieges sowie Ärzte und Mitarbeiter von Krankenhäusern befragt, sagte Carla Del Ponte, Mitglied einer UN-Kommission zur Untersuchung der Menschenrechtslage in Syrien, am Sonntag dem Bericht zufolge.
Nachtrag um 21.23 Uhr: Beim israelischen Angriff am Sonntag wurde abgereicherte Uran-Munition eingesetzt, meldet die Jerusalem Post, die sich wiederum auf einen Beitrag des TV-Senders Russia Today beruft.
RIA Novosti am heutigen 6. Mai 2013: "Die syrische Armee hat den Befehl erhalten, abgesteckte Ziele in Israel als Antwort auf jeden Angriff des israelischen Militärs zu zerstören, ohne weitere Anweisungen des syrischen Militärkommandos abzuwarten. Das berichten Massenmedien am Montag unter Berufung auf inoffizielle Informationen aus Regierungskreisen."
Nachtrag vom 7.5.2013: Die verantwortlichen israelischen Politiker scheinen geradezu darauf zu setzen, dass die syrische Regierung vernünftig bleibt und bis auf verbale Drohungen keine weitere Gegenreaktion folgen lässt. "Israel scheint nicht mit einer Reaktion Syriens auf die Luftangriffe zu rechnen. Diesen Eindruck vermittelte der ehemalige Chef des israelischen Militärgeheimdienstes bei einem Radiointerview.", berichtet die Neue Zürcher Zeitung am heutigen 6. Mai 2013. Ich habe an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass Israel längst in Syrien mitmischt und nur offiziell schweigt und wartet. Der Krieg in und gegen Syrien wird auch auch ausgenutzt, u.a. durch Ölbohrungen auf den besetzten Golan-Höhen. Stellen wir uns mal vor, Syrien würde in einem Akt der Selbstverteidigung so reagieren wie Israel jetzt wieder, wo sich beide Länder doch offiziell immer noch im Kriegszustand befinden und das schon seit 1948, wenn meine Informationen stimmen ...
"Israel griff Damaskus von libanesischem Gebiet aus an, insofern ist der syrische Luftraum formal gesehen nicht verletzt worden. Angegriffen wurden: der Stab der 4. Division der Syrischen Arabischen Armee, Kasernen der 104. und 105. Brigaden der Republikanischen Garde (die als die Eliteeinheiten innerhalb der Garde gelten, in deren Obliegenheiten auch die Sicherheit des syrischen Präsidenten fällt). Seinerzeit hat Israel behauptet, dass es jene 104. Brigade ist, innerhalb derer Militärberater aus dem Iran fungieren.
Getroffen wurden weitere militärische Objekte - operativ-taktische Raketenbatterien vom Typ SCUD, Munitionsdepots sowie das militärische Forschungszentrum im Bereich von al-Haama.
Wenn diese Einzelheiten stimmen, dann ist es eben nicht darum gegangen, die Übergabe mystischer, moderner Waffen an die böse Hisbollah zu verhindern." (Quelle)
"Ich kann bestätigen, dass es eine Reihe von Treffen zwischen der FSA und Israel in Bezug auf den heutigen Angriff gab." (Quelle)
"Terroristen bedanken sich bei Israel für deren Hilfe durch den Angriff auf Syrien" (Quelle)
Um eine solche betteln die "Rebellen" in Syrien schon lange. Dafür tun sie alles, was nun auch schon die UNO bemerkt: "Laut UN gibt es Anzeichen dafür, dass die syrischen Rebellen Giftgas im Kampf gegen die syrischen Regierungstruppen einsetzen", meldet Tagesspiegel online am 6. Mai 2013. "Dass die Regierungstruppen ebenfalls chemische Waffen einsetzten, dafür gebe es bislang keine Hinweise." UNO-Ermittler haben danach Zeugenaussagen gesammelt, die auf den Einsatz des Nervengases Sarin in Syrien durch die Rebellen hindeuten. Die Ermittler hätten in benachbarten Ländern Opfer des Syrien-Krieges sowie Ärzte und Mitarbeiter von Krankenhäusern befragt, sagte Carla Del Ponte, Mitglied einer UN-Kommission zur Untersuchung der Menschenrechtslage in Syrien, am Sonntag dem Bericht zufolge.
Nachtrag um 21.23 Uhr: Beim israelischen Angriff am Sonntag wurde abgereicherte Uran-Munition eingesetzt, meldet die Jerusalem Post, die sich wiederum auf einen Beitrag des TV-Senders Russia Today beruft.
RIA Novosti am heutigen 6. Mai 2013: "Die syrische Armee hat den Befehl erhalten, abgesteckte Ziele in Israel als Antwort auf jeden Angriff des israelischen Militärs zu zerstören, ohne weitere Anweisungen des syrischen Militärkommandos abzuwarten. Das berichten Massenmedien am Montag unter Berufung auf inoffizielle Informationen aus Regierungskreisen."
