Ich hatte am 9. Mai 2016 Gelegenheit, tagsüber noch einmal zum sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Treptow zu kommen. Es waren diesmal deutlich mehr Menschen da, schon gegen Mittag, wie ich es erwartet hatte. Und wieder diese Mischung aller Generationen, auch verschiedener Herkünfte.
Am Tag des Sieges fehlte diesmal wieder der Kranz der Botschaft der Ukraine
neben denen der Bundesregierung und der Botschaften der ehemaligen
Sowjetrepubliken und des Zentralrates der Juden und anderen. Aber es hat wohl damit zu tun, dass die Ukraine inzwischen den 8. Mai zum Feiertag erklärt hat und nicht mehr den 9. Mai. Auch die
US-Botschaft schien nicht vertreten. Ich weiß aber, dass mindestens ein
ehemaliger US-Soldat am sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Treptow
Blumen niederlegte. Und eine Gruppe ukrainischer Frauen, traditionell
festlich gekleidet, kam mit einem Kranz zum Ehrenmal. Und die Nachtwölfe
waren auch da.
Kurz bevor ich ging hörte ich auf Russisch "Nie wieder Faschismus!", Ja,
und "Nie wieder Krieg!" Frieden mit Russland! Und für alle anderen!
Ich habe wieder Fotos gemacht, die ich in zwei Teilen online stelle. Hier Teil 1:
|
Die russischen "Nachtwölfe" auf ihren Motorrädern mit Begleitern in Berlin, in der Treptower Puschkinallee |
|
Sie hatten zuvor das Ehrenmal besucht |
|
Sie wurden auch von der deutschen Polizeit begleitet |
|
Ein junger Palästinenser erinnerte an Palästina und Syrien |
|
Viele Menschen kamen zum Ehrenmal |
|
Immer wieder wurde an die UdSSR erinnert |
|
Viele legten Blumen und Kränze nieder |
|
Es wurden immer mehr Blumen im Pavillon unter dert Statue des Soldaten mit dem Kind |
|
An der Decke des Pavillons |
Hier geht es zu Teil 2
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen