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Mit deutsch- und volkstümelndem sowie rechtsextremem und faschistischem Gedankengut habe ich nichts am Hut und nichts zu tun!

Donnerstag, 4. Februar 2021

Nachrichtenmosaik Corona – Folge 28

Gesammelte Informationen und Nachrichten zur Corona-Krise
(persönliche Anmerkungen von mir sind kursiv gesetzt)

• EMA: 26.849 gemeldete negative Corona-Impfeffekte

Die EMA hat ein Dashboard eingerichtet, auf dem Anzahl die gemeldeten Impfschäden – und nebenwirkungen, aufgegliedert nach Altersgruppen beobachtet werden kann. Stand 31. Januar 2021 sind der EMA 26.849 adverse Impfeffekte der BioNTech/Pfizer Corona-Impfung gemeldet worden. Circa die Hälfte davon werden als schwer kategorisiert (siehe Reiter “Reactiongroup”, dann “Seriousness”). Als “schwerwiegende unerwünschte Wirkung” definiert die EMA: “Eine Nebenwirkung, die zum Tod führt, lebensbedrohlich ist, einen Krankenhausaufenthalt oder die Verlängerung eines bestehenden Krankenhausaufenthalts erfordert, zu einer anhaltenden oder erheblichen Behinderung oder Invalidität führt oder ein Geburtsfehler ist.”
Quelle: https://2020news.de/ema-26-849-gemeldete-impfschaeden/

• Umfrage: Mehrheit glaubt nicht an Pandemie-Ende 2021

Die Mehrheit der Deutschen bezweifelt, dass die Corona-Pandemie bis zum Jahresende überwunden sein wird. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Statista glauben 59 Prozent der Befragten nicht an ein Ende der Pandemie 2021. Ein Drittel (33 Prozent) zeigte sich dagegen optimistisch. Acht Prozent machten keine Angaben.
Quelle: https://www.np-coburg.de/inhalt.yougov-umfrage-corona-mehrheit-glaubt-nicht-an-pandemie-ende-2021.59401d88-7754-42a1-80c5-9563ecbd13a9.html

• „Auch die Maßnahmen-Befürworter verlieren das Vertrauen“

Sinkende Disziplin bei den Corona-Maßnahmen, wachsender Vertrauensverlust: Professorin Cornelia Betsch stellt in ihrer regelmäßigen Bürgerbefragung beunruhigende Trends fest. Der Regierung rät sie zu einem Strategiewechsel, der die Motivation der Bevölkerung steigern könnte.
Cornelia Betsch ist Professorin für Gesundheitskommunikation an der Universität in Erfurt. Sie leitet die Cosmo-Studie, eine Art Gradmesser für die Empfindungen der deutschen Bevölkerung in der Corona-Krise. …
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article225516683/Corona-Massnahmen-Auch-die-Befuerworter-verlieren-das-Vertrauen.html
Anmerkung: Die Umfrage wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) mitfinanziert. Prof. Bertsch macht sich große Sorgen um die Disziplin der Bürger und will der Bundesregierung helfen, ihre Politik besser zu verordnen. 
siehe auch:

Auf der Basis der aktuellen Ergebnisse der zwei-wöchentlichen COSMO Befragung (Welle 34, 26.01.21 & 27.01.21, 1001 Befragte, deutschlandweite nicht-probabilistische Quotenstichprobe, die die erwachsene Allgemeinbevölkerung für die Merkmale Alter x Geschlecht und Bundesland abbildet) leitet das COSMO Konsortium folgende Empfehlungen zur weiteren Gestaltung der COVID-19 Lage in Deutschland ab. …
Quelle: https://projekte.uni-erfurt.de/cosmo2020/web/summary/34/

• Thüringen verlängert Lockdown-Regeln bis 19. Februar

Mit Blick auf die anstehenden Beratungen von Bund und Ländern am 10. Februar verlängert Thüringen schon jetzt den Lockdown. Dadurch soll genügend Zeit bleiben, um die Beschlüsse aus der Schalte im Freistaat umzusetzen.
Quelle: https://www.np-coburg.de/inhalt.vor-bund-laender-treffen-thueringen-verlaengert-lockdown-regeln-bis-19-februar.933a5d2e-6850-4e0d-b1d9-b4eb1c355baa.html
Anmerkung: In Thüringen stellt Bodo Ramelow von der Linkspartei den Ministerpräsidenten dar …