Nachtrag vom 7.5.2013: Die verantwortlichen israelischen Politiker scheinen geradezu darauf zu setzen, dass die syrische Regierung vernünftig bleibt und bis auf verbale Drohungen keine weitere Gegenreaktion folgen lässt. "Israel scheint nicht mit einer Reaktion Syriens auf die Luftangriffe zu rechnen. Diesen Eindruck vermittelte der ehemalige Chef des israelischen Militärgeheimdienstes bei einem Radiointerview.", berichtet die Neue Zürcher Zeitung am heutigen 6. Mai 2013. Ich habe an anderer Stelle darauf hingewiesen, dass Israel längst in Syrien mitmischt und nur offiziell schweigt und wartet. Der Krieg in und gegen Syrien wird auch auch ausgenutzt, u.a. durch Ölbohrungen auf den besetzten Golan-Höhen. Stellen wir uns mal vor, Syrien würde in einem Akt der Selbstverteidigung so reagieren wie Israel jetzt wieder, wo sich beide Länder doch offiziell immer noch im Kriegszustand befinden und das schon seit 1948, wenn meine Informationen stimmen ...
"Israel griff Damaskus von libanesischem Gebiet aus an, insofern ist der syrische Luftraum formal gesehen nicht verletzt worden. Angegriffen wurden: der Stab der 4. Division der Syrischen Arabischen Armee, Kasernen der 104. und 105. Brigaden der Republikanischen Garde (die als die Eliteeinheiten innerhalb der Garde gelten, in deren Obliegenheiten auch die Sicherheit des syrischen Präsidenten fällt). Seinerzeit hat Israel behauptet, dass es jene 104. Brigade ist, innerhalb derer Militärberater aus dem Iran fungieren.
Getroffen wurden weitere militärische Objekte - operativ-taktische Raketenbatterien vom Typ SCUD, Munitionsdepots sowie das militärische Forschungszentrum im Bereich von al-Haama.
Wenn diese Einzelheiten stimmen, dann ist es eben nicht darum gegangen, die Übergabe mystischer, moderner Waffen an die böse Hisbollah zu verhindern." (Quelle)
"Ich kann bestätigen, dass es eine Reihe von Treffen zwischen der FSA und Israel in Bezug auf den heutigen Angriff gab." (Quelle)
"Terroristen bedanken sich bei Israel für deren Hilfe durch den Angriff auf Syrien" (Quelle)
Ex-US-Oberst Lawrence Wilkerson, unter Colin Powell Stabschef, gegenüber dem türkischen Sender Current TV am 2.5.13 über den mutmaßlichen Chemiewaffeneinsatz: "Dies könnte eine israelische Operation unter falscher Flagge gewesen sein, es könnte eine der Opposition in Syrien gewesen sein, ... oder es könnte eine tatsächlicher Einsatz durch den [syrischen Präsident] Bashar al-Assad gewesen sein. Aber wir wissen es nicht sicher mit den Beweisen, die wir erhalten haben. Und was ich von den Geheimdiensten geheört habe ist, dass diese Beweise wirklich unsicher sind."
Selbst die Jerusalem Post bringt neben der Haaretz die Äußerungen des Ex-US MIlitärs.
Der Radioreporter Aaaron Klein schrieb am 5. Mai 2013 auf seiner Website kleinonline.wnd.com Folgendes: "Israels heutiger Luftangriff in Syrien wurde koordiniert mit der Türkei, welche wiederum Angriffe der Rebellen in ganz Syrien zeitgleich mit dem israelischen Angriff koordinierte, berichteten ägyptischen und jordanische Geheimdienst-Quellen KleinOnline.
Die Quellen sagten, die Rebellen wussten nicht nur im Voraus von dem israelischen Angriff, sondern erhielten genaue Anweisungen für den Zeitpunkt des Beginns der heutigen großen Angriffe gegen das Regime von Präsident Baschar al-Assad. ..."
Der Radioreporter Aaaron Klein schrieb am 5. Mai 2013 auf seiner Website kleinonline.wnd.com Folgendes: "Israels heutiger Luftangriff in Syrien wurde koordiniert mit der Türkei, welche wiederum Angriffe der Rebellen in ganz Syrien zeitgleich mit dem israelischen Angriff koordinierte, berichteten ägyptischen und jordanische Geheimdienst-Quellen KleinOnline.
Die Quellen sagten, die Rebellen wussten nicht nur im Voraus von dem israelischen Angriff, sondern erhielten genaue Anweisungen für den Zeitpunkt des Beginns der heutigen großen Angriffe gegen das Regime von Präsident Baschar al-Assad. ..."