(persönliche Anmerkungen von mir sind kursiv gesetzt)
"Wir sind ..., was den Durchschnitt angeht, noch nicht höher in Todesfällen, nur weil wir COVID-19 haben."
"Covid-19 hat dieses Jahr Influenza verdrängt. Wir haben sonst jedes Jahr Influenza-Tote, die haben wir dieses Jahr nicht. Dafür haben wir Covid-19-Tote. Aber wir haben nicht mehr Tote als sonst. Und die, die sterben, sind krank und auch alt."
"Wir denken, dass die Zahlen immer mehr runter gehen, weil die meisten sich schon angesteckt haben, ein paar Symptome hatte und jetzt immun sind."
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=9p1YzGSb-k0 (ab Minute 08:40)
Anmerkung: Sie sagt und bestätigt das, was alle Experten und sonstige Menschen wachen Geistes, die sich mit der Entwicklung beschäftigen und nicht in Panik verfallen, schon gesagt haben.
Hier gibt es ähnliche Aussagen von Dr. Schubert von Ende Dezember 2020:
... Eine „Insel der Glückseligen“ sei der Landkreis seit November nicht mehr. Die Zahlen seien enorm angestiegen, was sowohl Infektionen als auch Todesfälle angeht. Dabei treffe es überwiegend alte Menschen – solche mit Vorerkrankungen. Nur acht der Verstorbenen seien unter 60 Jahre alt gewesen, berichtet Amtsärztin Dr. Iris Schubert. Diese hätten ihren Angaben nach auch eine „gewöhnliche Grippe“ nicht überlebt. Die Belastung, die mit der großen Zahl an Nachverfolgungen und notwendigen Quarantänebescheinigungen einhergeht, überlaste das Gesundheitsamt. ...
„Wir hätten den Impfstoff vor vier Wochen gebraucht“, sagte Schubert. Jetzt seien die Zahlen so hoch, dass die Verteilung schwierig werde. Denn: Man impfe niemals in einen Infektionsherd hinein. ..."
Quelle: https://www.az-online.de/altmark/stendal/keine-insel-glueckseligkeit-13949759.html
Quelle: https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/corona-schwer-gefaehrdete-laesst-man-fahrlaessig-im-stich/
• Dr. Iris Schubert, Amtsärztin und Leiterin des Gesundheitsamtes Landkreis Stendal auf Pressekonferenz am 12.1.2021: Keine Übersterblichkeit trotz Covid-19
"Trotzdem müssen wir auch mal die Zahlen relativieren ... weil es wird ja immer gesagt, es sterben jetzt so viele an Covid-19.""Wir sind ..., was den Durchschnitt angeht, noch nicht höher in Todesfällen, nur weil wir COVID-19 haben."
"Covid-19 hat dieses Jahr Influenza verdrängt. Wir haben sonst jedes Jahr Influenza-Tote, die haben wir dieses Jahr nicht. Dafür haben wir Covid-19-Tote. Aber wir haben nicht mehr Tote als sonst. Und die, die sterben, sind krank und auch alt."
"Wir denken, dass die Zahlen immer mehr runter gehen, weil die meisten sich schon angesteckt haben, ein paar Symptome hatte und jetzt immun sind."
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=9p1YzGSb-k0 (ab Minute 08:40)
Anmerkung: Sie sagt und bestätigt das, was alle Experten und sonstige Menschen wachen Geistes, die sich mit der Entwicklung beschäftigen und nicht in Panik verfallen, schon gesagt haben.
Hier gibt es ähnliche Aussagen von Dr. Schubert von Ende Dezember 2020:
... Eine „Insel der Glückseligen“ sei der Landkreis seit November nicht mehr. Die Zahlen seien enorm angestiegen, was sowohl Infektionen als auch Todesfälle angeht. Dabei treffe es überwiegend alte Menschen – solche mit Vorerkrankungen. Nur acht der Verstorbenen seien unter 60 Jahre alt gewesen, berichtet Amtsärztin Dr. Iris Schubert. Diese hätten ihren Angaben nach auch eine „gewöhnliche Grippe“ nicht überlebt. Die Belastung, die mit der großen Zahl an Nachverfolgungen und notwendigen Quarantänebescheinigungen einhergeht, überlaste das Gesundheitsamt. ...
„Wir hätten den Impfstoff vor vier Wochen gebraucht“, sagte Schubert. Jetzt seien die Zahlen so hoch, dass die Verteilung schwierig werde. Denn: Man impfe niemals in einen Infektionsherd hinein. ..."
Quelle: https://www.az-online.de/altmark/stendal/keine-insel-glueckseligkeit-13949759.html
• Nicht nur in der Schweiz: „Schwer Gefährdete lässt man fahrlässig im Stich“
Mit täglich addierten Zahlen von an oder mit Corona Gestorbenen schüren Behörden Angst. Doch ernst nehmen sie die Todesfälle nicht.Quelle: https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/corona-schwer-gefaehrdete-laesst-man-fahrlaessig-im-stich/
• Welche Masken nützen gegen das neue Virus?
Bayern erklärt FFP2-Masken für obligatorisch. In der Schweiz äussern Experten Zweifel, dass die Masken mit hoher Filterwirkung tatsächlich besser schützen.… Noch deutlicher äussert sich der Genfer Epidemiologe Antoine Flahault zu einer allfälligen Pflicht für FFP2-Masken. «Ich persönlich finde das keine gute Idee.» In mehreren randomisierten Studien habe man nicht beweisen können, dass FFP2-Masken besser schützten als die gängigen OP-Masken. «Sogar im Gesundheitsbereich nicht, wo das Personal weiss, wie man diese Masken trägt.» Das habe wohl damit zu tun, vermutet Flahault, dass es schwieriger sei, die FFP2-Masken richtig zu positionieren und zu tragen. «Sie sind auch weniger bequem, und man muss sie alle drei bis vier Stunden auswechseln.» Wenn man FFP2-Masken nicht ganz nach Vorschrift trage und wechsle, dann leide die Qualität. …
Quelle: https://www.tagesanzeiger.ch/neues-virus-welche-masken-nuetzen-noch-228610070801
• Robert-Koch-Institut: FFP2-Masken nicht für privaten Gebrauch zu empfehlen
… Bei der Anwendung durch Laien ist ein Eigenschutz über den Effekt eines korrekt getragenen MNS hinaus daher nicht zwangsläufig gegeben. In den „Empfehlungen der BAuA und des ad-Hoc AK „Covid-19“ des ABAS zum Einsatz von Schutzmasken im Zusammenhang mit SARS-CoV-2“ werden FFP2-Masken nicht zur privaten Nutzung empfohlen.Gemäß Vorgaben des Arbeitsschutzes ist die durchgehende Tragedauer von FFP2-Masken bei gesunden Menschen begrenzt (siehe Herstellerinformationen, i.d.R. 75 Minuten mit folgender 30-minütiger Pause), um die Belastung des Arbeitnehmers durch den erhöhten Atemwiderstand zu minimieren. Bedingt durch den zweckbestimmten, zielgerichteten Einsatz sind keine Untersuchungen zu den gesundheitlichen, ggf. auch langfristigen Auswirkungen der Anwendung von FFP2-Masken außerhalb des Gesundheitswesens z.B. bei vulnerablen Personengruppen oder Kindern verfügbar. Bei Gesundheitspersonal sind Nebenwirkungen wie z.B. Atembeschwerden oder Gesichtsdermatitis infolge des abschließenden Dichtsitzes beschrieben. Beim Einsatz bei Personen mit z.B. eingeschränkter Lungenfunktion oder älteren Personen sind gesundheitliche Auswirkungen nicht auszuschließen. …
Quelle: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste_Infektionsschutz.html
siehe auch:
Empfehlungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Baua) und des ad-Hoc-AK "Covid-19" des Ausschuss für Biologische Arbeitsstoffe (ABAS) zum Einsatz von Schutzmasken im Zusammenhang mit SARS-CoV-2
Quelle: https://www.baua.de/DE/Themen/Arbeitsgestaltung-im-Betrieb/Coronavirus/pdf/Schutzmasken.pdf
• Virologe über FFP2-Maskenpflicht: "Das ist Populismus und Blödsinn"
Aktionismus, Chaos, schlechte Umsetzung: Die Entscheidung von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), ab Montag FFP2-Masken im ÖPNV und beim Einkaufen zur Pflicht zu machen, hat ihm viel Kritik eingebracht.… Auf AZ-Anfrage heißt es lediglich, das RKI kommentiere generell keine Maßnahmen anderer Behörden oder Länder. Es verweist allerdings auf eine im November herausgegebene Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) zur Infektionsprävention durch das Tragen von Masken, die sich im Wesentlichen mit den Empfehlungen des RKI deckt.
An dieser Stellungnahme mitgewirkt hat Virologe und DGHM-Mitglied Andreas Podbielski, Direktor des Instituts für Medizische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene der Universität Rostock. Und der findet deutliche Worte: "Ich weiß nicht, was Herrn Söder da geritten hat", sagt der Professor der AZ. "Das hört sich für mich nach Aktionismus an."
Das Tragen von FFP2-Masken im privaten Bereich sei "Populismus und Blödsinn", so Podbielski weiter. "Das ist belastend, und ich sehe den Sicherheitsgewinn außerdem nicht, sondern haufenweise Risiken." …
Quelle: https://www.abendzeitung-muenchen.de/bayern/virologe-ueber-ffp2-maskenpflicht-das-ist-populismus-und-bloedsinn-art-698513
• Schweizer Masken-Millionäre machten in Deutschland Kasse
Die Schweizer Firma Emix Trading verkaufte in der ersten Corona-Welle Schutzmasken zu horrenden Preisen. In Bayern hatte sie eine illustre Türöffnerin.… Türöffnerin für die Emix war eine Frau namens Andrea Tandler. Sie ist die Tochter von Gerold Tandler, ein Urgestein der bayrischen CSU. Vater Gerold Tandler war im Freistaat Innenminister, Wirtschaftsminister, Finanzminister, CSU-Fraktionschef und CSU-Generalsekretär. …
Quelle: https://www.tagesanzeiger.ch/schweizer-masken-millionaere-machten-in-deutschland-kasse-203677959322
• Maskenbefreiungsattest (in Brandenburg): Im Original, aber ohne konkrete Diagnose
Wer sich in Brandenburg von der Maskenpflicht befreien will, braucht ein ärztliches Attest. Dieses muss im Original mitgeführt werden, so das OVG Berlin. Die konkrete Diagnose muss es aber nicht beinhalten.Quelle: https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/ovg-berlin-11s132-138-20-attest-befreiung-maskenpflicht-anforderungen/
• Sind Schlittenfahrer ein Risikofaktor? Wenn Corona-Regeln irrational werden
Nach Urlaubern werden jetzt Familien auf Tagesausflug zur neuen Zielscheibe der Empörten - und der Behörden. Doch wenn Maßnahmen nicht nur einschränken, sondern logischen Grundlagen entbehren, droht der Regierung Verlust von Unterstützung. Ein Kommentar.… Wie aber will man Bürger, die brav seit 10 Monaten so ziemlich jede Maßnahme mitgemacht haben, erklären, dass die ersten Kreise jetzt Rodel-Wiesen schließen und mit 25.000 Euro Strafe drohen ? Oder dass jetzt bei bestimmten Inzidenzwerten die "Corona-Leine" kommt, mit der man sich selbst allein im Auto nur 15 Kilometer vom Wohnort wegbewegen darf? Welche reale Reduzierung des Ansteckungsrisikos ergibt sich dadurch, die eine derart massive Einschränkung von Grundrechten rechtfertigen? …
Zahlreiche Wissenschaftler betonen seit Monaten, dass das Ansteckungsrisiko an der frischen Luft gering ist. …
Quelle: https://www.focus.de/gesundheit/politik-im-lockdown-fieber-corona-leine-fuer-schlittenfahrer-wenn-regeln-irrational-werden_id_12849258.html
• B. Reitschuster: SOS – Kanzleramt prüft Riesen-Lockdown – Ein Corona-Hilferuf an meine Leser
