(persönliche Anmerkungen von mir sind kursiv gesetzt)
• Boris Reitschuster über die Lockdown-Politik: „Überbietungswettbewerb im Wegsperren“
5.1.21: … Heute sitzt der Corona-Gipfel aus Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten – eine im Grundgesetz gar nicht vorgesehene Runde – virtuell zusammen, um zu entscheiden, wie lange 83 Millionen Menschen in Deutschland weiter einer als „Lockdown“ bezeichneten Ausgangssperre unterliegen. Und ob Schulen, Kindergärten, Freizeit-, Kultur- und Sporteinrichtungen sowie ein Großteil der Geschäfte geschlossen bleiben. Derweil scheint ein regelrechter Wettbewerb im Rufen nach strengeren Regeln entbrannt zu sein. Dem die Medien einen breiten Raum bieten – ganz im Gegensatz zu Forderungen von skeptischen Stimmen, den Lockdown zu begrenzen. Die kommen in den großen Medien kaum zu Wort.Man hat den Eindruck, unter Deutschlands Journalisten macht sich eine regelrechte Lust am Lockdown breit. Das legen etwa auch die Fragen auf Pressekonferenzen nahe. Da wird fast ausnahmslos kritisiert, dass zu wenig Freiheiten begrenzt werden – und nicht umgekehrt. Wer die strikten Maßnahmen auch nur hinterfragt, macht sich verdächtig. …
Quelle: https://reitschuster.de/post/ueberbietungs-wettbewerb-im-wegsperren/
• Umfrage: Zustimmung zur Einschränkung von Freiheitsrechten ist im Dezember deutlich gestiegen – Etwa die Hälfte will sich impfen lassen
Der Anteil derer, die die Maßnahmen übertrieben finden, liegt aktuell bei 23% (Vorwoche: 23%). Durch den Teil-Lockdown und den harten Lockdown ist der Anteil der Maßnahmen-Ablehner nicht deutlich und nachhaltig gestiegen. Die Zustimmung zur Einschränkung von Freiheitsrechten ist im Dezember deutlich gestiegen. Die vorsorgliche Schließung von Schulen und Kitas ist jetzt stärker akzeptiert als Freiheitsrechte einschränken oder das Haus nur aus dringenden Gründen verlassen und hat im Dezember deutlich zugenommen. 11% sind bereit, gegen Maßnahmen demonstrieren zu gehen (letzte Woche: 10%); unter den Maßnahmen-Ablehnern sind es 38% (Vorwoche 30%). 25% fühlen Reaktanz (Ärger) wegen der Maßnahmen (letzte Woche: 25%). Die Änderungen über die letzten Wochen seit Einsetzen des Teil-Lockdowns (Anfang November) sind statistisch nicht signifikant. …49% würden sich (eher) gegen COVID-19 impfen lassen. Die Impfbereitschaft gegen COVID-19 ist höher für Personen, die Vertrauen in die Sicherheit der Impfung haben (wichtigster Faktor!), sich nicht auf die Impfung anderer verlassen wollen, die männlich oder älter sind. Die Impfbereitschaft gegen COVID-19 ist geringer für Personen, die Nutzen und Risiken der Impfung abwägen wollen – dies drückt ein hohes Informationsbedürfnis aus. Personen, die die COVID-19 Schutzmaßnahmen generell für übertrieben halten, haben auch eine geringere Impfbereitschaft. …
Quelle: https://projekte.uni-erfurt.de/cosmo2020/web/summary/30/
• BRD: Viele Pflegekräfte verweigern die Impfungen
Die Impfkampagne gegen das Coronavirus in Deutschland läuft derzeit nur schleppend an. Ausgerechnet Heim- und Klinikmitarbeiter halten sich bisher zurück. Zum Teil geben Kliniken die Dosen sogar zurück.… Allerdings zeichnet sich anderthalb Wochen nach dem Impfstart in Deutschland ab, dass die Impfbereitschaft ausgerechnet unter denjenigen gering ausfällt, die Tag für Tag erleben, welch schlimme Folgen eine Corona-Infektion haben kann: dem Personal in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) zeigte sich am Dienstag im „Deutschlandfunk“ alarmiert, dass sich in manchen Krankenhäusern in seinem Bundesland bislang nur rund ein Drittel der Beschäftigten impfen lassen wolle. …
Der Cosmo-Erhebung unter der Leitung der Universität Erfurt zufolge ist die Impfbereitschaft in Deutschland im Laufe des Jahres kontinuierlich gesunken und lag im Dezember nur noch bei 48 Prozent – wobei sie unter dem medizinischen Personal tendenziell etwas geringer sei als in der Allgemeinbevölkerung. …
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/impfstart-in-deutschland-pflegekraefte-scheuen-corona-impfungen-17132199.html
siehe auch:
https://projekte.uni-erfurt.de/cosmo2020/web/
Und:
• Impfung für Pflegeheime zu kompliziert
In Pflegeheimen kommen die Impfungen vielerorts nur langsam voran. Es fehlt nicht nur an unterschriebenen Einwilligungserklärungen. Auch der komplizierte Impfstoff macht es den Helfern schwer, flexibel zu bleiben.Ist der Corona-Impfstoff erst einmal in der Spritze, muss man ihn behandeln wie ein rohes Ei. Am besten sogar noch viel vorsichtiger. „Das Mittel ist dann sehr stoßanfällig und degeneriert sehr schnell“, sagt Innocent Töpper. Sei der Impfstoff erst einmal in der Spritze, könne er bei Erschütterungen schnell unwirksam werden. Gerade beim Impfen in Alten- und Pflegeheimen ist das ein Problem. …
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/corona-impfung-in-pflegeheimen-warum-es-komplikationen-gibt-17132004.html
Anmerkung: Nicht mal dieser Teil der Corona-Inszenierung funktioniert wie geplant nachdem die Medien ihre Startschussfotos mit der 101-jährigen Pflegeheim-Insassin bekamen … Aber wen kümmert das schon … Und die Rechnungen der Pharma-Unternehmen werden bezahlt. Das ist auf jeden Fall sicher.
• Schweizer Umfrage: Nicht einmal die Hälfte bereit, sich auf jeden Fall impfen zu lassen
… 44 Prozent der Schweizer*innen würden sich sehr wahrscheinlich oder eher impfen lassen, 34 Prozent schliessen eine Impfung für sich eher bzw. sicher aus. Rund ein Fünftel der Bevölkerung ist mit Blick auf die Impfentscheidung noch unentschlossen.Wie hat sich die Impfbereitschaft entwickelt?
Die Verteilung der Bereiten, Unentschlossenen und Ablehnenden ist seit Anfang der Messung im September 2020 relativ konstant …
Quelle: https://covid-norms.ch/impfbereitschaft-schweiz/
• Schweizer Corona-Statistik: «Wie in einem Entwicklungsland»
Starb ein 29-jähriger Zürcher am Virus? Der zuständige Arzt sagt: Nein. Trotzdem erfasst das BAG den Mann als Covid-Toten. Das Daten-Durcheinander erschwere die Pandemiebekämpfung, sagen Kritiker.Quelle: https://www.tagesanzeiger.ch/genaue-zahlen-zu-den-corona-toten-gibt-es-erst-in-zwei-jahren-937993046917
Dagegen wurde ein Fall in der Schweiz, wo ein Arzt einen Toten infolge der Covid-19-Impfung meldete, ganz schnell offiziell dementiert.
