Das Heft mit der Nummer 22/2015 ist schon am 7. November erschienen. Da es noch aktuell ist und das Thema "Wider den Krieg in Syrien!"
leider aktuell bleibt, sei an dieser Stelle darauf aufmerksam gemacht.
Es bietet zahlreiche Informationen zu den Ereignissen und Hintergründen
des Krieges in und gegen Syrien. Es dürfte im gut sortierten
Bahnhofsbuchhandel noch erhältlich oder beim Verlag bestellbar sein.
"Nun ist Syrien verwüstet – welch ein Erfolg der Westlichen Wertegemeinschaft und der von ihr ausgerüsteten Mordbanden, der sogenannten Gotteskrieger!", schreiben Werner René Schwab und Eckart Spoo im ersten Beitrag. Sie erinnern daran, dass bei aller Kritik an den politischen Zuständen im Land Syrien ein entwickeltes Land mit religiöser Toleranz, gutem Bildungssystem ("... davon profitiert jetzt Deutschland bei der Aufnahme syrischer Flüchtlinge zur Behebung des hiesigen Fachkräftemangels. ...") und für arabische Verhältnisse demokratischen Zuständen sowie ein "relativ friedlicher Staat" war.
Karin Leukefeld, eine Journalistin, die immer wieder von vor Ort berichtet, zeigt an einem Beispiel, wie deutsche Journalisten und Medien frühzeitig in die Kriegshetze einstiegen und wider besseren Wissens daran mitwirkten, dass die Wahrheit zuerst stirbt. Es geht um das Bombenattentat vom 18. Juli 2012 auf die Spitzen der militärischen und geheimdienstlichen Führung Syriens. Deutsche Journalisten udn Medien hätten die Ereignisse nur einseitig wiedergegeben und unter der Parole "Assads Krieg" auch unterschlagen, dass "die überwiegende Mehrheit der Syrer ... eine friedliche politische Veränderung" suchte und will. Sie erwähnt, dass nach Informationen der libanesischen Tageszeitung As Safir vom März 2015 das Attentat drei Jahre zuvor vom türkischen Antakya aus organisiert und geführt wurde. "Die Fäden zog demnach eine Sondereinheit der US-Anti-Terrorabteilung, die von John Brennan geführt wurde, dem damaligen Anti-Terror-Berater des US-Präsidenten im Weißen Haus. ... Frankreich, Katar und die Türkei seien vorab informiert gewesen ...". Ein Militärputsch und gezielte bewaffnete Operationen der "Rebellen" sollten in der Folge dafür sorgen, den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad zu stürzen. Dieses Ziel sei bis heute nicht aufgegeben worden. Dass Assad "seit 2011 zu einem politischen Dialog mit der Opposition über die Zukunft Syriens bereit war – ohne Gewalt – passt nicht in das Bild von dem 'Schlächter, der sein eigenes Volk tötet'. Und weil es nicht passt, werden weiterhin Fakten ignoriert."
Mit einer Erinnerung an die Zerstörung Jugoslawiens beginnt der Text von Bernd Duschner. Er zeigt wie die damals schon bewusst eingesetzte Sanktionspolitik des Westens auch im Fall Syrien durch Aushungern der Bevölkerung des Landes und die wirtschaftlichen Folgen den gewünschten Regimewechsel befördern soll. Duschner erinnert auch daran, dass die Bundesregierung von Beginn an Kriegspartei in Syrien war und ist, auch durch ihre Beteiligung an Plänen für die Zeit nach dem Sturz Assads. "Den entscheidenden Beitrag zum Krieg gegen Syrien leistet die Bundesregierung aber mit ihren Sanktionen, die darauf abzielen, das syrische Volk auszuhungern." Bundeskanzlerin Angela Merkel sei deshalb eine "Kriegsherrin" und keine neue "Mutter Teresa", die plötzlich ihr Herz für die Syrer entdeckt habe. Die angekündigte bevorzugte Behandlung syrischer Flüchtlinge habe sich in Syrien sehr schnell herumgesprochen und dazu geführt, dass sich Zehntausende gerade aus der gutausgebildeten und finanziell dazu in der Lage befindlichen Mittel- und Oberschicht Syriens auf den Weg machten. Das habe die Bundesregierung genau gewusst: "Mit ihrer 'Einladung' an die Syrer, für deren Aufnahme keinerlei Vorbereitungen getroffen wurden, sollte der Zusammenbruch Syriens forciert werden. Die Kriegsherrin wollte dem ausgebluteten Land sein noch verbliebenes 'Humankapital' entreißen. Der Flüchtlingsstrom sollte gleichzeitig zur Rechtfertigung für das langersehnte direkte militärische Eingreifen in Syrien instrumentalisiert werden." Das russische Eingreifen ab Ende September habe gerade noch rechtzeitig die von den USA zusammen mit der Türkei und Jordanien geplanten "Flugverbotszonen" verhindert. Duschner fordert Solidarität mit dem syrischen Volk ein und aktiv gegen den westlich geförderten Krieg einzutreten.
Einen Überblick über die Lage des Weltkulturerbes in Syrien gibt der Direktor der syrischen Altertümer- und Museenverwaltung, Maamoun Abdelkarim. Das Land, "das als Wiege der Zivilisation bekannt ist", müsse davor bewahrt werden, eine kulturgeschichtliche Wüste zu werden. "Zukünftige Generationen werden es uns danken."
Die Islam- und Nahostwissenschaftlerin Karin Kulow gibt Antworten auf die Frage "Warum gerade Syrien?" Das Land sein ein "Schlüsselglied regionaler Neuordnung" im Nahen Osten. Sie analysiert die verschiedenen Interessen der am Konflikt beteiligten Staaten und stellt fest: "Bei aller berechtigten Kritik am Baath-Regime müssen jedoch ebenso alle anderen staatlichen und nichtstaatlichen Akteure Rechenschaft darüber ablegen, inwieweit sie zur heutigen Misere beigetragen haben." Auch westliche Politik müsse sich fragen lassen, "warum sie – statt die mit dem 'Genfer Kommunique' (30. Juni 2012) gebotene Chance für eine politische Lösungssuche zu ergreifen – weiterhin auf einen Regime Change gesetzt hat". Das hätten inzwischen mehr als 250.000 Menschen mit ihrem Leben bezahlt. "Was vielleicht zu verhindern gewesen wäre; wie ebenso auch die Europa nun selbst bis ins Mark erschütternden Flüchtlingsfolgen."
Der Schriftsteller Victor Grossmann, selbst gebürtiger US-Amerikaner, erinnert an die unselige und blutige Tradition der Kriege der USA in anderen Ländern, die 1805 mit dem Einsatz von US-Marines im heuigen libyschen Tripolis begann. Er verweist auch auf die durch den Ex-General Wesley Clark 2007 bekanntgemachten US-Pläne von 2001 nicht nur den Irak anzugreifen, sondern auch Syrien, Libanon, Somalia, Sudan und dann den Iran "platt zu machen". Die Friedensbewegung sei gefordert: "Wenn sie mutig warnt und gegen jene demonstriert, die die Weltherrschaft anstreben und in immer mehr Gegenden der Welt neuen Schlachten 'in der Luft, zu Land und zu Wasser' schlagen, dann hat das nichts mit Antiamerikanismus zu tun."