… Ist etwas mit meinem Verstand nicht in Ordnung? Weil ich es einfach nicht verstehe, dass es zwar eine wissenschaftlich fundierte Studie gibt, die den Nutzen des Lockdowns widerlegt und sogar dessen Schaden nahelegt, aber die Regierung keine Studie nennen kann, die seinen Nutzen belegt. Dass die Weltgesundheitsorganisation WHO von Lockdowns abrät. Dass der bisherige Lockdown den offiziellen Zahlen zufolge nichts bringt, dass wir keine Übersterblichkeit haben. Aber dass nun eine Verschärfung des Lockdowns kommen soll (eines Begriffes aus der Gefängniswelt, der dafür steht, dass alle Gefangenen in ihre Zellen „abgesondert“ werden)? Wo liegt mein logischer Fehler, dass ich diese geistige Kurve nicht kriege? …Quelle: https://reitschuster.de/post/sos-kanzleramt-prueft-riesen-lockdown/
Anmerkung: Reitschuster ist nicht allein mit seinen Zweifeln und Fragen, wie auch die zahlreichen Kommentare unter seinem Text zeigen. Die Fragen, die er sich stellt, stelle ich mir auch.
• Intensivmediziner: „Haben den Höhepunkt wohl überschritten“
Angesichts sinkender Patientenzahlen auf den Intensivstationen ist der neue Präsident der Vereinigung der Intensivmediziner vorsichtig optimistisch. Weihnachten und Silvester haben sich demnach nicht negativ ausgewirkt. …Herr Professor Marx, Sie sind seit wenigen Tagen neuer Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, kurz: „Divi“. Zeichnet sich aus Ihrer Sicht auf den Intensivstationen eine Entspannung ab?
GERNOT MARX Die besten Daten, die wir haben, sind die aus dem DIVI-Intensivregister. Danach liegen wir bundesweit am Mittwoch bei 5187 belegten Intensivbetten, in der Spitze waren es etwa 5700, also rund 500 mehr. Es sieht also so aus, als hätten wir den Höhepunkt bei den intensivpflichtigen Patienten überschritten. Und es scheint momentan so, als ob der befürchtete Zusatz-Peak durch die höhere Besuchsfrequenz an Weihnachten und Silvester ausbleiben würde. Meine Hoffnung ist, dass wir den tatsächlich nicht mehr sehen – es sei denn, die neue Mutation des Virus macht uns einen Strich durch die Rechnung. …
Es ist immer sehr schwer zu sagen, was welche Effekte erzielt. Am Ende des Tages geht es darum, Kontakte zu reduzieren. Wenn sich die Zahlen aber so fortsetzen, ist das ein Indiz dafür, dass sich viele Menschen diszipliniert verhalten haben. Das müssen wir noch ein paar Wochen durchhalten. Das und die Impfung ist dann der Weg aus der Pandemie heraus. Wenn alles gut läuft, können wir vielleicht im Verlauf des dritten Quartals langsam wieder zu einer neuen Normalität zurückkehren. Dazu brauchen wir aber eine erfolgreiche Impfung. …
Quelle: https://rp-online.de/nrw/panorama/corona-divi-praesident-sieht-peak-auf-intensivstationen-ueberschritten_aid-55643433
Anmerkung: Und dennoch will die Politik lieber alles verschärfen. Das scheint die richtige Diagnose dazu:
• Nicht mehr nachvollziehbare Irrationalität
… Epidemiologisch und virologisch hat sich nichts geändert. Was sich geändert hat, ist die von einer nicht mehr nachvollziehbaren Irrationalität bestimmte Politik. Sie ist in den Modus panikartiger Entscheidungen gewechselt, wo wir Bürger alle paar Stunden mit Kurswechseln rechnen müssen, denen es offenkundig an einem Minimum an Logik fehlt. …Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik-zu-maybrit-illner-irrationalitaet-als-corona-prinzip-17147110.html
• Wider das Grundgesetz: Minister Maas für Sonderrechte für Geimpfte
