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Montag, 8. Februar 2021

Nachrichtenmosaik Corona – Folge 30

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise
(persönliche Anmerkungen und Äußerungen von mir sind kursiv gesetzt)

• Ein Jahr Corona und kein Ende: „Es fehlt eine transparente Gesamtstrategie!“

„Die „Infektionszahlen“ sinken, die Angst vor Mutanten steigt. Nach bald zwölf Monaten Pandemie zerstreuen die Bundesregierung und ihre Berater weiterhin jede Hoffnung auf eine rasche Entspannung der Lage. Statt Lockdown-Lockerung bestimmt die Gefahr einer „dritten Welle“ die Agenda. Für Statistikprofessor Gerd Bosbach fehlen dafür bisher belastbare Belege, so wie er überhaupt einen Mangel an Durchblick bei den Krisenmanagern feststellt. Statt wichtige Fragen zum Virus, der Ansteckungswege und Verbreitung zu erforschen, vergeude man Ressourcen bei der Kontaktverfolgung, schicke gesunde Menschen in Quarantäne und schössen in den Altenheimen die Todeszahlen in die Höhe. Im Interview mit den NachDenkSeiten rät der gelernte Mathematiker: „Wir müssen lernen, mit Corona zu leben.“ Mit ihm sprach Ralf Wurzbacher.“
Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=69596

• SPD-Abgeordneter über Corona-Gesetze: "So etwas in sieben Jahren Bundestag nicht erlebt"

„Der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held über sein Votum gegen die Novelle des Infektionsschutzgesetzes im November, die fehlende öffentliche Debatte und die Rolle des Parlaments“
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Corona-Gesetze-So-etwas-in-sieben-Jahren-Bundestag-nicht-erlebt-5046756.html

• Virologe und Drosten-Vorgänger Detlev Krüger kritisiert Lockdown-Politik und fordert Schutz der Risikogruppen

„Der langjährige Leiter des Instituts für Virologie an der Charité, Detlev Krüger, zieht nach einem Jahr Corona-Maßnahmen kritische Bilanz und zeigt auf, wieso eine Ausrottung des Virus kein realistisches Impfziel ist. …
In weiten Teilen der Öffentlichkeit herrschen Angst oder sogar Panik, teilweise Hysterie. Die Gewalt der Bilder nutzend, zoomen Journalisten in das Innere von Intensivstationen oder auf Särge in Krematorien. Angst und Schrecken dürfen aber nicht zum bestimmenden Faktor unseres Lebens werden. Was wir brauchen, ist eine sachliche Diskussion der Probleme in der Wissenschaft und der Gesellschaft. Was wir brauchen, ist nicht der verängstigte und reglementierte Bürger, sondern eine sachlich informierte Öffentlichkeit, deren Mitglieder zu verantwortungsvollem Handeln in der Lage sind. …“
Krüger kritisiert unter anderem, dass der öffentliche Diskurs „durch die irreführende Nutzung von Begriffen erschwert“ wird. Dazu zählt er, dass offiziell und medial die positiv Getesteten fälschlicherweise sämtlich als „Covid-19-Fälle“ und damit als Kranke gemeldet werden. Das tägliche Zählen der nachgewiesenen Neuinfektionen und die daraus berechneten sogenannten „Inzidenzen“ hätten nur begrenzte Aussagekraft. Aus Krügers Sicht sind als Grundlage politischer Entscheidungen der Krankheitswert der Infektion und die Belastbarkeit der Kliniken relevanter. Er fordert eine offenere Diskussion als bisher, „um die besten Strategien im Kampf gegen die Pandemie zu finden. Dabei widerspricht es dem Sinn wissenschaftlichen Denkens und Verhaltens, das Vorbringen ‚unerwünschter‘ Meinungen und Vorschläge reflexhaft zu stigmatisieren.“
Der Virologe bezeichnet es als „wahrlich überlebenswichtig“, den potenziellen Nutzen der einzelnen Lockdown-Maßnahmen gegenüber den Kollateralschäden für die Gesellschaft abzuwägen. Er erinnert: „Es gibt außer Covid-19 noch andere Erkrankungen!“ Für ihn ist nicht die Zahl der festgestellten Neuinfektionen das eigentliche Problem, sondern die Zahl der Infektionen von Alten und Vorerkrankten. Letztere Infektionen würden „mit statistischer Grausamkeit zur Zahl der Patienten in den Kliniken und zu den Todesfällen“ führen. Aus seiner Sicht ist das strukturelle und personelle Problem in der Alten- und Krankenpflege einer der Gründe, „warum ein Virus, das für die große Mehrheit der Bevölkerung ziemlich ungefährlich ist, ein solch riesiges gesamtgesellschaftliches Problem schafft“. Krüger, der Impfungen grundsätzlich befürwortet, warnt vor eine Impfflicht, solange die vorhandenen Impfstoffe noch zu wenig hinsichtlich ihrer Nebenwirkungen und Schadfolgen erforscht sind. „Das Virus am Zirkulieren in der Bevölkerung zu hindern oder es gar ‚auszurotten‘, ist kein realistisches Impfziel.“ Der Virologe erwartet, „dass wir mit CoV-2 – genau wie mit den anderen Viren – noch lange leben müssen“.
Quelle: https://www.cicero.de/innenpolitik/ex-charite-virologe-drosten-vorgaenger-corona-schutz-vulnerablen/plus