Gegen den Mythos einer "friedlichen Revolution" in Syrien schreibt Joachim Guillard an. Dieser "sei schwer mit Zeugenberichten und der erbarmungslosen Ermordung zahlreicher syrischer Sicherheitskräfte in Einklang zu bringen, widersprach schon Anfang Juli 2011 die International Crisis Group (ICG) in einem Bericht dieser Darstellung." Von Anfang an seien nachweislich bewaffnete Regimegegner aktiv gewesen, die von westlichen Medien aber "erst spät erwähnt und ausschließlich als eine Reaktion auf die angeblich willkürliche 'Gewalt des Regimes' dargestellt" worden. Guillard weist nicht nur daraufhin, dass vor allem die USA und Saudi-Arabien bereits vor 2011 syrische islamistische Regimegegner und deren Eindringen aus Libanon u.a. von Al Jazeera im April 2011 gemeldet wurde. "Eine wichtige Rolle bei der raschen Eskalation der Gewalt spielten bald auch nicht identifizierte Heckenschützen, die sowohl auf Demonstrahnten als auch auf Regierungskräfte feuerten." Für die Frage einer politischen Konfliktlösung hält es der Autor, der einem "überwiegend gewaltfreien Charakter der anfänglichen Protestbewegung" nicht widerspricht, für entscheidend, dass sich die repressive Gewalt seiten der syrischen Regierungskräfte "im Kontext bewaffneter Auseinandersetzungen mit größtenteils terroristischen Gruppen entwickelte."
Weitere Beiträge des Heftes sind:
Winfried Wolk "Syrien und die Medienekstase"
Ralph Hartmann "»Was wäre, wenn …«"
Joachim Guilliard "Propaganda mit Zahlen"
Klaus Nilius "Klartext im Wasgau"
Sanne Hofmann/Volker Bräutigam "Mal was anderes hören"
Ingar Solty "Fluchtursache Kapitalismus"
Ulla Jelpke "Humanitärer Korridor für Kobanê"
Rolf Gössner "»Sicherer Herkunftsstaat« Türkei?"
Jane Zahn "Monatsrückblick: Wir schaffen das …"
Sie sind allesamt lesenswert und hochinformativ und, ja, auch einseitig, wenn gegen den Krieg sein einseitig ist. Wer sich die 2,80 Euro für das Heft als Investition in Information und Aufklärung nicht leisten kann oder will, der kann die Texte in Kürze im Ossietzky-Onlinearchiv lesen. Das Themenheft lässt sich sicher auch beim Verlag bestellen.
Mir kamen beim Lesen wieder Wut und Trauer über das hoch, was da auch im Namen vermeintlicher westlicher Werte in Syrien angerichtet wurde und wird. Deshalb muss ich es wiederholen: In meinem Namen geschieht das nicht!
"Nun ist Syrien verwüstet – welch ein Erfolg der Westlichen Wertegemeinschaft und der von ihr ausgerüsteten Mordbanden, der sogenannten Gotteskrieger!", schreiben Werner René Schwab und Eckart Spoo im ersten Beitrag. Sie erinnern daran, dass bei aller Kritik an den politischen Zuständen im Land Syrien ein entwickeltes Land mit religiöser Toleranz, gutem Bildungssystem ("... davon profitiert jetzt Deutschland bei der Aufnahme syrischer Flüchtlinge zur Behebung des hiesigen Fachkräftemangels. ...") und für arabische Verhältnisse demokratischen Zuständen sowie ein "relativ friedlicher Staat" war.
Karin Leukefeld, eine Journalistin, die immer wieder von vor Ort berichtet, zeigt an einem Beispiel, wie deutsche Journalisten und Medien frühzeitig in die Kriegshetze einstiegen und wider besseren Wissens daran mitwirkten, dass die Wahrheit zuerst stirbt. Es geht um das Bombenattentat vom 18. Juli 2012 auf die Spitzen der militärischen und geheimdienstlichen Führung Syriens. Deutsche Journalisten udn Medien hätten die Ereignisse nur einseitig wiedergegeben und unter der Parole "Assads Krieg" auch unterschlagen, dass "die überwiegende Mehrheit der Syrer ... eine friedliche politische Veränderung" suchte und will. Sie erwähnt, dass nach Informationen der libanesischen Tageszeitung As Safir vom März 2015 das Attentat drei Jahre zuvor vom türkischen Antakya aus organisiert und geführt wurde. "Die Fäden zog demnach eine Sondereinheit der US-Anti-Terrorabteilung, die von John Brennan geführt wurde, dem damaligen Anti-Terror-Berater des US-Präsidenten im Weißen Haus. ... Frankreich, Katar und die Türkei seien vorab informiert gewesen ...". Ein Militärputsch und gezielte bewaffnete Operationen der "Rebellen" sollten in der Folge dafür sorgen, den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad zu stürzen. Dieses Ziel sei bis heute nicht aufgegeben worden. Dass Assad "seit 2011 zu einem politischen Dialog mit der Opposition über die Zukunft Syriens bereit war – ohne Gewalt – passt nicht in das Bild von dem 'Schlächter, der sein eigenes Volk tötet'. Und weil es nicht passt, werden weiterhin Fakten ignoriert."