Eigentlich ist es die Position der Bundesregierung, dass Menschen ohne Corona-Impfung nicht benachteiligt werden sollen. Der Außenminister sieht das nun anders – und erinnert an die Interessen von Restaurant- und Kinobetreibern.Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/corona-maas-bringt-rueckkehr-von-rechten-fuer-geimpfte-ins-spiel-17150174.html
Anmerkung: Da beruft sich der Politikerdarsteller und Jurist Maas bei seinen grundgesetzwidrigen Vorschlägen auch noch auf jene, die durch die Corona-Politik geschädigt werden … So wird die Gesellschaft gespaltet, und wie üblich auch mit Hilfe der Sozialdemokraten …
• Anmerkung zur Statistik der sogenannten Corona-Toten
Ich hatte in Folge 19 vom 14. Januar 2021 (https://springstein.blogspot.com/2021/01/nachrichtenmosaik-corona-folge-19.html) auf zweifelhafte Statistiken über die Todesfälle „im Zusammenhang mit Covid-19“ hingewiesen. Dazu erreichte mich ein Hinweis eines Lesers, den ich mit seiner Zustimmung hier wiedergebe:„Man muss bei den Zahlen über Covid-19 Sterbefälle aufpassen. Man darf sie nicht mit den vom RKI gemeldeten Fälle in einen Topf werfen.
IQM hat hier die Krankenhaus interne Kategorisierung wiedergegeben. Ans RKI würden nur die bestätigten Fälle weitergegeben.
IQM hat nun dazu den "Faktencheck" der "Rechercheplattform" Correctiv verlinkt, der genüsslich die erläuternde Antwort des Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirats der IQM, Ralf Kuhlen, zitiert.
Krankenhausdaten: Nein, es werden nicht zwei Drittel der Corona-Toten ohne Virusnachweis gemeldet
Die Aufregung ist natürlich künstlich und unfair, schließlich war das nicht ohne weiteres ersichtlich. Statt "Faktencheck, hätte IQM das ganze einfach in einer Anmerkung genauer erläutern können. …
Ich bin mir aber auch nicht sicher, inwiefern die Angaben des Hr. Kuhlen die ganze Wahrheit ist. Befreundete Ärzte meinen, was bzgl. Todesursache zähle, sei der Totenschein. Das RKI kann aber dennoch nach seinen eigenen Kriterien zählen. Das erklärt vielleicht die Abweichungen zwischen den RKI-Zahlen und denen des Stat. Bundesamtes.
Relevant sind die vielen Fälle, die mit bloßen Verdacht in den Kliniken als Covid-Fälle registriert werden, für ihre Auflistung im DIVI-Register. Dort blähen sie die Corona-Fallzahlen sicherlich auf.
Schwammig ist die Zählweise des RKI eigentlich nicht. Sie entspricht ja auch der Vorgabe des Europäische Zentrum für die Prävention ECDC. Dagegen spricht im Grunde nichts, da eine genaue Zählung nicht möglich wäre. Meist kommen ja mehrere Faktoren zusammen und Corona ist dann vielleicht oft tatsächlich der Trigger oder der Sargnagel bei Menschen, die ohnehin nicht mehr lange zu leben hatten.
Es sollte nur klar kommuniziert werden, dass die RKI-Zahlen nicht die tatsächliche Zahl von an Covid gestorbenen wiedergibt.
Mit Exzess-Mortalität, wie bei Grippewellen kommt man hier nicht weiter, weil Corona ja nicht die einzige Ursache sein muss, sondern auch die Folgen der Maßnahmen rein spielen. Man hätte aber mittlerweile durch genauere Untersuchung von Stichproben sicherlich schätzen können, wie hoch der Anteil der Todesfälle statistisch gesehen ist, den man auf Covid zurückführen kann.
Selbstverständlich müssten die, die nach der Impfung starben ebenfalls als "im Zusammenhang mit der Impfung" verstorben gezählt werden.“
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