• Virologe und Drosten-Nachfolger Hendrik Streeck findet inzwischen Lockdown-Politik richtig – wegen fehlender Daten

Streeck hat am 3. Februar 2021 der Nachrichtenagentur DPA ein Interview gegeben:
„ … Frage: Zugleich betonen Sie häufig, man dürfe die Inzidenz - also die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche - nicht als alleinigen Maßstab nehmen.
Antwort: Und meine damit, dass man noch weitere Parameter reinnimmt. Natürlich sollte man die Inzidenz nicht über Bord werfen. Aber als Arzt interessiert mich vor allem, ob ein Patient krank wird. Deswegen ist es so wichtig, die stationäre und intensivmedizinische Belegung einzubeziehen. Die Zahl der Neuinfektionen wird nie zuverlässig vergleichbar sein, weil sie von der absoluten Zahl an Tests abhängt - und wir haben zwischendurch die Teststrategie geändert. Wir brauchen also weitere, stabile Parameter.
Frage: Halten Sie denn die momentanen Maßnahmen, den Lockdown, für richtig?
Antwort: Da wir nicht genug über das Infektionsgeschehen wissen, bleibt uns gar keine andere Möglichkeit. Das ist allerdings der Hammer, mit dem wir zuschlagen. Uns fehlen Daten, was man guten Gewissens öffnen kann
In der momentanen Situation halte ich es für richtig, den Lockdown zu halten. Die Mutationen muss man genau ansehen, da sie ein Gefahrenpotenzial bedeuten können – aber heute sind sie dafür nur bedingt ein Argument, weil auch hier noch ausreichend Studien fehlen. …
Es ist leider ein Marathon. Wir dürfen dabei nicht den Fokus verlieren, um was es geht, und sollten unser Leben nicht von Viren bestimmen lassen. Aber ich erlebe wie Sie, dass Angst und Spaltungen entstanden sind, die gesellschaftlich schwierig geworden sind. Doch wir müssen für uns beantworten, wie wir unser Leben mit dem Virus gestalten wollen - denn es wird bleiben. …“
Quelle: https://www.apotheken-umschau.de/Coronavirus/Wie-Hendrik-Streeck-den-Lockdown-sieht-562291.html
Einen Tag später erklärte Streeck im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) unter anderem:
„ … Wir haben ein Virus, das nicht mehr weggehen wird, und dieses Virus ist leider für einige Menschen tödlich. Was wir dagegen nicht verstanden haben, ist, wo sich die Menschen infizieren und wo die schweren Verläufe entstehen. Der Medizinstatistiker Gerd Antes sagte es vor Kurzem so: „Wir haben nun fast ein Jahr lang wirklich alles versäumt, was als Vorbereitung nötig gewesen wäre.“ Was er damit sagt, ist, dass wir Daten brauchen, um kluge Entscheidungen treffen zu können. Daher bleibt uns bisher als einziges Mittel der Hammer, der Lockdown.
Dass im Herbst die Infektionszahlen steigen, sehen wir jedes Jahr für alle Coronaviren. Was wir im Sommer, auch bei einer Inzidenz von 10, aber nicht geschafft haben, ist, die Übertragung des Virus vollständig nachzuvollziehen. Wir wissen nicht, wie hoch die Übertragungsmöglichkeiten unter Einhaltung von Hygienekonzepten in Bars, Restaurants oder Ähnlichem sind. Die Daten des Robert-Koch-Instituts, sofern sie verallgemeinerbar sind, deuten darauf hin, dass das Risiko nicht sehr groß ist. Stattdessen scheinen die meisten Übertragungen in privaten Haushalten, wo niemand Maske trägt oder Abstand hält, zu geschehen. …
Was wir aber im Sommer versäumt haben, ist zu forschen. Deshalb müssen jetzt Entscheidungen immer noch zu sehr basierend auf Unwissen getroffen werden. …
Ich bin kein Fan des Wortes „alternativlos“, da wir immer Alternativen haben, wenn wir langfristig planen. Aber ja, weil wir nicht gelernt haben, wie sich das Infektionsgeschehen verhält, bleibt uns als einziges Werkzeug im Moment nur dieser Hammer. Das ist auch richtig, wir müssen die Menschen vor hohen Infektionszahlen bewahren. Aber nur, weil wir keine anderen Maßnahmen entwickelt haben. …“
Quelle: https://www.rnd.de/gesundheit/virologe-streeck-im-interview-wir-haben-nicht-gelernt-wie-sich-das-infektionsgeschehen-verhalt-EEKXCCZSZVAZPOCHPIF4H3OFJQ.html
Der Journalist Boris Reitschuster hat am 5. Februar auf einen interessanten möglichen Zusammenhang zwischen Streecks Positionen und seinem Privatleben aufmerksam gemacht:

• Man kennt sich – Personalien in Corona-Zeiten: Gatte von Virologe Streeck wechselt zu Spahn

Noch vor ein paar Wochen kritisierte der Virologe Hendrik Streeck die Corona-Politik der Bundesregierung heftig. ‘Wir dürfen unser Leben nicht von Viren bestimmen lassen‘, forderte er. In einem Interview mit der „Welt“ erklärte er, er sei explizit nicht einverstanden mit der weit verbreiteten These, es sei unmöglich, Risikogruppen gezielt zu schützen: Er verstehe nicht, warum man das nicht wenigstens probiere, „anstatt zu sagen, das geht nicht“. Er klagte über die einseitige Auswahl von Experten durch die Bundesregierung …
Doch kurz darauf schien der Virologe manchen wie ausgewechselt. Für RTL zerriss er Aussagen des Infektionsepidemiologen Sucharit Bhakdi und bezeichnete diesen als „Verschwörungstheoretiker“. Titel: „Nach Video von Prof. Bhakdi: Virologe Prof. Streeck entlarvt Corona-Lügen: ‘Einige Thesen sind brandgefährlich.‘“
Gestern schickte mir eine Mitarbeiterin einen Link auf einen Artikel zu Streeck, ganz verwundert, und mit der Frage, was mit ihm passiert sei. Die Überschrift: „Virologe Streeck: ‘Ich halte es für richtig, den Lockdown zu halten‘“. …
Heute Abend schickte mir eine Leserin einen weiteren Link. Auf einen Artikel von T-Online mit folgender Überschrift: „Streecks Ehemann Zubeil wechselt in Spahns Ministerium.“ Weiter heißt es da: „Paul Zubeil, Partner von Virologe Hendrik Streeck, tritt am Montag eine Stelle im Bundesgesundheitsministerium an. Das bestätigten er und das Ministerium T-Online. …
Zubeil sei bisher tätig gewesen beim Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen in Brüssel (UNPFA). UNPFA widme sich dem Thema Schutz vor Gewalt gegen Frauen und Kinder und Mutterschutz. Und weiter: „Der Fonds ist erheblich auf Spenden unter anderem von der Clinton- und der Gates-Stiftung angewiesen. Der Austausch mit diesen Organisationen ist im Gesundheitsministerium auch in der Unterabteilung für europäische und internationale Angelegenheiten angesiedelt.“ …“
Quelle: https://reitschuster.de/post/man-kennt-sich-personalien-in-corona-zeiten/