Siehe:
• An Heiligabend geimpft, fünf Tage später tot
Der erste Todesfall unmittelbar nach einer Impfung mit dem Vakzin von Pfizer/Biontech in der Schweiz wirft Sicherheitsfragen auf, die während der beschleunigten Tests nicht geklärt werden konnten. Die Swissmedic will ein Meldesystem für Patienten einrichten, um «Sicherheitssignale» frühzeitig zu erkennen.Quelle: https://www.zeitpunkt.ch/heiligabend-geimpft-fuenf-tage-spaeter-tot
Doch der Todesfall wurde von der Behörde Swissmedic dementiert (siehe https://www.swissmedic.ch/swissmedic/de/home/news/coronavirus-covid-19/kein-zusammenhang-mit-covid-19-impfung.html), mit Folgen für den Arzt:
• Altersheim beendet Zusammenarbeit mit umstrittenem Arzt
Der Arzt, der die Meldung über einen Todesfall nach einer Covid-Impfung verbreitete, ist ein bekannter Corona-Skeptiker. Das Altersheim hat inzwischen die Zusammenarbeit mit ihm beendet.Quelle: https://www.tagesanzeiger.ch/altersheim-beendete-zusammenarbeit-mit-arzt-per-ende-jahr-488179205035
Anmerkung: Wer glaubt, solche Vorgänge gibt es hierzulande nicht, dass so etwas nur hinter den sieben Bergen geschieht, der glaubt auch an … die Panikdemie und das Killervirus, das unter uns weilen soll …
• Rechtslage in der Schweiz: Ohne Impfung kein Eintritt in die Bar
Eine Ungleichbehandlung von Personen mit und ohne Vakzin ist gesetzlich erlaubt. Ein FDP-Mann will die Massnahmen für alle aufheben, die nicht ansteckend sind. Experten warnen vor einer Art «Apartheid».Quelle: https://www.tagesanzeiger.ch/ohne-impfung-kein-eintritt-in-die-bar-743316708699
• Spanien führt Register mit Corona-Impfverweigerern ein
Die spanische Regierung will in einem nicht öffentlichen Register Erkenntnisse darüber sammeln, warum jemand nicht geimpft ist.Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Politik/Spanien-fuehrt-Register-mit-Corona-Impfverweigerern-ein-415962.html
• Blick aus der Schweiz: „Rettet uns die Digitalisierung?“
Homeoffice und digitales Einkaufen sollen das tägliche Leben und die Kommunikation sichern.… Neben den Ängsten um die Gesundheit aller gibt es eine zunehmende Ungerechtigkeit: Je nach Tätigkeit und sozialem Status können sich die einen besser abschirmen dank den Dienstleistungen der andern. Zudem können Menschen auch in eine prekäre Situation geraten, weil sie über längere oder kürzere Zeit nicht mehr gebraucht werden. Unbestritten trifft es jene, die keinen festen Arbeitsplatz, keine Rente oder kein gesichertes Einkommen haben, am härtesten. Es ist fraglich, ob sie im Internet einen Ersatz finden – möglich ist es immerhin, zumindest für jene, die den entsprechenden Zugang haben. Umgekehrt ist die Situation auch für diejenigen schwierig, die dringend gebraucht werden und auf deren physische Präsenz man zählt. …
In allen sogenannt fortschrittlichen Ländern hat eine fragwürdige Entwicklung stattgefunden. Die Gesundheit ist zu einem Markt verkommen, in dem sehr viel Geld verdient werden kann. Gerade aus diesem Grunde werden die falschen Prioritäten gesetzt und oft wird das Effizienteste in der Gesundheitsversorgung vernachlässigt. Das ständige Wachstum der Branche nährt die Illusion, dass es um die Versorgung unserer Gesundheit immer besser steht, schon bald alle Krankheiten besiegbar werden und – unglaublicherweise – niemand mehr sterben muss.
Das Interesse an der Gesundheit ist enorm gewachsen, unter anderem, weil so viel Geld damit zu verdienen ist und weil alle Menschen so viel dafür bezahlen müssen. …
Es geht nicht darum, das Internet zu verteufeln oder seine Vorzüge zu verkennen, aber es geht im Wesentlichen darum, dass wir unsere Autonomie nicht verlieren und damit die demokratische Mitbestimmung der ganzen Gesellschaft. Letztlich geht es auch um Gerechtigkeit.