• Umweltinstitut: Masken gefährden die Gesundheit

Das Hamburger Umweltinstitut hat am 3. Februar 2021 einen „gesunden, biologisch abbaubaren Mund- und Nasenschutz“ vorgestellt. Es will damit die Regierungspolitik unterstützen. In der Begründung gibt es aber wichtige Hinweise auf die gesundheitsschädigende Wirkung der mitverordneten OP- und FFP2-Masken, die viele auch freiwillig tragen:
Untersuchungen des Hamburger Umweltinstituts haben gezeigt, dass bestehende Masken teilweise erhebliche Mengen Schadstoffe abgeben. Dies sind zum einen flüchtige organische Kohlenwasserstoffe oder auch Formaldehyd. Gleichzeitig werden gesundheitsschädliche, vermeintlich antimikrobiell wirkende Zutaten wie Silberchlorid hinzugegeben, welche der Hautflora erheblichen Schaden zufügen können, beziehungsweise die Entsorgung der Masken zusätzlich erschweren. Darüber hinaus können dadurch Resistenzen von Krankheitskeimen entstehen, sodass in der Tat eine neue Entwicklung für Masken notwendig scheint. …
aus Asien stammenden Masken nie unter Umwelt- und Gesundheitsaspekten entwickelt: Es entstehen erhebliche Mengen an Mikroplastik, welches im mikroskopischen Versuch nachgewiesen wurde, sowie gesundheitsschädliche Emissionen. …
Quelle: http://www.hamburger-umweltinst.org/

• Künstler und Corona-Kritik: Wo seid ihr alle hin?

Zahlreiche Künstler schweigen zu den aktuellen Vorgängen – im besten Fall: Viele Kulturschaffende unterstützen sogar die destruktiven Lockdown-Thesen von „Zero Covid“. Das ist die Fortsetzung eines bekannten Phänomens: Die Ignoranz der sozialen Fragen durch Teile des Kulturbetriebs. Von Tobias Riegel.
Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=69497

• Biologe Clemens Arvay: „Ich lasse mir von der Wikipedia nicht meine Identität stehlen“

Die Wikipedia feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen, doch es gibt wenig Grund zum Feiern. Erst vor wenigen Wochen attestierten Forscher der Europa-Universität Viadrina der Wikipedia „verworrene“ und „intransparente“ Strukturen und kamen zum Schluss, dass die Wikipedia keine seriöse Quelle mehr sei. Wie unseriös die Wikipedia in Teilen arbeitet, zeigt das Beispiel des österreichischen Biologen Clemens Arvay. Nachdem er sich kritisch zur Corona-Impfstoffentwicklung geäußert hat, wurde er Opfer einer regelrechten Rufmordkampagne, die immer absurdere Züge annimmt. Im Gespräch mit den NachDenkSeiten schildert Arvay, wie sein Wikipedia-Eintrag von interessengesteuerten Nutzern manipuliert wurde und wird und warum der Kampf gegen derartige Kampagnen einer Sisyphos-Arbeit gleicht. Von Jens Berger.
Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=69475
siehe unter anderem von Clemens Arvay:

• Genetische Impfstoffe gegen ­COVID-19: Hoffnung oder Risiko?

Es wird häufig davon ausgegangen, dass sich das globale Sozialleben erst normalisieren wird, wenn ein Impfstoff gegen SARS-CoV2 zur Verfügung steht. Fast die Hälfte der Impfstoffkandidaten sind genetische Impfstoffe, welche einige gesundheitliche Risiken bergen.
Quelle: https://saez.ch/article/doi/saez.2020.18982
siehe auch:

• Zur Entwicklung genetischer Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 – technologische Ansätze sowie klinische Risiken als Folge verkürzter Prüfphasen

… Durch die Verkürzung üblicher Beobachtungszeiträume erhöht sich das Risiko, dass Nebenwirkungen während der klinischen Prüfung unerkannt bleiben. Somit tangieren die beschleunigten Testphasen auch die gesundheitspolitische Verantwortung bei der staatlichen Vorsorge. Ein weiteres Problem ergibt sich daraus, dass derzeit fast alle Impfstoffe an jüngeren Erwachsenen und nicht an älteren Menschen mit deutlich höherem Risiko für schwere Verläufe getestet werden. Auch wird ein sehr wichtiger Wirksamkeitsendpunkt der Impfstoffe, die „sterile Immunität“, in den laufenden Studien kaum berücksichtigt. Würde durch eine Impfung eine anhaltende sterile Immunität erreicht – die ideale Wirkung einer Impfung – könnten Infektionsketten unterbrochen werden. Die bisher publizierten Ergebnisse der laufenden Impfstudien lassen das aber kaum erwarten.
Quelle: https://www.researchgate.net/publication/345950519_Zur_Entwicklung_genetischer_Impfstoffe_gegen_SARS-CoV-2_-_technologische_Ansatze_sowie_klinische_Risiken_als_Folge_verkurzter_Prufphasen

• Diffamierungskampagne gegen Mitglied des Corona-Untersuchungsausschusses 

Die Rechtsanwältin und Volkswirtin sowie Hutmacherin Viviane Fischer ist Mitglied des Corona-Untersuchungsausschusses (https://corona-ausschuss.de/). Das Gremium klärt seit Juli 2020 die Vorgänge und Hintergründe der Corona-Krise auf. Fischer ist in das Visier eine medialen Hetzkampagne geraten, die in der Tageszeitung Der Tagesspiegel Mitte Januar gestartet wurde, welche „Die Welt“ fortsetzte und nun von der „Berliner Zeitung“ weitergeführt wird. Dabei werden falsche Behauptungen ebenso aufgestellt wie beleidigende und diffamierende Urteile über die Anwältin und andere Personen veröffentlicht.
siehe:

• Parteigründung via Livestream – Polizei löst auch zweites Treffen auf

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/corona-verharmloser-in-berliner-bar-parteigruendung-via-livestream-polizei-loest-auch-zweites-treffen-auf/26819364.html

• Im Lockdown ging ihr der Hut hoch

(Titel in der Printausgabe: Die Alu-Hutmacherin)
Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/plus225702535/Hutmacherin-Rike-Feurstein-kaempft-gegen-die-Corona-Politik-Angela-Merkels.html

• Wie aus der Hutmacherin Rike Feurstein eine Corona-Verharmloserin wurde

Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/wie-hutmacherin-rike-feurstein-zur-querdenker-anwaeltin-viviane-fischer-wurde-li.137364
Das sind Beispiele für üblen Kampagnen-Journalismus, der nicht nur gegen journalistische Regeln, sondern auch die des guten Geschmacks und des normalen Benehmens verstößt. Das geschieht natürlich nicht zum ersten Mal und Viviane Fischer ist nicht die Erste, der das widerfährt. Doch dafür kann es kein Verständnis geben. Das hat ebenso wenig mit einem demokratischen, offenen Diskurs zur Corona-Krise zu tun, bei dem Befürworter und Kritiker der politisch verordneten Maßnahmen gleichermaßen zu Wort kommen sollten, ohne Diffamierung und Hetze. Leider sind solche Kampagnen gegen Kritiker ein übliches Vorgehen von Herrschenden und Mächtigen sowie von deren politischen und medialen Helfern und daher wenig überraschend.
Hier gibt es eine prägnante Kurzbeschreibung von Diffamierung:

Bei einer Diffamierung redet eine Person einer anderen Person gezielt schlecht nach, um die Ehre dieser Person zu verletzen oder Gerüchte zu verbreiten. Dabei kann es auch zum Gebrauch von Schimpfwörtern und Unterstellungen kommen.
Diffamierungen werden besonders häufig in der Politik zur Verleumdung von staats- und parteipolitischen Gegnern genutzt. Hierbei werden sowohl psychische als auch physische Methoden eingesetzt. Das endgültige Ziel der Verleumdung ist es, die Zielperson zu ruinieren oder mundtot zu machen. …
Quelle: https://www.fromm-seminare.de/rhetorik-und-management-seminar-glossar/diffamieren/
Wie alt und auch bewährt diese Methode des Rufmords ist, zeigt unter anderem ein Buch von Anabelle Thurn über „Rufmord in der späten römischen Republik – Charakterbezogene Diffamierungsstrategien in Ciceros Reden und Briefen“.
Quelle: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110599886/html
siehe dazu auch einen interessanten aktuellen Beitrag aus der Zeitschrift „Cicero“:

• Gute Hetze, böse Hetze

In einem Gespräch mit dem „Spiegel“ lässt der Virologe und Regierungsberater Christian Drosten zu, dass zwei seiner Kollegen von den Interviewerinnen diffamiert werden. Der Fall zeigt allzu deutlich, mit welchen Bandagen inzwischen im Streit um die Deutungshoheit gekämpft wird. …
Den absoluten Tiefpunkt des Gesprächs erreichen die beiden Spiegel-Kolleginnen mit einer Frage, von der ich zuerst tatsächlich dachte, es handele sich um ein Fake. Aber was ich zunächst nur als einen Ausschnitt mitbekommen hatte, steht so tatsächlich wortwörtlich im Spiegel: „Einen größeren Schaden als Corona-Leugner haben im vergangenen Jahr wohl Experten angerichtet, die immer wieder gegen wissenschaftlich begründete Maßnahmen argumentiert haben, zum Beispiel Jonas Schmidt-Chanasit und Hendrik Streeck.“ …
Drosten lässt die als Frage getarnte Diffamierung von Streeck und Schmidt-Chanasit nicht nur unwidersprochen durchgehen, er bestätigt sie auch noch implizit. …
Wer derart eindeutig und geradezu heimtückisch Partei ergreift, rechnet offenbar nicht einmal ansatzweise damit, dass sich halbwegs kritische Leser für dumm verkauft fühlen könnten. Zu groß ist die Selbstgewissheit hinsichtlich des eigenen Mediums, der eigenen Meinung, der eigenen (und nicht zu hinterfragenden) Präferenz für bestimmte Experten. So ruiniert man den Ruf einer ganzen Branche. Es sollte niemand behaupten, Kampagnen-Journalismus sei dem Boulevard vorbehalten.
Quelle: https://www.cicero.de/innenpolitik/diffamierung-drosten-streeck-schmidt-chanasit-spiegel-social-media

aktualisiert am 5.2.21, 8:48 Uhr

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