Mit einer Erinnerung an die Zerstörung Jugoslawiens beginnt der Text von Bernd Duschner. Er zeigt wie die damals schon bewusst eingesetzte Sanktionspolitik des Westens auch im Fall Syrien durch Aushungern der Bevölkerung des Landes und die wirtschaftlichen Folgen den gewünschten Regimewechsel befördern soll. Duschner erinnert auch daran, dass die Bundesregierung von Beginn an Kriegspartei in Syrien war und ist, auch durch ihre Beteiligung an Plänen für die Zeit nach dem Sturz Assads. "Den entscheidenden Beitrag zum Krieg gegen Syrien leistet die Bundesregierung aber mit ihren Sanktionen, die darauf abzielen, das syrische Volk auszuhungern." Bundeskanzlerin Angela Merkel sei deshalb eine "Kriegsherrin" und keine neue "Mutter Teresa", die plötzlich ihr Herz für die Syrer entdeckt habe. Die angekündigte bevorzugte Behandlung syrischer Flüchtlinge habe sich in Syrien sehr schnell herumgesprochen und dazu geführt, dass sich Zehntausende gerade aus der gutausgebildeten und finanziell dazu in der Lage befindlichen Mittel- und Oberschicht Syriens auf den Weg machten. Das habe die Bundesregierung genau gewusst: "Mit ihrer 'Einladung' an die Syrer, für deren Aufnahme keinerlei Vorbereitungen getroffen wurden, sollte der Zusammenbruch Syriens forciert werden. Die Kriegsherrin wollte dem ausgebluteten Land sein noch verbliebenes 'Humankapital' entreißen. Der Flüchtlingsstrom sollte gleichzeitig zur Rechtfertigung für das langersehnte direkte militärische Eingreifen in Syrien instrumentalisiert werden." Das russische Eingreifen ab Ende September habe gerade noch rechtzeitig die von den USA zusammen mit der Türkei und Jordanien geplanten "Flugverbotszonen" verhindert. Duschner fordert Solidarität mit dem syrischen Volk ein und aktiv gegen den westlich geförderten Krieg einzutreten.
Einen Überblick über die Lage des Weltkulturerbes in Syrien gibt der Direktor der syrischen Altertümer- und Museenverwaltung, Maamoun Abdelkarim. Das Land, "das als Wiege der Zivilisation bekannt ist", müsse davor bewahrt werden, eine kulturgeschichtliche Wüste zu werden. "Zukünftige Generationen werden es uns danken."
Die Islam- und Nahostwissenschaftlerin Karin Kulow gibt Antworten auf die Frage "Warum gerade Syrien?" Das Land sein ein "Schlüsselglied regionaler Neuordnung" im Nahen Osten. Sie analysiert die verschiedenen Interessen der am Konflikt beteiligten Staaten und stellt fest: "Bei aller berechtigten Kritik am Baath-Regime müssen jedoch ebenso alle anderen staatlichen und nichtstaatlichen Akteure Rechenschaft darüber ablegen, inwieweit sie zur heutigen Misere beigetragen haben." Auch westliche Politik müsse sich fragen lassen, "warum sie – statt die mit dem 'Genfer Kommunique' (30. Juni 2012) gebotene Chance für eine politische Lösungssuche zu ergreifen – weiterhin auf einen Regime Change gesetzt hat". Das hätten inzwischen mehr als 250.000 Menschen mit ihrem Leben bezahlt. "Was vielleicht zu verhindern gewesen wäre; wie ebenso auch die Europa nun selbst bis ins Mark erschütternden Flüchtlingsfolgen."
