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Mit deutsch- und volkstümelndem sowie rechtsextremem und faschistischem Gedankengut habe ich nichts am Hut und nichts zu tun!

Montag, 7. März 2016

Was Frauen und Männer unterschiedet

Fundstück(e) 39: Zwei interessante Fakten zu den Unterschieden zwischen Frauen und Männern in dieser Gesellschaft. Über die Gründe dafür wäre trefflich zu streiten

Unterschied 1: "... Die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen sind in Deutschland so groß wie in kaum einem anderen Land Europas.
Nach Daten des Bundesarbeitsministeriums liegt der Unterschied zwischen den durchschnittlichen Bruttoverdiensten von Männern und Frauen in Deutschland bei 21,6 Prozent, nur in Estland (28,3 Prozent) und Österreich (22,9 Prozent) ist der Verdienstabstand demnach größer. ...
Das geht aus einer Antwort der Regierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, die unserer Redaktion vorliegt. ...
Zieht man bei der Lohnlücke Faktoren wie Branche, Hierarchie oder Teilzeitbeschäftigung ab, die Einfluss auf die Lohnhöhe haben, bleibt bei vergleichbaren Qualifikationen, Tätigkeiten und Berufserfahrungen ein Unterschied bei den Bruttoverdiensten in Deutschland von durchschnittlich sieben Prozent. Die Regierung beklagt, es gebe eine „zumeist mittelbare Benachteiligung“ bei den Einkommen von Frauen: Sie hätten weniger berufliche Chancen, Einkommensperspektiven sowie Förder- und Aufstiegsmöglichkeiten. Verantwortlich für die Lohnlücke seien auch Verhaltensmuster bei Beschäftigten und Arbeitgebern, die von gesellschaftlichen Rollenbildern geprägt seien. ...
" (WAZ, 2.3.16)

Unterschied 2: "Die Lebenserwartung in Deutschland steigt weiter an: Sie beträgt nach der auf die aktuellen Sterblichkeitsverhältnisse bezogenen Periodensterbetafel 2012/2014 für neugeborene Jungen 78 Jahre und 2 Monate, für neugeborene Mädchen 83 Jahre und 1 Monat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich die Lebenserwartung Neugeborener in den letzten zehn Jahren damit bei den Jungen um 2 Jahre und 3 Monate, bei den Mädchen um 1 Jahr und 6 Monate im Vergleich zur Sterbetafel 2002/2004 erhöht.
Auch für ältere Menschen hat die Lebenserwartung weiter zugenommen. Nach der Sterbetafel 2012/2014 beläuft sich zum Beispiel die noch verbleibende Lebenserwartung – die sogenannte fernere Lebenserwartung – von 65-jährigen Männern mittlerweile auf 17 Jahre und 8 Monate. Für 65-jährige Frauen ergeben sich statistisch gesehen fast 21 weitere Lebensjahre. Das entspricht einem Anstieg um 1 Jahr und 5 Monate bei den Männern beziehungsweise 1 Jahr und 2 Monate bei den Frauen innerhalb von zehn Jahren. ..." (Statistisches Bundesamt, 4.3.16)

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