• Söder auf allen Kanälen. Warum eigentlich? Kraft welchen Amtes? Kraft seiner vermuteten Rolle bei der Personalplanung der CIA

Ist Ihnen schon aufgefallen, dass bei unseren Öffentlich-rechtlichen Sendern Markus Söder immer mal wieder unmotiviert eingeblendet oder/und interviewt wird? Siehe dazu 2 Dokumentationen einer Google-Abfrage im Anhang. – Warum ist Söder dann, wenn die Kanzlerin und der derzeitige Sprecher der Ministerpräsidenten, der Berliner Regierende Bürgermeister Müller, die Ergebnisse ihrer Besprechungen verkünden, immer noch mit dabei? Da würde doch Merkel und Müller reichen. Ein mir gut bekannter Berliner Unternehmensberater mit Kontakten zu Superreichen und Super- Einflussreichen schickt gelegentlich seine Einschätzungen an einen kleinen Kreis von Menschen, darunter auch an die Macher der NachDenkSeiten. Seine Einschätzung vom vergangenen Samstag finden Sie im Folgenden. Albrecht Müller.
Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=69586 

• Blick aus den USA zu Merkels Plädoyer für verlängerten Lockdown

Der renommierte Finanzanalytiker Martin Armstrong schreibt in seinem Blog, dass er aus Deutschland erfahre, dass die Zustimmung zur fortgesetzten Lockdown-Politik von Kanzlerin Angela Merkel schwinde – „jetzt, wo Merkel zum ersten Mal ihr Gesicht gezeigt hat“. Er zitiert aus ihrer Fernsehansprache vom 18. März 2020, als sie unter anderem sagte:
„… Lassen Sie mich versichern: Für jemandem wie mich, für die Reise- und Bewegungsfreiheit ein schwer erkämpftes Recht waren, sind solche Einschränkungen nur in der absoluten Notwendigkeit zu rechtfertigen. Sie sollten in einer Demokratie nie leichtfertig und nur temporär beschlossen werden - aber sie sind im Moment unverzichtbar, um Leben zu retten. …“
Armstrong kommentiert das so:
„Angesichts der Todesfälle, die nicht schlimmer sind als die schlimme Grippe, und der tiefen Verstrickung der europäischen Führer mit Klaus Schwab, gibt es keine Rechtfertigung für diese Maßnahmen. Unter den Kommunisten gab es viel mehr Freiheit als das, was jetzt in Europa stattfindet. Merkels Auftritt könnte ihrer Karriere gerade in den Fuß geschossen haben.
Noch NIE in 6.000 Jahren hat eine Regierung ihr Volk wegen eines Virus eingesperrt. Selbst bei der Cholera-Pest in Neapel 1884 stellte die Regierung die Stadt unter Quarantäne, sperrte aber nicht ganz Italien ab.“
Quelle: https://www.armstrongeconomics.com/international-news/germany/merkels-plea-for-extended-lockdowns/
(Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version))
Anmerkung: Martin Armstrong hat erlebt, wie es ist, ins Visier der Mächtigen zu geraten und wie sie mit allen Mittel Existenzen zerstören. Nachsehbar ist das in dem Film „The Forecaster“. Siehe:
https://www.epd-film.de/filmkritiken/forecaster

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