Quelle: https://www.infosperber.ch/gesellschaft/uebriges-gesellschaft/kontertext-rettet-uns-die-digitalisierung/
• Buchtipp aus der Schweiz: Ein Buch zu Corona, auf das wir lange gewartet haben
Rezension von «Corona in der Schweiz» von Prof. Dr. Konstantin Beck und Dr. Werner Widmer. Von Hannes BerchtoldDie Autoren machen das, was schon längst hätte getan werden müssen, nämlich den Versuch, das bisher Geschehene in einer sachlichen und objektiven Form darzustellen und neben der Gesundheit auch andere relevante Bereiche mit einzubeziehen. Schliesslich wird auch versucht, die bisherige Politik des Bundesrates in den einzelnen Phasen kritisch zu bewerten, das alles in einer neutralen und unpolitischen Form.
Die Autoren sind langjährige, profunde Kenner des Gesundheitswesens unseres Landes. Prof. Dr. oec. Publ. Konstantin Beck ist Versicherungsmathematiker, leitet von 2007 bis 2020 das CSS-Institut für empirische Gesundheitsökonomie in Luzern. Er lehrt an den Universitäten Luzern, Basel, Lugano und Lausanne, sowie an diversen Fachhochschulen. Dr. rer. pol Werner Widmer war Direktor der Schweiz. Pflegerinnenschule des Diakoniewerks Neumünster und von vier Spitälern, darunter des Universitätsspitals Zürich. Er ist Präsident der Krebsliga Zürich und hat einen Lehrauftrag (Spitalmanagement) an der Universität Luzern.
Sie konfrontieren amtliche mit kritischen Quellen, klopfen Datenbanken ab und versuchen, Panikmache von echter Bedrohung zu unterscheiden. Es geht ihnen nicht nur um Gesundheit; andere Bereiche, die durch Corona ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden, sind ebenfalls mit einbezogen. Und – besonders wichtig – nicht nur die vom Mainstream hochgejubelten Experten werden zitiert, sondern auch andere, die bis vor kurzem noch in hohem Ansehen gestanden haben, heute aber, infolge ihrer abweichenden Meinung zum Mainstream, völlig ignoriert werden, Prof. Dr. S. Bhakdi zum Beispiel, Dr. W. Wodarg und andere mehr.
Dass es den Autoren vor allem darum geht, zu informieren und zu einer sachlichen Diskussion beizutragen, zeigt nur schon die Tatsache, dass das Buch als PDF im Internet gratis heruntergeladen werden kann. Und es ist zu wünschen, dass es eine grosse Verbreitung findet und dazu beiträgt, dass bei aller Kritik auch eine sachliche Diskussion geführt werden kann. …
Quelle: https://corona-transition.org/ein-buch-zu-corona-auf-das-wir-lange-gewartet-haben
Hier geht’s zum Buch direkt:
https://www.corona-in-der-schweiz.ch/
• China bremst Suche nach Ursprung des Coronavirus
China lässt die WHO-Experten vorderhand nicht ins Land. Die Regierung in Peking begründet den Aufschub mit den komplexen Vorbereitungen.Quelle: https://www.tagesanzeiger.ch/china-bremst-suche-nach-ursprung-des-coronavirus-104827422507
• Filmtipp: „Überwacht: Sieben Milliarden im Visier“
Von China in die USA, von Tel Aviv über London bis nach Washington: Der Dokumentarfilm zeigt erstmals auf, wie sich Staaten weltweit im Kampf gegen Terrorismus und Kriminalität einen gefährlichen Wettlauf um immer mehr und immer neuere Überwachungstechnologien liefern. Mancherorts lässt der Sicherheitswahn bereits eine neue Art von Regime entstehen: den digitalen Totalitarismus.In der Arte-Mediathek: https://www.arte.tv/de/videos/083310-000-A/ueberwacht-sieben-milliarden-im-visier/
Zur Erinnerung in dem Zusammenhang: Bill Gates will, dass alle sieben Milliarden Erdenbürger geimpft werden.
Quelle: https://www.n-tv.de/wissen/Gates-erwartet-fuer-Anfang-2021-vier-Impfstoffe-article22036888.html
Der will nur Leben retten, sagt er …
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