Der Schriftsteller Victor Grossmann, selbst gebürtiger US-Amerikaner, erinnert an die unselige und blutige Tradition der Kriege der USA in anderen Ländern, die 1805 mit dem Einsatz von US-Marines im heuigen libyschen Tripolis begann. Er verweist auch auf die durch den Ex-General Wesley Clark 2007 bekanntgemachten US-Pläne von 2001 nicht nur den Irak anzugreifen, sondern auch Syrien, Libanon, Somalia, Sudan und dann den Iran "platt zu machen". Die Friedensbewegung sei gefordert: "Wenn sie mutig warnt und gegen jene demonstriert, die die Weltherrschaft anstreben und in immer mehr Gegenden der Welt neuen Schlachten 'in der Luft, zu Land und zu Wasser' schlagen, dann hat das nichts mit Antiamerikanismus zu tun."
Gegen den Mythos einer "friedlichen Revolution" in Syrien schreibt Joachim Guillard an. Dieser "sei schwer mit Zeugenberichten und der erbarmungslosen Ermordung zahlreicher syrischer Sicherheitskräfte in Einklang zu bringen, widersprach schon Anfang Juli 2011 die International Crisis Group (ICG) in einem Bericht dieser Darstellung." Von Anfang an seien nachweislich bewaffnete Regimegegner aktiv gewesen, die von westlichen Medien aber "erst spät erwähnt und ausschließlich als eine Reaktion auf die angeblich willkürliche 'Gewalt des Regimes' dargestellt" worden. Guillard weist nicht nur daraufhin, dass vor allem die USA und Saudi-Arabien bereits vor 2011 syrische islamistische Regimegegner und deren Eindringen aus Libanon u.a. von Al Jazeera im April 2011 gemeldet wurde. "Eine wichtige Rolle bei der raschen Eskalation der Gewalt spielten bald auch nicht identifizierte Heckenschützen, die sowohl auf Demonstrahnten als auch auf Regierungskräfte feuerten." Für die Frage einer politischen Konfliktlösung hält es der Autor, der einem "überwiegend gewaltfreien Charakter der anfänglichen Protestbewegung" nicht widerspricht, für entscheidend, dass sich die repressive Gewalt seiten der syrischen Regierungskräfte "im Kontext bewaffneter Auseinandersetzungen mit größtenteils terroristischen Gruppen entwickelte."
Weitere Beiträge des Heftes sind:
Winfried Wolk "Syrien und die Medienekstase"
Ralph Hartmann "»Was wäre, wenn …«"
Joachim Guilliard "Propaganda mit Zahlen"
Klaus Nilius "Klartext im Wasgau"
Sanne Hofmann/Volker Bräutigam "Mal was anderes hören"
Ingar Solty "Fluchtursache Kapitalismus"
Ulla Jelpke "Humanitärer Korridor für Kobanê"
Rolf Gössner "»Sicherer Herkunftsstaat« Türkei?"
Jane Zahn "Monatsrückblick: Wir schaffen das …"
Sie sind allesamt lesenswert und hochinformativ und, ja, auch einseitig, wenn gegen den Krieg sein einseitig ist. Wer sich die 2,80 Euro für das Heft als Investition in Information und Aufklärung nicht leisten kann oder will, der kann die Texte in Kürze im Ossietzky-Onlinearchiv lesen. Das Themenheft lässt sich sicher auch beim Verlag bestellen.
Mir kamen beim Lesen wieder Wut und Trauer über das hoch, was da auch im Namen vermeintlicher westlicher Werte in Syrien angerichtet wurde und wird. Deshalb muss ich es wiederholen: In meinem Namen geschieht das nicht!
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